💥 Frauen sind für die Innovationsfähigkeit Deutschlands unverzichtbar 💥
Am Dienstag fand die zweite „Innovative Leaders"-Konferenz auf dem Bosch Research Forschungscampus statt.
Christina Rouvray, Projektleiterin vom Metavorhaben, diskutierte gemeinsam mit Michael Jakob Reinartz, Innovationschef Vodafone GmbH, Dr. Ulrike Tagscherer, Chief Innovation Officer, KUKA AG und Nils Müller, CEO & Founder, TRENDONE GmbH auf dem Opening Panel zum Thema „Innovation Mindset – Wie Unternehmen Innovationen in ihrer DNA verankern können“.
Christina Rouvray bereicherte die Diskussion mit ihrer Perspektive, in der sie deutlich machte, wie wichtig Frauen für die Innovationsfähigkeit Deutschlands sind und was Unternehmen tun können, um Frauen zu gewinnen und zu halten.
Im Anschluss gaben Speaker*innen und Expert*innen aus den verschiedensten Branchen Einblicke in die Innovationskultur ihrer Unternehmen, teilten Erfahrungen und diskutierten über Erfolgskriterien.
Christina brachte uns einige interessante Erkenntnisse mit:
🔹 Eine offene und agile Innovationskultur ist wichtig: Unternehmen sollten (Denk- und Frei-)Räume schaffen, in denen Mitarbeitende ihre Ideen niederschwellig einbringen und ausprobieren können. Besonders förderlich ist es, wenn diese Möglichkeiten nicht formalisiert sind, sondern innovative Ideen frei diskutiert werden können.
🔹 Neue Ideen brauchen Unterstützung und Förderung: Größere Unternehmen haben Mitarbeitende an jedem Standort, die ausschließlich das Innovationsmanagement übernehmen – das ist wichtig, denn diese Aufgabe kann nicht zusätzlich zu einem Vollzeitjob erledigt werden.
🔹 Teilhabe von Frauen am Innovationgeschehen: Die Themen Frauen in Leadership und als Teil von Innovationsprozessen waren vielen Teilnehmenden der Konferenz nicht neu. Es scheint jedoch nach wie vor eine gewisse Ratlosigkeit zu herrschen, wie der Frauenanteil im Innovationsbereich – wie auch in allen anderen Bereichen – erhöht werden kann. Hier müssen wir dranbleiben. Das heißt, das Thema immer wieder auf die Agenda bringen, Best Practice Beispiele vorstellen und weitere konkrete Maßnahmen entwickeln, um bestehende Barrieren für Frauen abzubauen.
🔹Ausprobieren als Erfolgskriterium: Wenn innovative Ideen erprobt werden können, entsteht nicht immer ein erfolgreiches Produkt, aber die Möglichkeit, Ideen auszuprobieren, verbunden mit einer guten Fehlerkultur, fördert die Lust innovative Ideen einzubringen. Je mehr ausprobiert und experimentiert wird, desto mehr Ideen scheitern, doch nur so entstehen Innovationen. Die Erfahrung zeigt, dass sich Mitarbeitende stärker mit dem Unternehmen identifizieren, wenn es als innovativ gilt.
Es war eine inspirierende Konferenz mit vielen wertvollen Einblicken und spannenden Diskussionen. Vielen Dank an das F.A.Z.-Institut für die spannende Veranstaltung!
#InnovativeFrauenSichtbarMachen