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𝗞𝗮𝗿𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲 𝗠𝗮𝗶𝗴𝗹ö𝗰𝗸𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗶𝗺 𝗥𝗲𝗰𝗿𝘂𝗶𝘁𝗶𝗻𝗴 – 𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗱𝗶𝗲 𝗦𝘂𝗰𝗵𝗲 𝗻𝗮𝗰𝗵 𝗱𝗲𝗺 𝗣𝗲𝗿𝗳𝗲𝗰𝘁 𝗠𝗮𝘁𝗰𝗵 𝗺𝗲𝗶𝘀𝘁 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝗵𝗶𝗹𝗳𝘁 Stellen Sie sich vor: Eine wichtige Position in Ihrem Unternehmen muss neu besetzt werden. Die Anforderungen an den künftigen Mitarbeiter sind hoch – sowohl fachlich als auch persönlich. Die Stellenanzeige ist umfangreich und listet detailliert alle Aufgaben und Anforderungen auf, während der Abschnitt mit den Benefits erfreulicherweise immer mehr Beachtung findet. Läuft alles gut, gehen zahlreiche Bewerbungen ein, oder der beauftragte Personalberater liefert aussichtsreiche Kandidaten. Und hier beginnt die eigentliche Herausforderung: Oft ist das Feedback des Unternehmens durchwachsen, und vielversprechende Kandidaten werden ohne ein weiteres Gespräch abgelehnt. Alter, Berufserfahrung, Anzahl der Stationen im Lebenslauf – die Liste der Ablehnungsgründe ließe sich beliebig erweitern. Selbstverständlich müssen die Kandidaten zum Unternehmen passen und umgekehrt. Für jede Vakanz sollte es klare, harte Kriterien geben, die ein aussichtsreicher Bewerber mitbringen muss. Doch genau hier wird es spannend: Was ist ein Muss-Kriterium, was ein Sollte-Kriterium und was ein Plus-Kriterium? An dieser Stelle empfehle ich eine rationale und offene Betrachtung. Viele Punkte können auch nach der Einstellung und dem Arbeitsbeginn optimiert werden. Dies erfordert zwar Zeit und Engagement von beiden Seiten – Unternehmen und Kandidaten – doch es lohnt sich. Die Einstellung, dass nur 100%-Kandidaten zu einem Gespräch eingeladen werden, hilft meist nicht weiter. Ich freue mich auf Ihre Gedanken und Kommentare! #Fachkräftemangel #Hiring #Personalberater