++ KANALSCHADEN ECKE TEICHSTRASSE/VON-AUE-STRASSE IN DÜREN-NIEDERAU ist behoben ++ 🚧🔧 Eine große Sanierungsmaßnahme wurde erfolgreich abgeschlossen: Der Kanalschaden am Hauptsammelkanal im Bereich Teichstraße/Von-Aue-Straße in Niederau. Der sogenannte Hauptsammler 11 (HS11), der das industrielle und häusliche Abwasser aus Richtung Kreuzau kommend zur Kläranlage am Merkener Busch führt, sah den Austausch eines rund 14 Meter langen Abschnittes und von zwei Kanalschächten in offener Bauweise vor. Außerdem wurde die 44 m lange Mühlenteichunterquerung in geschlossener Bauweise erneuert. Der Sammler zur Kläranlage Düren verläuft aus Richtung Kreuzau kommend durch die Straße Im Spich, die Von-Aue-Straße, die Teichstraße, er unterquert den Dürener Mühlenteich und folgt dem Verlauf der Teichstraße. Bei einer Kanalinspektion, die der Wasserverband Eifel-Rur deutlich öfter als vorgeschrieben mit einer schwimmenden Spezialkamera durchführt, wurden im September 2023 zwei seitliche Risse festgestellt. Auf dem darüberliegenden Privatgrundstück war Erdreich abgesackt. Um den Kanalschaden am Hauptsammelkanal im Bereich Teichstraße/Von-Aue-Straße in Niederau genauer inspizieren und beheben zu können, hatte der WVER den Kanal trockengelegt. Dazu wurde das Abwasser mit Pumpen aus einem Schacht an der Kreuzung der Straßen „Tuchmühle“ und „Im Spich“ entnommen, durch ein Stahlrohr an der Schadstelle vorbeigeführt und unterhalb in der Teichstraße nach Querung des Dürener Mühlenteichs wieder in den Kanal eingeleitet. Im Oktober 2023 wurde eine neue Leitungstrasse für die Abwasserumleitung für die Baumaßnahmen aufgebaut (insgesamt 290 m). Die geförderte Abwassermenge über die Projektlaufzeit betrug 3,26 Mio. m³ während der Pumpenlaufzeit. Das sind umgerechnet 32 Mio. Badewannen. Zu den weiteren Arbeitsschritten gehörte der konventionelle Austausch eines Kanalabschnittes in einer offenen Baugrube (14 m lang). Es folgte die Erneuerung des Leitungsabschnittes unter dem Dürener Mühlenteich mittels des dort bestens geeigneten „Kanaleinzug-Verfahrens“, bei dem in den beschädigten Kanal ein neues 45 m langes Rohr eingezogen wurde. Dies war von besonderer Bedeutung, da unter dem Mühlenteich gearbeitet wurde und dieser nicht außer Betrieb genommen werden konnte. Schließlich erfolgte die Liner-Sanierung oberhalb (auf insgesamt 151 m) mit drei Schachterneuerungen. Oberhalb der Schadensstelle wurden in den Straßen „Im Spich und Von-Aue-Straße“ zudem drei weitere Schächte erneuert und die Kanalhaltungen auf einer Gesamtlänge von 150 Meter mittels eines sogenannten Liner-Verfahrens grabenlos vorbeugend saniert. 👷🏼♂️ Die regelmäßige Kommunikation mit den Anwohnern und das Angebot rege genutzter Sprechstunden haben zu einer reibungslosen Abwicklung beigetragen. Der WVER hat den Schaden frühzeitig erkannt und die notwendigen Maßnahmen ergriffen, um eine minimale Beeinträchtigung für die Anwohner zu gewährleisten. Die betroffenen Abschnitte wurden nachhaltig saniert.
Beitrag von WVER Wasserverband Eifel-Rur
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🔄🧪 🔬👩🔬👨🔬 Die Zahl des Tages: Funfact aus dem Laborteam Düren – unsere Spülmaschine ist in vollem Einsatz: Die Spülmaschine im Zentrallabor des Wasserverbands Eifel-Rur auf der Gruppenkläranlage Düren läuft ca. ganze 720h pro Jahr. Das sind 43.200 min pro Jahr bei 250 Arbeitstagen und 173 min pro Tag. Eine Spülung dauert ca. 30 min. Unser Zentrallabor spült also 5 - 6 Maschinen pro Tag. Es werden zum Beispiel Glasgeräte gespült, die wir für Analysen im Labor benötigen. Dazu gehören Erlenmeyerkolben, Messzylinder und Rundkolben. Auch die Probenflaschen, mit denen wir Proben von Gewässern und Talsperren entnehmen, werden sorgfältig gereinigt, um Verunreinigungen zu vermeiden. Nach jedem Gebrauch erfolgt ein gründlicher Spülgang, um sicherzustellen, dass die neuen Proben nicht verfälscht werden. 💪🔬 #LaborteamDüren #Qualitätssicherung #Glasgeräte #Spülmaschine #WasserverbandEifelRur
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Auch drei Jahre nach dem Hochwasser, das in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 große Teile des Verbandsgebiets des WVER traf, wird das Thema Hochwasserschutzkonzepte vom WVER weiterhin ernst genommen und vorangetrieben. Anlässlich dieses Ereignisses entstand die Webseite hochwassergefahrenvorbeugen https://lnkd.in/etzuy2rq. Hier können bereits ein Masterplan und mehr als 63 Projekte zum Hochwasserschutz im Gebiet Inde und Vicht eingesehen werden. Ab dem 14. Juli 2024 sind hier nun auch Direktmaßnahmen für den Hochwasserschutz im Gebiet Urft und Olef zu finden. Diese resultieren aus der Zusammenarbeit mehrerer Kommunen und dem WVER. Ein Hochwasserschutzkonzept für dieses Gebiet ist ebenfalls in Bearbeitung. Den detaillierten Bericht gibt es auf dem WVERblog https://lnkd.in/ejFVEUBz Fotos: Stadt Schleiden vom Hochwasser 2021, Urheber der Fotos ist Franz Albert Heinen #wver #wasserverbandeifelrur #hochwasser #hochwasserschutzkonzept #hochwassergefahrenvorbeugen #urft #olef #wverblog
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🌊🏞️ Unglaublich, was für eine beeindruckende Menge an Wasser unsere WVER-Talsperren speichern können! Der Gesamtstauraum der WVER-Talsperren beträgt 295,33 Mio. m³ [Quelle: TSM-Zertifizierung 2023]. Dazu gehören: Die Oleftalsperre, Urfttalsperre, Rurtalsperre, Wehebachtalsperre, das Staubecken Heimbach und das Staubecken Obermaubach. 🌊🏞️ Wusstest du, dass das Stauvolumen der Talsperren rund 1,8 Milliarden Standardbadewannen entspricht? Ein beeindruckender Gedanke, wie viel Wasser hier gespeichert wird! 💧🛁 Unser Verbandsgebiet verfügt in der Nordeifel über ein vernetztes Talsperren-System – seine Errichtung begann vor 120 Jahren mit dem Bau der Urftstaumauer und ist in dieser Form einzigartig in Deutschland. Sechs der Talsperren, mit einem maximalen Stauvolumen von zusammen knapp 300 Millionen Kubikmetern Wasser, liegen im Verantwortungsbereich des WVER. Die Hauptziele des Talsperrenbetriebs sind der Schutz vor Hochwasser und die Sicherstellung der Wasserversorgung. Gleichzeitig bieten sie Lebensraum für Pflanzen und Tiere, Erholungsmöglichkeiten und Tourismusattraktionen. #WVER #Talsperren #Wasserversorgung #Hochwasserschutz #Nordeifel #Umweltschutz #Tourismus #Erholung #Wasserreservoir #Nachhaltigkeit 🌍💧 Interessant zu sehen, wie wichtig solche Infrastrukturen für den Schutz unserer Umwelt und die Sicherstellung unserer Wasserversorgung sind, besonders in Zeiten des Klimawandels. Ein Grund mehr, die Bedeutung nachhaltiger Wasserressourcen zu schätzen! 🌍💧
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25 Jahre WVER und mehr 🌟🎉 Ein Vierteljahrhundert bei einem Unternehmen zu arbeiten, ist eine Leistung, die Anerkennung verdient. Beim Wasserverband Eifel-Rur (WVER) feiern wir gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden Dienstjubiläen und den wohlverdienten Ruhestand. Am 16.05.2024 haben Dr. Joachim Reichert, Vorstand des WVER und die Dezernentin für Personal und Soziales, Sabrina Jonen, Kolleginnen und Kollegen im Kreativwerk Elim in Düren-Mariaweiler geehrt. 14 von ihnen sind bereits seit 25 Jahren Teil des WVER-Teams. Zehn haben ihren wohlverdienten Ruhestand angetreten. „Der Dienst in der Wasserwirtschaft ist in erster Linie ein Dienst am Menschen“, betonte Dr. Joachim Reichert während der kleinen Feierstunde. Die Anwesenden hätten dazu beigetragen, das Leben für alle im Einzugsgebiet der Rur ein Stück sicherer zu machen. Ihnen gebührt ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz. Solche langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ein wichtiger Teil unserer Unternehmenskultur und tragen maßgeblich zum Erfolg des WVER bei. Wir schätzen ihre Fachkenntnisse, Erfahrungen und ihr Engagement sehr.
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+++ Das Institut zur Förderung der Wassergüte- und Wassermengenwirtschaft e.V. (IFWW) lobt für 2025 wieder einen Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses aus. +++ Es werden Arbeiten ausgezeichnet, die sich mit innovativen Methoden oder Verfahren bzw. neuen Erkenntnissen in den Bereichen Trinkwasser, Grundwasser, Gewässerschutz, Flussgebietsmanagement, Abwasser und Abfall / Altlasten befassen.
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++ Stadt Düren und WVER kooperieren für ein Megaprojekt ++ Die Stadt Düren und der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) arbeiten gemeinsam an einem wichtigen Infrastrukturprojekt: Der WVER ergänzt seinen bestehenden Hauptsammler 11 (HS 11), der Abwasser aus Richtung Kreuzau zur Kläranlage Düren führt, um einen Parallelsammler bzw. ersetzt ihn auf einer großen Strecke durch eine Doppelröhre. Der bisherige HS 11 ist in die Jahre gekommen und weist einen erheblichen Sanierungsbedarf auf. Außerdem ist er durch den steigenden Abwasserzufluss seit seinem Bau an die Grenzen seiner Kapazität gelangt. Die zusätzliche Röhre ist deswegen unverzichtbar für die weitere kommunale und industrielle Entwicklung in unserer Region. Die Doppelröhre wird im Bereich der Rurstraße auf der Trasse des bisherigen HS 11 geführt. In einem Teilbereich zwischen Annakirmesplatz und Josef-Vosen-Park auf einer Luftlinie von ca. drei Kilometern möchte die Stadt Düren Abschnitte der Regenwasserkanalisation erneuern. Bei Bedarf sollen Grundstücksanschlussleitungen saniert werden. Die Stadt Düren als zuständige Trägerin der Straßenbaulast, der WVER und die Stadtentwässerung Düren haben sich entschlossen, die vorgenannten Arbeiten gemeinsam durchzuführen, um Synergieeffekte zu nutzen und Kosten einzusparen. Gleichzeitig müssen die betroffenen Bereiche nur einmal geöffnet werden. In einem Kooperationsvertrag haben WVER und die Stadt nun festgelegt, dass der WVER aus Synergiegründen die Abwicklung der Gesamtbaumaßnahme übernimmt, indem er die Bauleistungen in einem gemeinsamen Schritt vergibt und die Baumaßnahmen leitet bzw. koordiniert. 💧🏙️ Da noch umfangreiche Vorarbeiten erforderlich sind - Ausführungsplanung, Genehmigungen und die EU-weite Ausschreibung, ist mit einem voraussichtlichen Baubeginn im Sommer 2025 zu rechnen. Dr. Joachim Reichert, Vorstand des WVER und Frank Peter Ullrich, Bürgermeister der Stadt Düren, haben den Kooperationsvertrag heute im Dürener Rathaus unterzeichnet. „Beim Neubau des Hauptsammlers in Düren handelt es sich mit einem Investitionsvolumen von ca. 150 Mio. € um das wertmäßig bedeutendste Infrastrukturprojekt des WVER, das den Kommunen und der ortsansässigen Industrie auf Jahrzehnte die benötigte Entsorgungssicherheit und Entwicklungsperspektiven sichert. Dies ist gerade in Zeiten des Strukturwandels in unserer Region von höchster Bedeutung", sagt Dr. Joachim Reichert, Vorstand des WVER.
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