Roborock S8 MaxV Ultra

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Wir haben eine ganze Reihe unterschiedlichster Saugroboter getestet. Wer am besten abgeschnitten hat, zeigen wir in dieser Bestenliste.

Entscheidend ist aber wie bei allen technischen Produkten nicht nur, was auf dem Datenblatt steht, sondern wie gut der Roboter die Features auch um- und einsetzt. Da gibt es etwa Negativbeispiele wie den Trifo Max Pet (Testbericht), der mit extremer Saugleistung beworben wird, aber bei Navigation und Reinigungsleistung wenig überzeugte. Außerdem benötigen Nutzer gleich noch einen Gehörschutz – das haben wir bislang selten so heftig erlebt.

Wir zeigen daher hier in unserer Bestenliste, welche Geräte uns 2023/2024 tatsächlich am meisten im Test überzeugt haben. Neben Kriterien wie Funktionsumfang, Navigation, Saugleistung und Design haben wir im Zweifel auch Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis gelegt; die Liste führen aber die absolut besten Modelle der Branche an. Bei den einzelnen Modellen erklären wir nicht nur kurz die Stärken und Schwächen der Geräte, sondern auch, warum wir die jeweilige Platzierung für gerechtfertigt erachten.

Preiswerte Alternativen zeigen wir in der Top 10: Die besten Saugroboter bis 300 Euro – Laser, App und Absaugstation. Was genau Saugroboter können müssen und was es für wie viel Geld gibt, haben wir in unserer Kaufberatung: Saugroboter von 50 bis 1000 Euro ausführlich besprochen.

Im Gegensatz zu unserer Bestenliste zu Saugrobotern bis 300 Euro (Bestenliste), von denen einige sogar mit Absaugstation ausgestattet sind, gibt es in dieser Topliste der Besten einiges mehr für den höheren Anschaffungspreis.

So bieten hier alle Roboter entweder drehende Wischpads oder ein vibrierendes Wischtuch, um noch mehr Schmutz lösen zu können. Außerdem können alle Modelle Wischpads oder Wischtuch anheben, um Hartboden und Teppich in einem Durchgang zu reinigen. Zudem reinigen sie diese während und nach der Arbeit selbstständig und trocknen sie – in den meisten Fällen sogar mit warmer Luft. Das verhindert Geruchs- und Schimmelbildung. Manche der Modelle verwenden für die Reinigung der Wischutensilien sogar inzwischen heißes Wasser, was ein weiterer Hygienevorteil ist.

Letzter großer Vorteil kann die 3D-Objekterkennung sein, die immer mehr Saugroboter beherrschen. Damit weichen sie auch kleinen Hindernissen aus, die der Laserturm oben auf dem Gerät nicht erkennen kann. Eine Absaugung für aufgesaugten Schmutz haben natürlich alle der Modelle in dieser Bestenliste.

Der Roborock S8 MaxV Ultra (Testbericht) beschert dem Hersteller die Rückkehr auf den ersten Platz dieser Bestenliste. Den erreicht das Modell mit einer guten Mischung aus toller Hardware und umfangreicher Software. Zur Hardware gehört die hohe Saugkraft von 10.000 Pa, der ausfahrbare Arm mit der Seitenbürste für die Eckenreinigung und der zusätzliche rotierende Mopp zum Randwischen. Hinzu kommen die ordentliche Objekterkennung per Laser und Kamera, die jetzt auf 2 cm anhebbaren Mopps und nicht zuletzt die tolle Reinigungsstation. Die reinigt jetzt mit 60 Grad Celsius heißem Wasser und trocknet die Mopps anschließend mit 60 Grad heißer Luft.

Bei der App gibt es außerdem so viele Optionen, wie sonst nirgends. Das beinhaltet Standards wie Anheben der Saugkraft auf Teppich, Zeitpläne oder Einstellungen für die Reinigungsstation, aber auch das Patrouillieren des Roboters, der per Matter ins Smart Home eingebunden werden kann und so zusätzlich als rollende Überwachungskamera dient. Auf Wunsch knipst er dabei auch noch Fotos vom Haustier – kurzum: Der S8 MaxV Ultra ist ein tolles Gesamtpaket zu einem stolzen Preis. Der beginnt derzeit bei 1399 Euro.

Nahezu gleichauf ist der Dreame X40 Ultra Complete – allerdings für 1499 Euro und damit 100 Euro mehr als der S8 MaxV Ultra. Auch das Dreame-Modell punktet mit toller Hard- und Software. So verfügt das Modell ebenfalls über eine ausfahrbare Seitenbürste, einen ausfahrbaren Mopp zur Randreinigung und eine grandiose Reinigungsstation, die heiß wäscht und später trocknet. Bei der Software gibt es ebenfalls nichts zu meckern, bis auf den fehlenden (darüber kann man geteilter Meinung sein) eigenen Sprachassistenten außer etwa Google Assistant und Amazon Alexa steht die App von Dreame der von Roborock kaum in etwas nach. Vielleicht fällt beim X40 Ultra Complete auch einfach erstmals auf, dass der zuvor immer günstigere Anbieter nun sogar teurer als Roborocks Flaggschiff ist.

Ecovacs bringt mit dem T30S Combo (Testbericht) nicht nur einen tollen Saugroboter mit stolzen 11.000 Pa Saugkraft, Lasernavigation, ordentlicher Objekterkennung, eigenem Sprachassistenten und ausfahrbarem Drehmopp zur Randreinigung, sondern verpasst ihm auch noch eine tolle Reinigungsstation, die die Mopps heiß reinigt und trocknet. Als Krönung integriert der Hersteller auch noch einen Handstaubsauger, der nach der Arbeit von der Station direkt abgesaugt wird und der in einer separaten Schublade auch noch Zubehör wie eine Polsterbürste und mehr bereithält. Der ist auch noch ziemlich handlich und gut und wird dank beiliegendem Saugrohr und der passenden Motorbürste zum vollwertigen Akkustaubsauger – also 3-in-1! Das hat leider seinen Preis, der T30S Combo kostet zum Artikelzeitpunkt immer noch stolze 1199 Euro. Ein besseres Kombigerät haben wir bislang allerdings nicht getestet!

Unseren ersten Platz belegt der Dreame L10s Pro Ultra Heat (Testbericht) – nicht nur für den längsten und verwirrendsten Namen im Vergleichsfeld, sondern weil das Gerät technisch grandios und zudem mit „nur“ 1000 Euro fast schon „günstig“ ist. Die Namenslänge ist offensichtlich, hier bedarf es keiner Erklärung. Verwirrend ist der Name, weil das Gerät den Zusatz „Heat“ erst nach Marktstart bekam, unser Testgerät kam noch ohne – seltsam. Davon abgesehen hat uns das Modell im Test voll überzeugt.

Das Gerät punktet mit toller Navigation, ordentlicher 3D-Objekterkennung, sehr guter Saugleistung, überzeugendem Wischergebnis samt ausfahrbarem Wischmopp und einer Reinigungsstation, die die drehenden Wischpads nach vollendeter Arbeit nicht nur mit heißer Luft trocknet, sondern während der Arbeit zudem mit heißem Wasser reinigt. Das macht das Wischergebnis nicht nur richtig gut, sondern vor allem hygienisch. Zudem bietet der L10s Pro Ultra Heat nun einen eigenen kleinen Tank in der Station, in den beliebiges (nicht schäumendes) Reinigungsmittel eingefüllt werden darf. Mit dem optionalen Anschluss-Set für Frisch- und Abwasser reduziert sich die Arbeit des Nutzers in erster Linie auf reine Überwachung des Bots – klasse! Den Dreame L10s Pro Ultra Heat gibt es derzeit ab 892 Euro.

Der Dreame L20 Ultra (Testbericht) ist zum Artikelzeitpunkt das Top-Modell des Herstellers und kann genaugenommen noch etwas mehr als der erstplatzierte L10s Pro Ultra Heat. Dinge wie die anhebbare Hauptbürste oder LEDs vorn am Roboter verbessern zwar theoretisch die Leistung des L20 Ultra weiter, allerdings ist der Mehrwert im Vergleich zum rund 200 Euro höheren Preis im Vergleich zum Heat-Modell überschaubar. Das gilt auch für das recht einzigartige Feature, die runden Wischpads auf Wunsch automatisch in der Station ablegen zu können, um garantiert keinerlei Feuchtigkeit auf den Teppich zu bringen. Anheben kann der Bot die Mopps aber alternativ trotzdem.

Wegen des eingeschränkten Mehrwertes bei spürbar höherem Preis landet der L20 Ultra hinter dem günstigeren, aber minimal schwächer aufgestellten Saugroboter des gleichen Herstellers. Beim L20 Ultra gilt ebenfalls: Das Gesamtergebnis ist grandios, Saugen, Wischen, Navigation samt 3D-Objekterkennung sowie Design und Verarbeitung sind klasse. Auch hier gibt es ein Wasseranschluss-Kit, sodass der Nutzer eigentlich nur noch zuschauen muss. Der L20 Ultra kostet aktuell ab 1059 Euro.

Der Roborock S8 Pro Ultra (Testbericht) ist zweifelsfrei ein echtes Spitzenmodell, leider ist der Preis dafür nach wie vor hoch. Das Gerät macht zwar keinen großen Sprung vom Vorgänger, dem Roborock S7 MaxV Ultra, ist aber im Detail in fast allen Bereichen besser. So ist die Reinigungsstation schicker und praktischer, zudem trocknet sie den Wischmopp nun mit warmer Luft. Der Sauger selbst kommt mit einer abgeänderten Hauptbürste – genaugenommen sind es indessen zwei gegenläufige Gummiwalzen wie bei iRobot. Das sorgt dafür, dass Tierhaare von kurzfloriger Auslegeware entfernt werden – zumindest im Intensivreinigungsmodus für Teppich. Dabei hebt er natürlich weiterhin das Wischtuch an, um den Teppich nicht nass zu machen und in einem Durchgang Teppich und Hartboden reinigen zu können.

Außerdem hat Roborock die Objekterkennung per Frontkamera und KI weiter verbessert, sie ist jetzt zuverlässiger als zuvor. Zu guter Letzt hat der Hersteller auch noch einmal Hand an die Wischfunktion gelegt. Die jetzt fest installierte Wischplatte bietet jetzt zwei Vibrationsbereiche und damit ein noch etwas besseres Wischergebnis. Der Wassertank im Roboter ist beim S8 Pro Ultra fest installiert, er wird von der Station regelmäßig aufgefüllt. Insgesamt ist der S8 Pro Ultra nicht zuletzt dank toller Reinigungsstation unsere Nummer Drei unter den getesteten Saugrobotern. Nur der hohe Preis im Vergleich zur Konkurrenz verhindert derzeit eine bessere Platzierung. Bei Ebay ist er mit dem Code POWEREBAY6 für 1099 Euro zu bekommen.

Der Roborock S7 Max Ultra (Testbericht) klingt zwar dem Namen nach wie ein Vorjahresmodell, tatsächlich bietet er aber ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und sehr gute Technik. Highlights sind 3D-Objekterkennung (auch, wenn die nicht mit den teureren Modellen mithalten kann), Heißlufttrocknung des Wischtuches und die „Alleskönner-Station“ des Top-Modells aus dem Vorjahr. Damit erreicht der S7 Max Ultra insgesamt sehr gute Saug- und Wischergebnisse, die den teureren Saugrobotern in kaum etwas nachsteht. Stattdessen sparen Interessenten sogar noch im Vergleich zur S8-Generation. Bei Amazon kostet das Modell ab 829 Euro.

Der Roborock S7 MaxV Ultra (Testbericht) aus dem vergangenen Jahr behält alle Tugenden des Vorgängers S7+ wie ein vibrierendes und anhebbares Wischtuch bei und kommt zusätzlich mit neuen Features. Die beiden wichtigsten sind die 3D-Objekterkennung mittels Frontkamera und die neue Ultra-Reinigungsstation. Durch die Objekterkennung arbeitet der Roboter im Umgang mit Möbeln nahezu berührungslos, zudem umfährt er Hindernisse wie Kabel und Hinterlassenschaften von Haustieren, um sich nicht festzufahren oder eine riesige Sauerei zu fabrizieren. Das funktioniert wie bei fast allen Konkurrenten nicht vollständig perfekt, aber doch sehr gut. Besser ist auf diesem Gebiet nur der Samsung Jet Bot AI+ (Testbericht), der dafür ansonsten nicht recht überzeugt.

Die andere und zweifelsfrei beste Neuerung ist aber die Ultra-Station. Sie saugt automatisch den Staub aus dem internen Behälter des Saugers ab, befüllt beim Andocken den Wassertank des Saugers wieder mit Frischwasser und reinigt das Wischtuch, während das Schmutzwasser in einen separaten Tank abgesaugt wird. Das alles hat seinen Preis, der aber immerhin rund 400 Euro niedriger als bei unserer Nummer Eins ist.

Achtung: Den Roborock S7 MaxV gibt es auch einzeln und als MaxV+ mit Absaugstation ohne die beschriebene Wasserversorgung. Komplett kostet er bei Amazon 1389 Euro.

Der Ecovacs T20 Omni (Testbericht) gehört dem Namen nach zwar der Mittelklasse des Herstellers an, kann aber so gut wie alle Kunststücke, die für ein echtes Top-Modell sprechen. Dazu gehören etwa die große, aber gute Reinigungsstation, die Reinigung der drehenden Wischmopps mit heißem Wasser sowie die Trocknung der Pads mit heißer Luft. Beim Wischergebnis spielt der T20 Omni entsprechend ganz oben mit, das Saugergebnis ist hingegen gut, aber nicht perfekt. Das Gesamtergebnis sehen wir dennoch auf dem sechsten Platz, der T20 Omni ist definitiv einen Kauf wert. Für 619 Euro ist er geradezu ein Schnäppchen.

Wenn der Dreame Bot L10S Ultra (Testbericht) funktioniert, ist er ein richtig tolles Gerät. Leider gab es besonders bei den ersten Geräten teils unlösbare Probleme, was den Kauf zu einem gewissen Glücksspiel macht. Zur Not können Käufer aber immer noch vom Kauf zurücktreten, vor allem, wenn sie im Internet kaufen. Im besten Fall erreicht die neuen Besitzer dann ein Saug- und Wischroboter, der mit schickem Design, toller Navigation, guter Objekterkennung, hervorragender Saug- und Wischfunktion und großer Autarkie dank der grandiosen Reinigungsstation mit automatischer Absaugung und Wassertausch. Die beiden drehenden Mops hebt er auf Teppich auch an – ein tolles Gesamtpaket. Die potenziellen Probleme und die starke Konkurrenz sorgen dafür, dass wir den Roboter etwas weiter nach hinten einsortiert haben. 659 Euro kostet der Saugroboter.

Nicht das richtige dabei? Wir zeigen hier die aktuell beliebtesten und die günstigsten Saugroboter:

Unsere bisherigen Saugroboter-Tests zeigt einen schönen Querschnitt aus allen möglichen Bereichen: mit Laser-, Kamera- oder Gyro-Navigation, mit und ohne Wischfunktion, mit und ohne Absaug- oder sogar Wischstation und einiges mehr. Dass es nicht alle Sauger in unsere Bestenliste schaffen können, dürfte klar sein. Entsprechend finden sich hier ausschließlich Modelle mit Laser-Navigation – die ist einfach besser als ausschließliche Kameraorientierung. Modelle ohne diese Merkmale gehören aktuell unserer Meinung nach nur in einen normalen Haushalt, wenn es besonders günstig sein soll. Marktführer iRobot scheidet da ohnehin aus, außerdem hielt der sich in der Vergangenheit stark mit Testgeräten zurück – Angst?

Günstige Modelle zeigen wir in unserer Top 10: Die besten Saugroboter bis 300 Euro. Sollte es doch lieber ein selbst bedienter Akkusauger sein? Dann empfiehlt sich ein Blick in unsere Akkusauger-Bestenliste. Einfach Wischen klappt mit den besten Akku-Saugwischern.

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