Dragon & Gries GmbH & Co. KG reposted this
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Bin ich ein „Kumpelchef“? Ein „Kumpelchef“ ist eine Führungskraft, die eine fast freundschaftliche, weniger formale Beziehung zu seinen/ihren Mitarbeitenden pflegt. Dieser Ansatz kann die traditionellen Hierarchien und Autoritätslinien verwischen, was nicht für jede Organisation oder Person geeignet ist. Kritiker sehen Probleme, besonders bei der Entscheidungsfindung und Regelumsetzung. Wie sieht es bei mir aus? Obwohl ich einen lockeren Umgang mit meinem Team pflege und dies bei uns gut funktioniert, sehe ich mich nicht direkt als Kumpelchef. Wir trinken gelegentlich ein Feierabendbier zusammen, sprechen auch über private Themen oder planen auch schonmal das ein oder andere Event nach Feierabend - jedoch bleibt immer klar, dass ich primär eine geschäftliche Beziehung zum Team habe. Natürlich schließt das nicht aus, dass daraus auch Freundschaften entstehen können. Mir ist es hierbei sehr wichtig in kritischen Situationen ohne persönliche Befangenheit Themen ansprechen zu können und das ist aus meiner Sicht schwieriger, wenn die Rollen zu stark verschwimmen… Ich glaube, wir haben hier bei uns eine sehr gute Balance gefunden. Ab wann würden Sie sagen, ist man ein „Kumpelchef“? #leadership #management #clevel
Ich finde ein freundschaftliches Miteinander recht passend. Den Rest finde ich am 8.7. in Aachen heraus.
Solange die Hierarchien gewahrt werden und die Kollegen der Führungskraft nicht auf der Nase herumtanzen, empfinde ich den lockeren Umgang vor allem in KMUs als zeitgemäß.
Ein freundschaftlicher Umgang kann für die Arbeitsatmosphäre förderlich sein. Dadurch ist nicht ausgeschlossen, dass die Rollen und Aufgaben im Unternehmen klar verteilt sind. Als Chef braucht man ein ähnliches Gespür wie der Lehrer einer Schulklasse: Schüler lernen ohne Angst in positiver Atmosphäre besser und stellen dem Lehrer auch eher bei Unklarheiten Fragen. Aber wenn sich Unkonzentriertheiten oder Nachlässigkeiten zeigen, muss der Lehrer oder Chef die Leine auch anziehen können.
Ich wäre definitiv nochmal für eine Revanche Lasertag, haha 😋
Lieber Alexander, toller Beitrag zur Balance zwischen Nähe und Professionalität als Führungskraft. Klare Kommunikation ist der Schlüssel! #leadership🚀
Locker aber professionell im Umgang, hart in der Sache! Immer. Bei jedem. Beruflich und privat!
Hi Alex! Zwar am Thema vorbei aber ich wünschte, ich hätte diese Ordnung an meinen Arbeitsplätzen 👍 Viel Erfolg beim weiteren Kumpelcheffen und beste Grüße Jens
Ich stimme zu, dass kritische Situationen eine klare Trennung der Rollen erfordern, um effektiv Themen ansprechen zu können. Auch ich sehe die Notwendigkeit, in solchen Momenten ohne persönliche Befangenheit agieren zu können. Ich denke, das macht den Unterschied zwischen einem freundlichen und zugänglichen Chef und einem "Kumpelchef" aus. Es ist wichtig, dass Führungskräfte sich dieser feinen Linie bewusst sind und die richtige Balance für sich und ihr Team finden. #leadership #management #clevel
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2wFür mich gibt es das Wort nicht, muss ich sagen. Ich hatte, so denke ich, immer einen Draht zu meinen Teams, habe bei beruflichen und privaten Themen hingehört und auch selbst meine Emotionen gezeigt und benannt. Und ich habe Freundschaften geschlossen. Richtig tolle sogar. Es war aber auch immer klar, dass ich berufliche Entscheidungen im Sinne der Firma treffe, das wussten auch alle. Ging es deshalb immer gut? Nein. Denn wenn du privates und berufliches nicht mehr trennen kannst, dann bist du ein schlechter Chef (in meinem Fall Chefin), und eine schlechte Freundin dazu. Ich für meinen Teil finde es immer am einfachsten, nicht "die oder die" Chefin zu sein, sondern einfach Toni. Mal mit, mal ohne Verantwortung.