Pool im Garten

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Der eigene Pool muss nicht teuer sein, wenn man rechtzeitig und richtig plant. TechStage zeigt, welche Unterschiede es gibt und worauf man beim Kauf achten muss.

Da der Sommer hoffentlich bald durchstartet, empfiehlt es sich, rechtzeitig nach günstigen und lieferbaren Pools Ausschau zu halten. Wer sich schon immer ein Pool-Komplettset zum Aufstellen im eigenen Garten gewünscht hat, sollte einen Blick auf diese Schnapper werfen. Der Framepool Bestway Steel Pro mit den Maßen 300 × 201 x 66 cm ist einfach zu montieren, robust und langlebig. Aktuell wird das rechteckige Becken für gerade einmal 66 Euro angeboten. Ein passender Sandfilter kostet rund 77 Euro. Die runde Pool-Variante Bestway Steel Pro mit den Abmessungen 366 x 76 cm gibt es inklusive Kartuschenfilter für 90 Euro. Den kleineren Quick-Up-Pool Bestway Fast mit einem Durchmesser von 305 cm gibt es im Set mit Filterkartusche für 49 Euro.

Auch wenn die sommerlichen Temperaturen dieses Jahr mancherorts noch auf sich warten lassen, soll es dieses Jahr stellenweise wieder extrem heiß werden. Wärmere Sommer und gestiegene Reisekosten führen zu immer wenig Platz in Freibädern oder an Seen. Wer im Sommer Abkühlung in der eigenen Umgebung sucht, der hat es oft nicht leicht, noch ein Plätzchen zu ergattern.

Da liegt es nahe, dass man es mit der Abkühlung im eigenen Garten versucht. Dabei helfen günstige Riesenplanschbecken, aufblasbare Pools, Aufstellpools und Pools zur Selbstmontage. Wer möglichst lange Freude am eigenen Schwimmbecken haben will, muss es allerdings pflegen und sich für das richtige Modell entscheiden. Wir geben einen Überblick und erklären, warum man rechtzeitig mit der Planung anfangen sollte.

Dieser Artikel gehört zu unserer Themenwelt Garten, in der wir insbesondere Ratgeber zu Solar-Lampions, kühlenden Sprühneblern oder smarten Bewässerungsanlagen veröffentlicht haben. Auch Themen wie schnelles WLAN im Garten oder Akku-Hochdruckreiniger werden hier behandelt. Das passende Zubehör für ungetrübten Badespaß im Garten zeigen wir im Ratgeber Budget-Pool statt Biotop: So bleibt der Pool lange sauber.

Um die Auswahl des eigenen Pools einzugrenzen, hilft zunächst die Suche nach einem geeigneten Platz. Um einen Pool im eigenen Garten aufstellen zu können, muss unbedingt eine ausreichend große und ebene Fläche mit geeignetem Untergrund zur Verfügung stehen. Und diese sollte im Idealfall großzügig ausfallen, da man sich etwa zur Reinigung frei um das Becken bewegen können sollte. Zu nahe Objekte wie Büsche und Bäume führen im Alltag schnell zu Beschädigungen und zudem zu Verunreinigung des Wassers.

Um keine Überraschungen beim Aufbau zu erleben, kann man etwa die Beckengröße mit einem Seil oder Kreidespray markieren und hier noch etwas Puffer addieren. Ein weiterer Aspekt ist die Wasserversorgung. Wer ein großes Becken füllen möchte, sollte sich rechtzeitig nach Alternativen zum langsamen und teuren Hauswasseranschluss umsehen. Auf dem Dorf ist häufig etwa die Feuerwehr ein guter Ansprechpartner.

Bei jeder Art von Aufstellpools muss der Untergrund möglichst eben und frei von Steinen, Wurzeln oder sonstigen Unebenheiten sein. Selbst kleine Gefälle machen sich bei den enormen Wassermengen schnell bemerkbar, was wir aus eigener leidvoller Erfahrung wissen. Die Folge sind instabile Pools, die sich mit der Zeit derart zur Seite neigen, dass das Wasser ausläuft. Auch kleine Steine oder sonstige feste Gegenstände werden bei mehreren Tonnen Gewicht schnell ein Problem. Sie beschädigten die Poolfolien, die im schlimmsten Fall reißen oder ein Loch bekommen.

Egal, ob der Aufstellplatz aufwendig gepflastert, betoniert oder einfach nur eingeebnet wird, Teichfolie, Teichfließ und Spielsand helfen, kleine Unebenheiten auszugleichen und können auch nur temporär eingesetzt werden. Soll ein einfacher Aufstellpool oder ein XL-Planschbecken nur für eine begrenzte Zeit auf der Wiese aufgebaut werden, tun es auch günstige Schaumstoffmatten. Aus guter Erfahrung folgt hier allerdings nach dem Poolabbau die Neuaussaat des Rasens. Um das Becken sauber zu halten, sollte man sich außerdem eine geeignete Abdeckplane anschaffen.

Bei größeren Pools braucht es obendrein einen Stromanschluss für etwa Filteranlage und gegebenenfalls Pool-Heizung oder sonstiges Zubehör. Wer keinen Stromanschluss in der Nähe hat oder die monatliche Stromrechnung nicht zusätzlich strapazieren möchte, kann auch zu einer Insellösung greifen. Mehr dazu im Ratgeber Strom & Internet autark: Off-Grid-Lösungen für Gartenhaus, Schrebergarten & Co.

So verlockend das Aufstellen auf Terrasse oder Balkon erscheinen mag, so sollte man vorher unbedingt die Statik prüfen, denn selbst ein kleiner Whirlpool mit 180 × 66 cm bringt es gefüllt schon auf über 800 kg Gewicht. Größere Pools in 305 × 776 cm bringen bei einem Volumen von 3854 Litern fast 4 Tonnen auf die Waage. Um hier Probleme zu vermeiden, sollte ein Fachmann hinzugerufen werden.

Die Erfahrung unserer Recherchearbeit in den vergangenen Jahren zeigt, dass es sich lohnt, rechtzeitig zu planen und zu kaufen. Dies gilt insbesondere für besonders kleine und günstige Pools, da diese im Hochsommer häufig vergriffen sind. Die verfügbaren Modelle lassen sich die Händler dann teuer bezahlen und so kosten einige Quick-Up-Pools und Planschbecken in der Hochsaison plötzlich das Doppelte bis Dreifache. Bei Standardgrößen und großen Pools sind die Preise erfahrungsgemäß stabiler.

Zubehör ist ebenfalls sehr preisstabil, allerdings sind produktspezifische Produkte wie Abdeckplanen in der Hochsaison häufig vergriffen.

Das günstigste Badevergnügen für daheim ist ein großes Planschbecken. Dieses sorgt für eine schnelle Abkühlung, ist günstig in der Anschaffung, einfach im Aufbau und benötigt nicht allzu viel Wasser. Das bedeutet zugleich ein vergleichsweise geringes Gewicht, das auf Rasen oder Terrasse einwirkt. Auch eine minimale Schräglage ist so kein größeres Problem. Da hier in der Regel keine Filter angeschlossen werden, muss das Wasser allerdings regelmäßig ausgetauscht werden.

Im Praxistest haben wir uns die Swim Center Family Lounge von Intex näher angesehen. Das große Planschbecken mit vier aufblasbaren Sitzen und Rückenlehnen kostet etwa 35 Euro – in den Hochsommermonaten war es die letzten Jahre aber häufig vergriffen und deshalb bis zu dreimal so teuer! Hier lohnt es sich, frühzeitig zu kaufen oder die Augen offenzuhalten, denn oft wird es auch in Baumärkten günstig als Mitnahmeartikel angeboten. Die Verarbeitung ist dabei auf den ersten Blick sehr gut, es stehen keine Nähte oder sonstiges über. Allerdings ist uns ein Manko aufgefallen: Das komplette, vergleichsweise sehr große Becken besteht aus einer einzigen Luftkammer. Ein Loch und alles fällt in sich zusammen. Hier hätten wir uns zumindest zwei oder drei Kammern gewünscht, aber das spiegelt einfach den Preis wider. Das Planschbecken hat einen Abfluss im Boden. Leider lässt sich dort nicht ohne Weiteres ein Schlauch anschließen.

Im Alltag ist die Familiy Lounge aber brauchbar. Kinder können darin herumplanschen, ohne dass man Angst haben muss, dass sie untergehen. Für Erwachsene ist es nett, sich zur Abkühlung hineinzusetzen – auch wenn die „Becherhalter“ eher Makulatur sind und beispielsweise keine Bierflasche in Standardgröße aufnehmen können. Alles in allem erfüllt das Planschbecken aber die Erwartungen, die das Cover-Bild und der Preis wecken (auch wenn es auf den Werbefotos größer aussieht). Wer einfach ein etwas größeres Planschbecken für die Familie sucht, der kann zugreifen.

Aufblasbare Rutschen sehen toller aus, als sie in der Praxis sind. In der Regel sind sie deutlich kleiner, als die Produktfotos vermuten lassen, zudem sind sie derart instabil, dass sie bestenfalls für Krabbelkinder geeignet sind – die für solche Spielzeuge aber noch zu jung sind!

Nicht empfehlen können wir Planschbecken mit einem integrierten Wasserspiel. Die Idee ist zunächst sehr cool, man schließt einfach den Gartenschlauch an und hat dann einen Springbrunnen oder einen Wasserfall im Becken. Im Praxistest mit einem solchen Planschbecken von Intex stellte sich aber heraus, dass das Wasser aus dem Gartenschlauch viel zu kalt ist. Entsprechend spielte kein Kind mit diesem Feature. Ja, theoretisch könnte man wahrscheinlich das Wasser mit der Pumpe in einen Sammelbehälter pumpen, es dort aufwärmen und mittels einer zweiten Pumpe wieder ins Planschbecken zurückbringen. Wer allerdings so viel Aufwand betreibt, der sollte eine dauerhafte Lösung einem 50-Euro-Planschbecken vorziehen, etwa eine Gartendusche.

Viele günstige Planschbecken besitzen nur eine Luftkammer. Ein einziges Loch kann so schnell den ganzen Pool zusammenfallen lassen. Wer hier keine überraschenden Überschwemmungen riskieren will, sollte in ein System mit mehreren Luftkammern oder Luftringen investieren.

Die nächste Stufe sind die sogenannten Quick-Up-Pools. Diese bestehen durch einen Luftring oben und einen „Sack“ aus Poolfolie. Man bläst den Luftring auf und füllt anschließend Wasser ein. Dadurch hebt sich der Ring nach oben und man bekommt einen Pool, der überraschend große Abmessungen erreichen kann – wenn er auf einem geraden Untergrund steht. Die Pools gibt es mit einer Höhe von über 100 cm und einem Durchmesser von 450 cm. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass der Pool über einen Zu- und Abfluss für eine Pumpe verfügt und sich am Boden zudem ein Ablaufventil für das Wasser befindet. Oft gehört eine Pumpe zum Lieferumfang, deren Qualität ist aber bestenfalls mittelmäßig. Erfahrungsgemäß lohnt es sich, in eine vernünftige Pumpe mit Sandfilteranlage ab etwa 100 Euro zu investieren. Mehr dazu im Artikel Poolroboter, Wärmepumpe, Sandfilter & Solar: Das beste Zubehör für jeden Pool.

Unserer Erfahrung nach halten aber auch die günstigen Quick-Up-Pools bei guter Pflege drei bis vier Jahre, bevor sie ersetzt werden sollten. Mit Kindern, Hund oder Nachbarskatzen kann in dieser Zeit allerdings zwischenzeitliches Flicken notwendig sein. Da der Luftring nur aus einer einzelnen Luftkammer besteht, ist auch hier Vorsicht geboten. Immerhin lassen sich kleine Löcher verhältnismäßig einfach kleben. Das gilt allerdings nicht für den eigentlichen Pool. Ist hier die Außenhaut beschädigt, hilft meist kein Kleber mehr. Um Beschädigungen durch Steine oder Wurzeln entgegenzuwirken, empfehlen wir deshalb dringend den Einsatz von Teichfolie oder Schaumstoffmatten als Bodenschutz.

Los geht es mit kleinen Rund-Pools mit 244 cm Durchmesser. Diese Größe gibt es nur in der einfachen Quick-up-Bauweise. Das Modell für Kinder besteht sogar nur aus einer dünnen Kunststoffwand und verzichtet sogar auf den Luftring. Diese kleine Pool-Variante ist insgesamt etwas teurer als größere Modelle mit 300 cm Durchmesser.

Der Index Easy Set Quick-up Pool in der Größe 305 x 76 cm kostet einzeln 40 Euro und im Set 50 Euro. Der vergleichbare Bestway-Fast-Pool mit 66 cm Höhe kostet ohne Pumpe etwa 20 Euro. Die kleinere Version mit einem Durchmesser von 244 cm kostet drei Euro mehr. Mit der ausschließlich für kleine Kinder geeigneten Höhe von 46 cm kostet ein Pool mit 244 cm Durchmesser etwa 20 bis 25 Euro.

Die nächste Kategorie sind die sogenannten Frame-Pools. Diese bestehen aus einem aufstellbaren Gestänge, in das die Poolfolie eingehängt wird. Diese Bauweise ist weniger anfällig und stabiler als Quick-Up-Pools – was sich allerdings auch im Preis niederschlägt. In Frame-Bauweise sind vergleichsweise große Pools möglich, die sich dennoch relativ einfach auf- und abbauen lassen. Hier ist eine perfekt gerade Fläche zum Aufbau Pflicht! Während Quick-Up-Pools zumindest leichte Unebenheiten verzeihen, sollte hier eine möglichst ebene Fläche genutzt werden.

Anders als Quick-Up-Pools gibt es die Frame-Pools sowohl in rund als auch rechteckig. Spätestens hier muss man eine Leiter für den Ein- und Ausstieg nutzen, meist liegen diese den Sets bei. Der größte Vorteil ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer genügend Platz für einen so großen Pool hat, der eben und stabil sein sollte, der bekommt mit einem Frame-Pool ein vernünftiges Gartenfreibad, ohne dass man ein echtes Schwimmbad ausheben muss.

Wem das frei stehende, häufig knallblaue Becken nicht gefällt, der kann diese Pools auch mit einer Holzumhausung versehen, oder die Außenwände mit etwa Bambusmatten verkleiden. Viele Modelle bieten inzwischen alternativ ansprechende Foliendesigns und so kann man sich das bei vielen Becken sparen.

Preislich beginnen die Frame-Pools ab etwa 40 Euro für ein Becken in 244 cm Durchmesser und 51 cm Höhe. Den 300 × 200 cm großen Pool Bestway Steel Pro gibt es ab 58 Euro. Wer bei Aliexpress sucht, bekommt hier sogar Becken in schier unfassbaren Abmessungen von bis zu über 1000 × 1000 cm (10 m) Größe. Diese schlagen dann allerdings auch mit mehreren Tausend Euro zu Buche.

Das nächste Level und die Stabilste der bisher genannten Konstruktion sind Stahlwand-Pools. Auch diese sind vergleichsweise günstig im Preis, sie sind aber deutlich weniger flexibel als Frame Pools. Dafür eignen sie sich zum Versenken in die Erde.

Neben den günstigen Stahlwand-Pools, die man selbst aufstellen kann, kann man diese Produkte als „echte“ Schwimmbecken zum Festeinbau in verschiedensten Formen bekommen, darunter Oval oder in Form einer Acht. Sie eignen sich für alle, die dauerhaft einen Pool bei sich aufstellen wollen und auf eine robuste Bauweise Wert legen.

Da sowohl Frame als auch Stahlwand-Pools lange stehen, muss man hier unbedingt in ein leistungsfähiges Reinigungssystem mit etwa Sandfilter investieren. Viele Aufstell-Pools bringen eine Pumpe mit, meist ist die allerdings gerade so ausreichend. Hier sollte man lieber zu Becken ohne Filteranlage greifen und die Filteranlage einzeln erwerben. Beim Kauf sollte dabei unbedingt die empfohlene Wassermenge beachtet werden. Mehr zum Thema zeigen wir im Ratgeber Budget-Pool statt Biotop: So bleibt der Pool lange sauber.



Die Preise für Stahlwandpools starten bei etwa 250 Euro für ein Rundbecken mit 300 bis 400 cm Durchmesser. Komplette Sets von etwa Bestway, mit Einstiegsleiter und einfachem Filter, sind ab etwa 800 Euro erhältlich.

Eine Sonderform der günstigen Pools für den Garten sind die günstigen Whirlpools mit luftgefüllten Seitenwänden. Diese sind letztlich mit den Quick-Up-Pools vergleichbar, verfügen allerdings über zusätzliche Luftringe an den Seiten und so über eine zusätzliche Dämmung. Die Whirlpools kommen mit kleinen Filteranlagen und integriertem Durchlauferhitzer zum Kunden.

Je nach Preisklasse haben hier zwischen zwei und acht Personen Platz. Die günstigen Whirlpools haben eine Heizleistung von etwa 2 Grad pro Stunde. Da heißt es rechtzeitig ans Vorheizen denken. Im Zweifel hilft hier der Griff zum Whirlpool mit WLAN-Anbindung. Mithilfe der App lassen sich hier nicht nur die Ist-Zustände abfragen, sondern auch die Parameter verändern. So kann man den Whirlpool bereits in der Mittagspause aus dem Büro vorheizen.



Einer der günstigsten Pools bei unserer Recherche ist der Bestway Lay-Z-Spa Miami Whirlpool mit den Abmessungen 180 × 65 cm (etwa 800 l) und einem Preis ab 320 Euro. Anfang des Jahres war das Modell noch rund 60 Euro günstiger. Der Whirlpool kommt zusammen mit einer kombinierten Heiz- und Filteranlage zum Kunden und sorgt für hollywoodreifes Badevergnügen auf Terrasse oder im Garten. Der Bestway Lay-Z-Spa Havana Airjet WLAN mit App-Steuerung ist ab 449 Euro erhältlich. Im Frühjahr lag der Preis mit 350 Euro deutlich darunter. Größere Becken wie den Intex Pure Spa Jet mit einer Größe von 201 × 71 cm gibt es ab 740 Euro.

Dank hoher Leistung machen sich die Whirlpools allerdings auch auf der Stromrechnung bemerkbar. Hier kann man etwa mit einem Balkonkraftwerk (Top 10) gegensteuern.

Eine interessante Zwischenstufe zu hochpreisigen Whirpools mit Hartschaumbecken, LED-Beleuchtung und mehrdüsigen Sprudelanlage sind dauerhaft im Garten installierte Whirlpools mit Holzofen wie das Modell Bambus Hot Tub für rund 3200 Euro.

Die meisten der bisher genannten Lösungen sind primär für einen temporären Einsatz über mehrere Tage, Wochen oder Monate gedacht. Wer einen großen und stabilen Pool für den Dauereinsatz sucht, ist mit einem gemauerten oder betonierten oder einem Verbundfaserbecken besser beraten. Die sind allerdings teuer. Wer handwerklich begabt und motiviert ist, kann durch den Selbstaufbau immerhin einen Teil des Geldes einsparen. Der Aufbau solcher Becken ist allerdings kein Projekt für ein Wochenende – wer kein teures Desaster erleben will, sollte ausreichend Zeit in die Planung und gewissenhafte Ausführung einplanen. Wichtig ist hier ein direkter und zuverlässiger Kontakt zu einem Händler. Dieser sollte jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung stehen.



Bei Ebay gibt es GFK-Becken in 500 × 300 cm (150 cm Höhe) für etwa 4500 Euro. In 820 × 320 cm sind dann mindestens 6400 Euro fällig. Hinzu kommen hier aber die Kosten für Technik, Aushub und Zubehör. Stahlwand-Pool-Sets zum Festeinbau sind hier in der Regel am günstigsten.

Ein eigener Pool im Garten ersetzt zwar kein Freibad, er bietet aber viel Freude und eine angenehme Abkühlung. Vor dem Kauf sollte man sich allerdings gut überlegen, welche Art von Pool für die eigenen Ansprüche am besten geeignet ist. Günstige Sets mit einfachen Filteranlagen sind zwar verlockend, machen mitunter aber mehr Arbeit und sind durch nachträgliche Tuning-Maßnahmen häufig teurer als ursprünglich geplant.

Wer das eigene Becken nicht nur einmalig für einige Wochen aufstellen will, sollte hier erfahrungsgemäß etwas tiefer in die Tasche greifen. Frame-Pools und Stahlwandbecken sind zwar teurer, aber eben stabiler.

Egal, ob Quick-up-Pool, Planschbecken oder Whirlpool – zum Aufstellen braucht es unbedingt eine ausreichend große und möglichst ebene Stellfläche. Damit sich weder die Freude am Pool noch das Wasser eintrüben, braucht es außerdem Pflege und Überwachung. Hier empfehlen wir dringen, die schwachen, in den Sets enthaltenen Kartuschenfilter gegen Sandfilter auszutauschen. Mehr dazu im Artikel Poolroboter, Wärmepumpe, Sandfilter & Solar: Das beste Zubehör für jeden Pool.

Wer im Pool Aufnahmen mit der Kamera machen will, sollte unseren Artikel Filmen und Fotografieren unter Wasser ansehen. Erfrischung ganz ohne Pool verspricht unser Ratgeber Terrasse und Balkon günstig per Sprühnebler kühlen. Ist ein stabiles und schnelles WLAN im Sonnenstuhl wichtiger als Abkühlung, empfehlen wir den Artikel Schnelleres WLAN im Garten: Outdoor-Repeater & Co. Im Artikel Dumm vs. smart: Wer braucht welche Bewässerungsanlage zeigen wir verschiedene automatische Bewässerungslösungen.

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