Kann teuer werden: Blaue Säule erfasst auch Autos
Das Original dieses Beitrages ist zuerst erschienen auf Bit Projects*
Die blauen Säulen neben der Fahrbahn erfassen mittels Kamera scharfe Fotos der Nummernschilder passierender Autos. Obgleich sie keine Geschwindigkeitsübertretungen feststellen und hauptsächlich zur Kontrolle der Mautgebühren von Lastwagen dienen, ist es für eine bestimmte Fahrzeuggruppe an der Zeit, aufmerksam zu werden. Sobald eine Mautsäule das Kennzeichen eines vorbeifahrenden Lkw registriert, prüft das Toll-Collect-System, ob die Maut für das betreffende Fahrzeug ordnungsgemäß bezahlt wurde.
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Mautpflicht ab 1. Juli 2024 für bestimmte Kraftfahrzeuge über 3,5 Tonnen
Bei Diskrepanzen können die Folgen finanziell spürbar sein. Es drohen Bußgelder von bis zu 250 Euro für den Fahrer sowie bis zu 480 Euro für das Unternehmen, für welches er tätig ist. Die Mautpflicht betrifft nur Lkw, die im Gütertransport eingesetzt werden. Ab dem 1. Juli 2024 erweitert sich der Geltungsbereich auch auf Fahrzeuge mit einer erlaubten Gesamtmasse von über 3,5 Tonnen. Handwerksbetriebe und Wohnmobile sind hiervon ausgenommen. Falls Wohnmobile in ihrer Form nicht von Lkws oder Lieferwagen unterschieden werden können, müssen deren Besitzer gegenüber Toll Collect nachweisen, dass ihr Gefährt ausschließlich als Wohnmobil und nicht zum Transport von Gütern verwendet wird.
Das Original Blaue Säulen am Straßenrand: Sie blitzen nicht, teure Post droht dennoch stammt von unserem Partner BitProjects.