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Rückblick Juni 2024 Sonnenarmer Juni mit Unwettern   Das Wetter war im Juni wie im Vormonat in der ganzen Schweiz ausgesprochen wechselhaft. Längere sonnige Perioden waren eher selten und es blieb in vielen Regionen nass. Die zum Teil sehr kräftigen Niederschläge führten vielerorts zu Überschwemmungen. Am 29. Juni sorgten Gewitter begleitet von Hagel zu zahlreichen Schäden im Kanton Waadt. Betroffen waren insbesondere die Bezirke Morges und Jura-Nord vaudois. Der Schweizer Hagel wurden im Juni rund 1'000 Schäden gemeldet. Insgesamt wurden versicherte landwirtschaftliche Kulturen auf einer Fläche von 6'300 ha (mit Schadenabschätzung) beschädigt. Betroffen waren vor allem Ackerbau-, Wein-, Gemüse- sowie Obst- und Beerenkulturen. Die meisten Schäden wurden aus den Kantonen Bern und Waadt gemeldet. Die Schadenbelastung lag im Juni wie auch im Mai deutlich unter dem langjährigen Mittel. Aktuell sind die Experten der Schweizer Hagel auch mit der definitiven Schadenabschätzung der Schneedruckschäden an Ackerkulturen vom Frühjahr beschäftigt. Die Böden sind von den anhaltenden Niederschlägen gesättigt, was lokal auch zu Überschwemmungen und Erdrutschen führen kann. Zudem erschwert das instabile Wetter die Futterernte. Das feuchtwarme Wetter begünstigt zudem die Ausbreitung von Pflanzenkrankheiten. Besonders Kartoffeln sind von der Krautfäule betroffen. Eine längeres Schönwetterfenster wäre nun bei den Produzenten und Produzentinnen sehr willkommen. #schweizerhagel #deragrarversicherer #hagel #überschwemmungen #erdrutsch #landwirtschaft #versicherung #klimawandel #pflanzenkulturen #genossenschaft

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