![Kosten Wertpapierdepot - Mit Depot-Vergleich Hunderte Euro sparen](https://cdn.statically.io/img/cdn.test.de/file/image/92/51/edd76a89-3dfd-460b-a51e-dee7191410eb-web/6064992_depotkosten-f2312.jpg)
Anlegen per Handy. Im Depot-Vergleich der Stiftung Warentest schneiden Onlinebroker gut ab. © Getty Images, Stiftung Warentest (M)
Mit einem günstigen Wertpapierdepot können Sie oft ein paar Hundert Euro im Jahr sparen. Im Vergleich: Depots von 38 Filialbanken, Direktbanken und Onlinebrokern.
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Testergebnisse für 63 Depots im KostenvergleichAnhand von drei Modellfällen haben wir die Depotpreise von 25 Filialbanken und 13 Direktbanken verglichen. Dabei traten riesige Unterschiede zutage. Beispiel Orderkosten: Bei den billigsten Banken kann man Wertpapiere schon für eine Gebühr von weniger als 10 Euro kaufen. Bei anderen Anbietern kann ein ETF-Kauf im Wert von 12 000 Euro das 25-Fache kosten. Der Depot-Vergleich bietet einen Überblick, welche Depots für aktive und weniger aktive Anleger am günstigsten sind.
Die Onvista Bank gehört seit vielen Jahren zu den günstigsten Anbietern. Im Januar 2024 teilte sie mit, dass sie den Geschäftsbetrieb bis Ende 2025 einstellen wird und keine Neukunden mehr aufnimmt. Wir belassen die Onvista Bank vorerst in unserem Test, damit ihre Bestandskunden auf der Suche nach einer Alternative die Konditionen direkt mit denen anderer Direktbanken und Broker vergleichen können.
Die im Test vertretene NIBC Direct nimmt ebenfalls seit Mitte Januar keine Neukunden mehr auf und wird ihr Depotangebot Ende Mai 2024 einstellen.
Warum sich der Depot-Vergleich für Sie lohnt
Für jeden das passende Depot
Wir zeigen für verschiedene Anlegertypen, welches Depot am besten passt. Sie erfahren, wie die Preismodelle funktionieren, welches für Sie am günstigsten ist und bei welchen Banken und Sparkassen Sie ETF-Sparpläne abschließen können. Wir sagen auch, bei welchen Anbietern eine Depotvollmacht und ein Gemeinschaftsdepot möglich ist.
Testergebnisse
Unsere Tabellen zeigen die Preise von 25 Filialbanken sowie 13 Direktbanken und Onlinebrokern für drei verschiedene Depotgrößen: groß (150 000 Euro; 15 Positionen; vier Orders pro Jahr), mittel (50 000 Euro; 13 Positionen; 12 Orders pro Jahr) und klein (12 000 Euro, eine Position, eine Order pro Jahr). So finden Sie die für Sie günstigsten Banken oder Sparkassen auf einen Blick.
Günstigstes Online-Depot finden
Mit unserem Kalkulationstool können Sie unter 38 Angeboten das Onlinedepot finden, das für Ihre individuellen Ansprüche am günstigsten ist.
Heftartikel als PDF
Nach dem Freischalten erhalten Sie den Heftartikel aus Finanztest 12/23.
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Testergebnisse für 63 Depots im KostenvergleichKeine ETF-Anlage ohne Wertpapierdepot
Wer langfristig Geld anlegen und dabei nicht nur auf Zinsprodukte setzen möchte, braucht ein Wertpapierdepot bei einer Bank oder einem Broker. Dabei fallen meist Kosten für die Depotführung und für den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren an. Die Preise für diese Dienstleistungen sind äußerst unterschiedlich – von völlig kostenlos bis zu mehreren Hundert Euro pro Jahr. Viele Banken arbeiten mit Kostenmodellen, die den Durchblick nicht gerade erleichtern. Unser Test mit drei Modellfällen schafft Transparenz.
Bereits vor dem Freischalten können Sie in der Ergebnistabelle sehen, welche Anbieter wir getestet haben.
Interaktiver Kostenrechner berücksichtigt das Anlageverhalten
Wer sich in diesen Modellen nicht wiederfindet, kann mit unserem interaktiven Rechner (Link funktioniert nach Freischaltung) selbst herausfinden, welche Anbieter für die individuellen Ansprüche am günstigsten sind. Das ist oft sehr sinnvoll, da sich das Anlageverhalten in der Regel deutlich in den Kosten spiegelt.
Depot wechseln: einfacher als gedacht
Wer ein relativ teures Depot hat und den Wechsel zu einem preiswerten Anbieter mit Blick auf den hohen Aufwand scheut, sei beruhigt. Der Wechsel ist einfacher, als viele denken. Wir sagen, was man dafür tun muss und beachten sollte. Um die Details des Übertrages kümmert sich die neue Bank, Gebühren dürfen dabei nicht anfallen.
Preiswerte Onlineorders auch für Filialkunden
Wer seiner alten Depotbank treu bleiben möchte, kann in der Regel auch dort sparen, denn die meisten Filialbanken bieten ihren Kunden die Möglichkeit, Orders selbst am Computer auszuführen. Das ist deutlich günstiger als der Kauf mit Beratung in der Filiale. Wir haben auch diese Option in unserem Test berücksichtigt.
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Testergebnisse für 63 Depots im Kostenvergleich-
- Der digitale Vermögensverwalter Scalable betätigt sich seit kurzem auch als Onlinebroker. Bei seinem Abomodell für knapp 36 Euro pro Jahr können Anleger ohne weitere...
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- Die US-Fondsgesellschaft Vanguard macht ihr Angebot „Invest Direkt“ für Wertpapierdepots in Deutschland dicht. Was für Kunden nun wichtig ist.
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- Das Fintech Raisin bietet mit dem Raisin Invest ETF Configurator einen neuen ETF-Portfolio-Helfer an. Die Stiftung Warentest hat sich das Angebot angeschaut.
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Kommentarliste
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Hallo liebes Test-Team!
Leider stellt die Onvista-Bank ihr Depot ein, bietet den Kunden aber in einem Werbeschreiben einen einfachen Wechsel zu Comdirect an. Ich weiß nicht, ob die Banken zusammen gehören, aber die Konditionen sind leider nicht mehr so gut wie bei Onvista. Können Sie hier eine Empfehlung abgeben ob ein Wechsel gut ist, oder ist es besser, sich eine andere Alternative zu suchen. Bei Wechsel zu Comdirekt wird eine kostenlose Depotführung für 3 Jahre angeboten und pro Trade 3,90 Euro verlangt (nach 3 Jahren 9,90 Euro). Ich Trade nicht sehr viel, daher wäre ein günstiges Depot wichtig.
Für die Auswahl der Depotbank sind auch Spalplankosten erheblich, es wäre schön, diese unter "weitere Kosten" direkt zu finden, damit man nicht in den andren Testbverichten erst mühsam suchen muss.
Auch ob ein zweites Depot (Unterdepot) bei der selben Bank angeboten wird, ist für viele sicher interessant. DIe die meisten Banken erlauben nur ein Depot, so dass auch hier dei Suche wesentlich erleichtern würde.
@Cayman: Wir haben Angebote von Banken, Sparkassen und Onlinebrokern untersucht, bei denen unterschiedliche Wertpapiere direkt über die Börse gehandelt werden können. Bei der Frankfurter Fondsbank ist das nicht möglich. Deshalb haben wir die FFB nicht in den Vergleich aufgenommen.
@vier56 u. @goofi:
FT 3/2016, "Einfach mehr Rendite", dort Tabelle auf S. 30 oder hier verlinkt:
https://www.test.de/Kosten-Geldanlage-So-sparen-Sie-bei-Festgeld-Fonds-und-Versicherungen-4977271-4977286/
Siehe unter "Fil Fondsbank".
Liebes FT Team,
vielen Dank für Ihre tolle Arbeit, insb. die Fondsanalyse spielt m.E. das Abo bei Auswahl der richtigen Fonds jedes Jahr mehrfach ein.
Vor vielen Jahren eröffnete ich mit Ihrer Empfehlung eines Discountbrokers ein Depot bei der FFB und handele dort ETF zu günstigen Konditionen. Leider habe ich die FFB in diesen Test nicht gefunden. Können Sie sagen, warum sie nicht getestet wurde?
@vier56, vielleicht auch @goofi: die FFB bietet eine Weboberfläche mit (m.E. nur) ausreichendem Komfort. Angestaubt, klappt aber. Eine App für (@FFB: leider nur) ältere Betriebssysteme gibt es optional, nicht verpflichtend. Vielleicht werden sie hier fündig. Eröffnung erfolgt über Discountbroker, die FT empfiehlt/empfohlen hat. Sie können Ihr Girokonto als Referenzkonto angeben oder ein zusätzliches, kostenpflichtiges Abrechnungskonto eröffnen, was schnellere Transaktionen ermöglicht.
Sonnige Grüße und vorab vielen Dank an FT für eine Info zur FFB.