Beitrag von Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V.

Was braucht es, um eine nationale #Kreislaufwirtschaft in Deutschland zu etablieren? Das war die Kernfrage beim Spitzengespräch auf dem 2. Dialogforum Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie, zu dem Bundesumweltministerin Steffi Lemke in dieser Woche Vertreterinnen und Vertreter von Wirtschafts- und Umweltverbänden eingeladen hat.   Noch in dieser Legislaturperiode will die #Ampelkoalition eine solche Strategie erarbeiten, um den primären #Rohstoffverbrauch zu senken und die Stoffkreisläufe zu schließen. Der aktuelle Strategieentwurf des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) wurde nun von den anwesenden Verbänden diskutiert.   Für den VDA betonte Geschäftsführer Andreas Rade, dass Kreislaufwirtschaft nicht nur mit Recyclingströmen gleichgesetzt werden kann. "Neben Recyclingfähigkeit berücksichtigt die Automobilindustrie mit ihren „Design-for-Sustainability“-Prinzipien auch Aspekte wie Langlebigkeit, Materialeffizienz, Leichtbau und Reparaturfähigkeit der Fahrzeuge", so Rade.   Nachbesserungsbedarf bei den derzeitigen Überlegungen zur Kreislaufwirtschaftsstrategie gibt es insbesondere beim Zusammenspiel zwischen dem zirkulären Wirtschaften, der aktuellen und künftigen Stoffpolitik und Rohstoffregulierung sowie dem #Klimaschutz. Hier wurden mögliche Wechselwirkungen bisher nicht ausreichend berücksichtigt. Dies kann zu einer Störung bereits funktionierender Recyclingströme führen.   Vielen Dank an das #BMUV und Ministerin Lemke für die Einladung und den konstruktiven Austausch.   Foto: BMUV/Peter-Paul Weiler

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