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Bekämpfung von Cyber-Bedrohungen mit SIEM und Threat Intelligence der nächsten Generation

  • 3 Minuten zum Lesen

Inhaltsverzeichnis

    Exabeam Threat Intelligence Services (TIS) mit SIEM: Während SIEMs für die SOC-Cybersicherheit von zentraler Bedeutung sind, reichen SIEMs oft nicht aus. Mit der zunehmenden Raffinesse organisierter, moderner Cyber-Angreifer und ihrer äußerst zielgerichteten Techniken können Unternehmen allein durch den Einsatz von SIEM ernsthafte Schwachstellen hinterlassen.

    Während SIEMs sind zentral für SOC Cybersicherheit – Sammeln Protokolle und Daten aus mehreren Netzwerkquellen zur Auswertung, Analyse und Korrelation von Netzwerkereignissen zur Bedrohungserkennung – SIEMs reichen oft nicht aus. Mit der zunehmenden Raffinesse organisierter, moderner Cyber-Angreifer und ihrer äußerst zielgerichteten Techniken können Unternehmen allein durch den Einsatz von SIEM ernsthafte Schwachstellen hinterlassen. Um Cyber-Angreifer bestmöglich zu identifizieren und zu stoppen und ihre Fähigkeiten zu erhöhen SIEM-Sicherheit, benötigen Unternehmen ein umfassendes Arsenal an Tools, die ihnen helfen zu verstehen, wie Angreifer denken, arbeiten und was sie vorhaben.

    Über diesen Erklärer:

    Dieser Inhalt ist Teil einer Serie über SIEM-Sicherheit.


    Threat Intelligence zusätzlich zu SIEM

    Durch den Einsatz von Threat Intelligence zusätzlich zu SIEM können Unternehmen einen besseren Einblick in ihre Bedrohungslandschaft schaffen und so den erforderlichen Kontext für die Überwachung und Bestimmung der Aktionen böswilliger Akteure bereitstellen und feststellen, wo Unternehmen möglicherweise am anfälligsten für einen Angriff sind.

    Was genau ist Threat Intelligence? Laut Gartner ist „Bedrohungsintelligenz evidenzbasiertes Wissen, einschließlich Kontext, Mechanismen, Indikatoren, Implikationen und umsetzbarer Ratschläge zu einer bestehenden oder aufkommenden Bedrohung oder Gefahr für Vermögenswerte, das als Grundlage für Entscheidungen über die Reaktion des Subjekts auf diese Bedrohung verwendet werden kann.“ Gefahr."

    „SIEM und Threat-Intelligence-Feeds sind eine himmlische Verbindung“, sagt Anton Chuvakin, Research VP und Distinguished Analyst bei Gartner. „Tatsächlich sollte jeder SIEM-Benutzer technische TI-Feeds in sein SIEM-Tool senden.“


    Wenn der Einsatz von Threat Intelligence zu kurz kommt

    Viele Unternehmen profitieren davon, wenn sie Threat Intelligence nutzen, um ihr SIEM besser zu priorisieren, zu leiten und ihm einen Mehrwert zu verleihen. Es kann jedoch sein, dass sie Schwierigkeiten haben, zu verstehen, wie sie dies effektiv bewerkstelligen können.

    Viele Unternehmen verlassen sich auf veraltete, signaturbasierte Intelligence-Feeds, die nicht ausreichen. Es ist ein tieferes kontextbezogenes Verständnis des Ursprungs und des Bewertungsprozesses der Intelligence-Feeds erforderlich, damit die Intelligence ordnungsgemäß genutzt werden kann und nicht nur Rauschen ist.

    Darüber hinaus haben selbst die besten Analysten Einschränkungen und kämpfen mit der Menge an Informationen, die auf sie zukommen, beispielsweise mit der enormen Menge an Fehlalarmen. Und angesichts des Fachkräftemangels bei Analysten ist es immer eine Herausforderung, die richtigen Talente zu finden. Und schließlich schalten SOCs allzu oft die Bedrohungsinformationen in ihrem SIEM ein, schalten sie dann aber aufgrund der Flut an Warnungen und Fehlalarmen schnell wieder aus.


    Vorteile der Kombination von SIEM und Threat Intelligence

    Bei richtiger Implementierung kann SIEM mit integrierter Bedrohungsintelligenz die Abwehrkräfte Ihres Unternehmens verbessern, Zeit sparen und Ihnen helfen, bessere strategische Sicherheitsentscheidungen zu treffen. Hier sind einige Vorteile:

    • Schnellere Erkennung – Durch die Kombination interner Informationen, die von einem SIEM gesammelt werden, mit Bedrohungsinformationen haben Unternehmen die Möglichkeit, Bedrohungen in Echtzeit zu erkennen. Durch die Anwendung von Bedrohungsinformationen bei der Aufdeckung potenzieller Kompromittierungsindikatoren können leistungsstarke Sicherheitsfunktionen bereitgestellt werden.
    • Verbesserte Reaktion – Mit einem integrierten Threat-Intelligence-Mechanismus und integrierten Regeln können Unternehmen Daten kontextualisieren und Bedrohungen besser verstehen, um umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen.
    • Verbesserte Produktivität – Es kann dazu beitragen, zuvor manuelle Aufgaben zu automatisieren und die Produktivität im Sicherheitsbetrieb zu verbessern.

    Exabeam Threat Intelligence Services (TIS)

    Exabeam Threat Intelligence Services (TIS) bietet in Echtzeit umsetzbare Einblicke in potenzielle Bedrohungen, die SOCs benötigen, indem es Indikatoren für Kompromittierung (Indicators of Compromise, IOC) und bösartige Hosts aufdeckt.

    Exabeam ist das erste Unternehmens-SIEM, das nativ entwickelte Threat-Intelligence-Dienste vollständig direkt in seine SIEM-Plattform und alle seine Arbeitsabläufe integriert.

    Bekämpfung von Cyber-Bedrohungen mit SIEM und Threat Intelligence der nächsten Generation
    Abbildung 1 – Exabeam Security Management Platform und Threat Intelligence Services

    Exabeam TIS nutzt automatisch die IP- und Domänenreputation, ohne dass Apps installiert, Skripts geschrieben oder Arbeitsabläufe geändert werden müssen. TIS kann in Korrelationsregeln oder Verhaltensanalysemodellen verwendet werden, um das Risiko für wichtige Benutzer und Entitäten zu erhöhen. Sie können beispielsweise Regeln hinzufügen, um automatisch Warnungen zu erhalten, wenn eine IP vom Threat Intelligent Service in Ihrer Umgebung gefunden wird, oder sie können für Analysen verwendet werden, um sie dem Risikobewertungsalgorithmus hinzuzufügen.

    Exabeam Threat Intelligence Services ist sofort einsatzbereit vorkonfiguriert und bietet neue Sicherheitsfunktionen ohne zusätzliche Kosten oder Auswirkungen für Kunden. Da der Threat-Intelligence-Feed direkt in Ihr SIEM integriert ist, verfügen Sie immer über die aktuellsten Bedrohungsinformationen und können so neue und aufkommende Angriffe schnell erkennen und abwehren.

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