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🌱 Eine neue Flächenpotenzialanalyse zeigt auf, welche Gebiete in Krefeld für Photovoltaik-Freiflächenanlagen besonders geeignet sind. Dazu gehören etwa Flächen rund um die Autobahn 57 im nördlichen Stadtgebiet sowie entlang der Autobahn 44 in Richtung Westen. Auch östlich des Elfrather Sees, entlang der Bahnlinien nach Kempen und Viersen sowie Meerbusch gibt es ein Flächenpotenzial. In den nördlichen Stadtteilen kommen weitere Einzelflächen für die Errichtung von #Photovoltaik-Freiflächenanlagen in Betracht. ☀ Hervorgegangen ist die Studie aus dem Integrierten #Klimaschutzkonzept KrefeldKlimaNeutral 2035, das eine intensive Nutzung regenerativer Energien in Krefeld vorsieht. ⚡ Im Ergebnis sind insgesamt 52 Flächen mit Potenzial für klassische Photovoltaik-Freiflächenanlagen ermittelt worden. Hinzu kommt eine geringe Anzahl an Potenzialflächen für Agri-PV sowie Biotop-PV. Agri-PV bedeutet, dass auf einer Fläche gleichzeitig Landwirtschaft betrieben werden kann und PV-Anlagen installiert werden. Die Pflanzen wachsen dann beispielsweise unter der PV-Anlage. 🌳 Ähnlich wie beim Konzept zur Nutzung von Windenenergie in Krefeld wurden auch diese Flächen mit Prioritäten versehen. Die höchste Priorität haben Freiflächen-PV-Anlagen entlang von Autobahnen und zweigleisigen Eisenbahnstrecken. In die Kategorie 2 und 3 fallen die Flächen in städtischem beziehungsweise privatem Besitz. Mit Priorität 4 werden die Agri-PV-Flächen bewertet, Priorität 5 gilt für Biotop-PV-Flächen. 👉 Wenn die Politik im Klimaausschuss ihre Zustimmung erteilt, wird die Verwaltung in einem nächsten Schritt auf die entsprechenden Eigentümer der Flächen zugehen und über die Potenziale der Flächen informieren.

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