Beitrag von Selma Kuyas

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Selma Kuyas Selma Kuyas ist Influencer:in

Personal Branding für CEO, Thought Leader & Teams | Corporate Influencer Strategie | LinkedIn für Employer Brands | 2x LinkedIn Top Voice | HR Top Voice | Mission: Mehr Authentizität – weniger Fakeness. Keep it real.

99% der CEO haben keinen blassen Schimmer, wie unerträglich ihre Bewerbungsprozesse sind: 👉 Keine Gehaltsspanne in Stellenanzeigen 👉 Kein Feedback über den Absagegrund 👉 Keine Kontaktperson im Inserat 👉 Schwammige Stellenbeschreibung 👉 5 Interviewrunden für eine Juniorstelle 👉 Keine Deadlines, bis wann eine Zu- oder Absage erfolgt 👉 Keine Flexibilität bei Vorstellungsgesprächen und -zeiten 👉 Komplizierter Bewerbungsprozess mit gefühlt 12 Schritten 👉 Keine Angaben zum Arbeitsort (Home Office/ Hybrid/ Büropflicht) 👉 Online Formulare, wo alles nochmals eingetippt werden müssen 👉 Job Interviews, die einem Verhör gleichen, und nicht einem Kennenlernen Würden Unternehmen anfangen, das Bewerbungsverfahren nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht zu betrachten, dann wäre viel mehr fürs Employer Branding getan, als in teure Werbekampagnen zu investieren. Was gehört noch auf diese Liste? PS: Falls Du gerade auf Jobsuche bist, geh die Extra-Meile und reiche eine WOW Bewerbung ein. Mit meinen CV Vorlagen klappt das: https://lnkd.in/eNXY5EPc PPS: Das HR gehört in die Geschäftsleitung. Dann wird das auch besser, mit den Prozessen. #jobkarriere #bewerbung #lautgedacht  

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Selma Kuyas

Personal Branding für CEO, Thought Leader & Teams | Corporate Influencer Strategie | LinkedIn für Employer Brands | 2x LinkedIn Top Voice | HR Top Voice | Mission: Mehr Authentizität – weniger Fakeness. Keep it real.

1 Woche

🚩 Welche:r CEO hat das effektiv schon mal gemacht? Bitte gern hier im Kommentar berichten...

Dino Residovic

Client Account Manager bei Thriving Talent

1 Woche

„Bitte senden Sie Ihre vollständige Unterlagen INKLUSIVE MOTIVATIONSSCHREIBEN“ (Pflichtfeld). Was bringt dir ein (oftmals) standardisiertes Motischreiben, das eh nur dazu dient den eigenen auferlegten administrativen Anforderungen im Recruiting Prozess gerecht zu werden? Motivationsschreiben sollten immer optional sein. Ich persönliche finde aus Bewerber*innensicht Motivationsschreiben dann für angebracht und hilfreich, wenn ich mich als Quer- oder Brancheneinsteiger bei einer Stelle bewerbe, bei der aus meinem CV nicht die benötigte Erfahrung „offensichtlich“ ist. Aber auch hier gilt: Wenn, dann bitte individuell, ansprechend und kreativ schreiben :)

Peter M. Schuler

asking questions, creating solutions, making change

1 Woche

Ich würde ergänzen: Emails von No-Reply-Email-Adressen. Im Rahmen einer Analyse des Digitalisierungspotenzials der HR-Prozesse hab ich mich zwischen Anfrage und Workshop einfach mal beim Unternehmen beworben. Im Workshop wurde dann schön die Innensicht ausgeführt und das größte Potenzial aufgezeigt. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich nicht einmal eine Eingangsbestätigung auf meine Bewerbung vorliegen... Die Anreicherung des Workshops mit meiner 'Bewerber'sicht (katastrophale Stellensuche, unverständliche Positionsbezeichnungen mit internen Projekt und Abteilungskürzeln, Prozess und aktueller Stand der Rückmeldung) führte zum Resümee: "Wenn Sie einen scheiß Prozess digitalisieren, haben Sie einen scheiß digitalen Prozess." Die Ausrichtung des Workshops wandelte sich dadurch von einer Digitalisierung der Prozesse hin auf eine Prozessverbesserung gestützt mit Digitalisierung. Nebenbei: Man muss nicht teure Berater einkaufen, um Feedback aus den Bewerbungsprozessen einzusammeln. Einfach mal den Kandidaten zuhören - ob im Interview, als neue Kollegen oder im Fall von Absagen.

Selma, dein Beitrag ist so treffend wie ein Bullseye! 👌 Ich würde der Liste noch hinzufügen: 👉 Übertriebene Anforderungen in Stellenanzeigen, die eher nach einem Superhelden als nach einem Menschen klingen. 👉 Kandidaten werden nach Hobbies gefragt, aber nie wird das Team vorgestellt – wie soll man da Kultur fit beurteilen? 👉 Online Tests, die eher IQ Tests gleichen und nichts über die tatsächlichen Fähigkeiten aussagen. 👉 Erwartungen an eine sofortige Rückmeldung, aber selbst wochenlang keine Antwort geben. Der Punkt, dass HR oft nicht in der Geschäftsleitung angesiedelt ist, trifft den Nagel auf den Kopf. Unternehmen müssen HR mehr strategisches Gewicht geben und es in die Geschäftsleitung integrieren. Dadurch werden Prozesse optimiert und das Employer Branding wird gestärkt. Wenn Unternehmen ihre Bewerbungsprozesse so gestalten, als würden sie versuchen, das Herz ihres Traumpartners zu erobern, wäre die Welt ein besserer Ort – zumindest für Arbeitssuchende. PPS: HR in die Geschäftsleitung – ein echter Gamechanger! 🎮 #JobSearch #HR #EmployerBranding #Bewerbungsprozesse

Monika Hänni

Unternehmerin morehumanresources.ch - From Talent to Impact

1 Woche

Liebe Selma wie wahr ! Wir bekommen jetzt Dankeskarten von Kandidat*innen die wir leider nicht berücksichtigen konnten. Warum? Weil wir stärkenorientiert rekrutieren, positive Erfahrungen gemacht werden können und Wertschätzung auf Augenhöhe den Prozess bestimmt. Macht viel mehr Spass und trägt zu kollektivem Glück bei. Danke für deine inspirierenden Posts Selma. #positiveleadership #hr

Sarah Bloemeke

Menschen begeistern. Talente gewinnen.

1 Woche

Das ist ein toller Impuls für CEOs :) Und die Liste ist brutal. Klar, dass diese Punkte für eine attraktiv wahrgenommene Arbeitgebermarke nicht förderlich sind und natürlich noch beliebig viele Punkte ergänzt werden könnten... Aber diese kommen zum Teil aus nachvollziehbaren Gründen zu Stande: Z.B. Eine unglückliche Formulierung in der Absage kann Raum für eine Klage öffnen.... Online Formulare sind nervig, die DSGVO-konforme Verarbeitung der Daten aber verpflichtend. HR und Recruiting haben Hausaufgaben zu erledigen, das ist klar 😉 Weil wir die Liste aber in Deutschland aber so schnell nicht auf 0 bekommen, müssen wir uns mit den Employer Branding Kampagnen eben noch mehr Mühe geben

Ralf Kosyra

Python Developer | Data Analyst | Product Owner | Empathetic Leader | R&D Engineer | Physicist | Problem Solver

1 Woche

Voll ins Schwarze würde ich sagen, insbesondere den Satz "Würden Unternehmen anfangen, das Bewerbungsverfahren nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht zu betrachten..." sollten sich einige in Schriftgröße 96, fett und unterstrichen an den Badezimmerspiegel kleben. ...ich gehe noch einen Schritt weiter und behaupte: wenn man Bewerbungsverfahren "vermenschlichen" würde, wäre dies am Ende des Tages vsl. sogar ziemlich wirtschaftlich, da zum einen der Recruiting Prozess kostengünstiger wird und man zum anderen weniger Bewerber vergrault.

Alexander Nastasi

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1 Woche

Ich würde sogar noch weiter gehen: Einmal im Jahr sollten die CEOs für eine Woche ganz unten in der Firma arbeiten (ähnlich wie bei „Undercover Boss“), um zu sehen, was an der Basis passiert. Dadurch würde sich so vieles so schnell verändern. Zum Glück betrifft das uns nicht, denn wir sind ein 2-Personen-Familienbetrieb, bestehend aus meiner Frau und mir. Da muss jeder alles machen.

Sascha Schulmayer

Die Gleich-Gruppe®: Sicherheitstechnik | Ob Sicherheits-Strategie für KRITIS 🧾oder Projektumsetzung 🚀| Handwerkstradition🪛 trifft auf Innovation💡| Realisiert von Spezialisten aus Handwerk📐 & IT💻 unter einem Dach🏠

1 Woche

Ja, liebe Selma in der Tat habe ich das schon einmal gemacht und ich finde das, was wir tun großartig. Warum? Weil wir den Bewerbungsprozess genau anders herum betrachten. Wir bewerben uns als Arbeitgeber bei unseren potentiellen neuen Kolleginnen und Kollegen. Wie schaffen wir das? Wir haben eine Website erstellt (lass-bewerben.de), wo sich unser neuer Kollege / Kollegin kurz vorstellt, wir daraufhin eine persönliche Videobotschaft an den Bewerber versenden, uns vorstellen und uns bei ihm/ihr bewerben als Arbeitgeber. Wir sind der Meinung, dass der Bewerber:in im Fokus steht und wir gemeinsam mit Ihm eine passende Stelle finden, welche zu dem Bewerber:in passt. Wie denkst du darüber?

Interessant sind auch die "Must have"... Im Idealfall studiert, gerade 18 Jahre alt, 4 Fremdsprachen, arbeitet für 2000€ brutto und natürlich schon 20 Jahre Berufserfahrung... der perfekte Arbeitnehmer

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