Tobias Lange’s Post

Vom Papierkram zur Automatisierung: Compliance mit Technologie Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz ist da, und wir zeigen in unserer aktuellen Folge EY #TransformationTacheles, wie Unternehmen, Technologie und Automatisierung nutzen können, um ihren Dokumentationspflichten nachzukommen. Hört jetzt rein und erfahrt von Dr. Stefan Gröger und Mahdi Shargh, welche Vorteile und Herausforderungen mit der Einführung eines Tools für eine transparente Lieferkette einhergehen, besonders im Hinblick auf ESG und Menschenrechte. #Podcast #Compliance #Technologie #Transparenz #ThirdPartyRiskManagement

Oft heißt es, ChatGPT und Co hätten die Arbeitswelt bisher kaum verändert. Jetzt werden aus Sprachmodellen echte Business-Anwendungen 👇 Aleph Alpha und PwC gründen eine KI-Firma für Compliance, die Rechtsberatung mit KI möglich macht. Im ersten Schritt soll das Joint Venture creance.ai Unternehmen helfen, die sogenannte DORA-Verordnung der EU umzusetzen. Die schreibt Finanzunternehmen vor, wie sie mit Cyberrisiken umgehen sollen. Eine Folge ist, dass die betroffenen Banken und Versicherungen Tausende Verträge überprüfen müssen. Ab sofort soll das eine KI von creance machen. Sie erkennt, ob ein alter Vertrag im Widerspruch zu der neuen Regulierung stehen könnte. Nur die fraglichen Passagen müssen dann von Juristen oder Compliance-Experten geprüft werden. Künftig sollen weitere Anwendungen folgen. PwC Deutschland-Geschäftsführer Björn Viebrock und Aleph Alpha-Chef Jonas Andrulis sprechen von einem Milliardenmarkt. Auch viele andere Start-ups und Beratungen sehen hier eine Chance auf Geschäft mit neuen KI-Technologien. Spannend finde ich: Gewissermaßen gräbt Creance PwC einen Teil seines Geschäftes ab. Doch auch andere Beratungshäuser setzen auf die Technologie. Nicht-automatisieren scheint also auch keine Lösung. Was denken Sie dazu?

📢 Beim 𝗗𝗮𝘁𝗮 𝗦𝗽𝗮𝗰𝗲𝘀 𝗗𝗶𝘀𝗰𝗼𝘃𝗲𝗿𝘆 𝗗𝗮𝘆 in Wien tauchen wir tief in die Welt der #dataspaces ein und erforschen ihren entscheidenden Geschäftswert. Sei dabei, wenn Innovation, Zusammenarbeit und Wachstum zusammenkommen. 🪵Erfahre, wie der souveräne Datenaustausch neue Geschäftsmodelle ermöglicht, Abläufe rationalisiert, Entscheidungen beschleunigt oder strategische Partnerschaften erleichtert. 🪵Lerne in Diskussionen von Visionären der Branche und renommierten Experten. 🪵Erweitere dein Netzwerk mit Branchenführern, Data Space Expert:innen und gleichgesinnten Enthusiasten. 🪵Unsere Partner Elias Lanbach von nexyo und Fabian Lächler von Fraunhofer Austria werden eine Präsentation über 𝗰𝗵𝗮𝗺𝗽𝗜𝟰.𝟬𝗻𝘀 und #traceability durch souveränen Datenaustausch halten. 👉 Hier geht's zur Anmeldung: https://ow.ly/QzmE50PV3VT

Verizon beim Handelsblatt Summit Zukunft IT – Was braucht es in Zeiten von KI und digitaler Transformation, um strategisches IT-Management maximal erfolgreich umzusetzen? Gemeinsam mit Entscheidern aus Wirtschaft, Technik und Politik war unser Head of Digital Transformation and Innovation EMEA Philip Horn als Speaker zu Gast beim Handelsblatt Summit Zukunft IT in München. Mit Expert*innen wie Dr. Julia Freudenberg (CEO, Hacker School) und Till Wiechmann (CEO & Co-Founder,Tanso) wurde u.a. über den Einfluss von Environmental Social Governance gesprochen und diskutiert, wie Unternehmen und Gesellschaft gleichermaßen davon profitieren können. Vielen Dank an Handelsblatt Live für die Einladung zu diesem inspirierenden Event sowie den Gästen und Kollegen für die spannenden Insights und den lebhaften Austausch. Wir kommen gerne wieder. https://vzbiz.biz/4ca0JHs #EnvironmentalSocialGovernance #KünstlicheIntelligenz #HandelsblattSummit #ZukunftIT #München

Mein Kopf schwirrt auch 12 Stunden später noch... Gestern hatten wir unser Future Lab zum Thema #Künstliche #Intelligenz und ich bin im positiven Sinne erschlagen von all dem Input. Es hat wie immer sehr viel Spaß gemacht, mit euch zu diskutieren, neue Gedanken zu spinnen und sich auszutauschen. Wie immer hervorragend moderiert von Jan David Ott! ...Daniel Abbou berichtet aus seinem Alltag des KI-Bundesverbands und welche fatalen Folgen der #AIAct für die deutsche Start-Up Szene haben könnte ...Joanna Bryson gab erfrischende Einblicke warum KI mehr als nur ein Algorithmus oder Daten ist, sondern auch die #Infrastruktur ein zentraler Aspekt ist und inwiefern ein künstlicher Agent nicht verantwortlich im Sinne des Rechts gemacht werden kann. ...Frank Thelen teilte in seiner Grußbotschaft seine Gedanken zur #Regulierung von #KI ...wie man garantiert KEINEN Mehrwert mit KI generiert hat Stefan Suwelack erläutert und dabei auf erhellende Art aufgezeigt, dass KI nicht nur technologisch sondern vor allem aus organisatorischer Perspektive eine Herausforderung ist. ...Christian Frauen gab Einblicke in die Arbeit von Workiva und wie KI in der Finanzberichterstattung, ESG, Audit und Risk eingesetzt werden kann ...Gero Presser stellte klar, warum eigene Daten essentiell sind und was ein dezentraler Ansatz mit sich bring. ...Dieter Plassmann gab den Teilnehmer:innen eine tollen Praxis-Einblick, wie eine KI tatsächlich aussieht und erläuterte tolle Anwendungsfälle ...Jan Berger und ich teilten unsere Gedanken zu #KI, der Mär einer #Superintelligenz und der Zukunft der Software-Industrie und KI-#Ethik Danke Alfred Herrhausen Gesellschaft, Elisabeth Mansfeld und Matthias Weber für die Einladung ins wunderbare PalaisPopulaire!

⚖ 2024 wird das Jahr der KI-Regulierung. Welche To Dos ergeben sich für mein Unternehmen schon jetzt mit Blick auf den KI-Rechtsrahmen der Zukunft? Welche Haftungsfragen stellen sich bei der Nutzung von KI? Nach fast drei Jahren der Verhandlung befindet sich die Europäische Union auf der Zielgeraden zur Verabschiedung der Verordnung zur Festlegung harmonisierter Vorschriften für künstliche Intelligenz (KI-Verordnung). Mit der KI-Verordnung wird damit aller Voraussicht nach die weltweit erste umfassende Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI) geschaffen – die Europäische Kommission zeigt sich wieder einmal als "legislativer Vorreiter". Um zum voraussichtlichen Geltungsbeginn der KI-Verordnung auf der (rechts-)sicheren Seite zu stehen, gilt es, das von der Europäischen Kommission vorgegebene Tempo aufzunehmen. Denn schon jetzt zeigt sich, dass der europäische Gesetzgeber das Tempo in der KI-Regulierung aufrechterhält: Mit der Richtlinie zur Anpassung der Vorschriften über außervertragliche zivilrechtliche Haftung an künstliche Intelligenz (KI-Haftungsrichtlinie) wird der regulatorische Rahmen weiter justiert. Die betroffenen Wirtschaftsakteure sollten sich daher möglichst frühzeitig mit dem KI-Rechtsrahmen und den damit verbundenen Auswirkungen vertraut machen, um den Grundstein für eine erfolgreiche Ausrichtung des operativen und strategischen Geschäfts legen zu können. Für Unternehmen stellt sich also spätestens jetzt die Frage: Take the risk or lose the chance? Wesentliche Fragen, die Unternehmen vor dem Hintergrund der KI-Verordnung und der KI-Haftungsrichtlinie im Blick haben sollten, erläutern unsere Rechtsanwälte Yannick A. Frost, Manuela A. und Dr. Sabrina Vivekens in einem aktuellen Beitrag in der Zeitschrift MedizinProdukteRecht (MPR). ➡Lesen Sie mehr: https://okt.to/Gw15zj #Healthcare #KIVerordnung #KünstlicheIntelligenz

Mit ihrer neuen KI-Verordnung will die Europäische Union die #Risiken von Künstlicher Intelligenz einhegen. Doch Regulierung allein greift insbesondere bei generativer #KI zu kurz, findet Sebastian Hallensleben. Der Leiter der Abteilung #Digitalisierung und KI beim VDE und der Expertengruppe zu #AI Risk & Accountability in der OECD sieht im #digitalen Raum eine Vertrauenskrise auf uns zukommen, die mehr erfordert als Gesetze – und zwar neue #Vertrauensökosysteme. Hier gehts zum frei verfügbaren Artikel 👉 https://lnkd.in/eRXpfNSw #Wissensvorsprung #DigitalerVertrauensschutz #KIRegulierung

Vergleichen wir doch die Risiken mit … noch mehr Risiken! 😵 Das nächste Kapitel in der KI-Regulierung. Kürzlich war ich bei einer Veranstaltung zum Thema KI. Nach meinem Vortrag diskutierten wir das Thema: Wie regulieren wir diese potenziell bedrohliche Technologie? Antwort der EU: der AI-Act. Vor allem in Deutschland sieht man die Gefahren von KI und will diese regulieren. Ich sehe auch eine Sicherheitssehnsucht, um uns vor #KI zu schützen. Das große Problem: Wir sehen die Gefahren immer nur einseitig. "Was droht uns, wenn wir KI einsetzen?" Niemand stellt die Frage: „Was droht uns, wenn wir KI nicht einsetzen?“. ➡️ Wie viele Menschenleben werden wir nicht retten, wie viele Geschäftsmodelle oder neue Technologien werden wir nicht entwickeln, wie viel Wohlstand werden wir nicht schaffen, weil wir #kuenstlicheIntelligenz überregulieren und die Entwicklung abwürgen? Der zugrundeliegende Denkfehler ist der Omission Bias, der Unterlassungsfehlschluss. Man sieht nur die Risiken, aber nicht die Möglichkeiten, die sich durch den Einsatz ergeben. Denn häufig entwickeln sich neue Möglichkeitsräume erst, wenn man sie wirklich nutzt: 📖 Der Buchdruck befeuerte zu Beginn die Verbreitung von Hetzschriften und die Inquisition. Doch er ermöglichte auch die Aufklärung, billige Bildung für alle und damit die Demokratie. 💊 Die Verhütungspille sorgte für weniger Nachwuchs, doch sie ermöglichte ein neues, viel freieres Gesellschaftsbild der Frau. Genau deswegen halte ich die Pille für die umwälzendste Technologie des letzten Jahrhunderts. ☎️ Das Telefon wurde entwickelt zum Telefonieren – heute können Sie damit Videos schauen. Wir können Entwicklungen regulieren – aber wir zahlen dafür einen Preis, den wir heute noch gar nicht kennen. Dass gerade große KI-Firmen nach Regulierung rufen, sollte uns hellhörig machen. Denn letztendlich festigt man durch Regulierungen den Status Quo. Man stelle sich vor, strenge Regulierungen würden die KI-Entwicklung verkomplizieren. Dann wäre der jetzige Wettbewerbsvorteil von #OpenAI doppelt so viel Wert. Denn für Newcomer wird es in einem regulierten Markt immer schwerer. Die Zukunft überregulieren zu wollen, kann schnell in einen Verrat an zukünftigen Generationen ausarten. ➡️ Das Osmanische Reich, jahrhundertelang technisch führend, verlor auch (nicht nur) deswegen seine Vormachtstellung, weil es den Buchdruck verbot. Kein Buchdruck, kein freier Informationsfluss. Kein freier Informationsfluss, weniger technologischer Fortschritt. 🤷♂️ Das sollte uns zu denken geben. Nicht, dass die Leute in den 2050ern zurückschauen und darüber den Kopf schütteln, dass wir manche Technik aus Angst vor dem Feuer verboten. Bitte nicht falsch verstehen: Ich möchte nicht, dass man in naivem Hurra-Stil jede neue Technik frei laufen lässt. Aber die größten Skeptiker werden allzu leicht Opfer einer Denkfalle, die vor allem intelligente Menschen befällt: der mangelnden Phantasie, dass in jedem Risiko auch Möglichkeiten stecken.

Mein Kopf schwirrt auch 12 Stunden später noch... Gestern hatten wir unser Future Lab zum Thema #Künstliche #Intelligenz und ich bin im positiven Sinne erschlagen von all dem Input. Es hat wie immer sehr viel Spaß gemacht, mit euch zu diskutieren, neue Gedanken zu spinnen und sich auszutauschen. Wie immer hervorragend moderiert von Jan David Ott! ...Daniel Abbou berichtet aus seinem Alltag des KI-Bundesverbands und welche fatalen Folgen der #AIAct für die deutsche Start-Up Szene haben könnte ...Joanna Bryson gab erfrischende Einblicke warum KI mehr als nur ein Algorithmus oder Daten ist, sondern auch die #Infrastruktur ein zentraler Aspekt ist und inwiefern ein künstlicher Agent nicht verantwortlich im Sinne des Rechts gemacht werden kann. ...Frank Thelen teilte in seiner Grußbotschaft seine Gedanken zur #Regulierung von #KI ...wie man garantiert KEINEN Mehrwert mit KI generiert hat Stefan Suwelack erläutert und dabei auf erhellende Art aufgezeigt, dass KI nicht nur technologisch sondern vor allem aus organisatorischer Perspektive eine Herausforderung ist. ...Christian Frauen gab Einblicke in die Arbeit von Workiva und wie KI in der Finanzberichterstattung, ESG, Audit und Risk eingesetzt werden kann ...Gero Presser stellte klar, warum eigene Daten essentiell sind und was ein dezentraler Ansatz mit sich bring. ...Dieter Plassmann gab den Teilnehmer:innen eine tollen Praxis-Einblick, wie eine KI tatsächlich aussieht und erläuterte tolle Anwendungsfälle ...Jan Berger und ich teilten unsere Gedanken zu #KI, der Mär einer #Superintelligenz und der Zukunft der Software-Industrie und KI-#Ethik Danke Alfred Herrhausen Gesellschaft, Elisabeth Mansfeld und Matthias Weber für die Einladung ins wunderbare PalaisPopulaire!