Beitrag von METALL NRW

#Throwback: 𝐏𝐫𝐞𝐬𝐬𝐞𝐫𝐞𝐢𝐬𝐞 𝐳𝐮 𝐊𝐈𝐑𝐂𝐇𝐇𝐎𝐅𝐅 𝐀𝐮𝐭𝐨𝐦𝐨𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐳𝐮𝐦 𝐒𝐭𝐚𝐧𝐝𝐨𝐫𝐭 𝐆𝐥𝐢𝐰𝐢𝐜𝐞 Es ist jetzt einen guten Monat her, als der Präsident von METALL NRW und Aufsichtsratsvorsitzende der KIRCHHOFF Group, Arndt G. Kirchhoff, eine Gruppe von Journalisten zu einer #Pressereise nach Gliwice in Polen eingeladen hat. 📝 In Gliwice, einer von drei polnischen Standorten von KIRCHHOFF Automotive, konnten sich die Journalisten einen Eindruck über die Produktions- und Arbeitsbedingungen in Polen verschaffen. Sie erfuhren, auf was es ankommt, wenn Unternehmen Investitionsentscheidungen treffen müssen. Welche Faktoren eine besondere Rolle spielen: Die Höhe von #Steuern und #Abgaben, die Dauer von Planungs- und #Genehmigungsverfahren, die #Energiekosten, die #Arbeitskosten und das Ausmaß der #Bürokratie! Es wurde deutlich, warum gerade Polen wie auch andere osteuropäische Standorte im #Wettbewerb um Investitionen oft die Nase vorn hat. Und was Deutschland dabei lernen kann! ☝ Es war vor allem spannend zu verstehen, wie ein mittelständisches #Familienunternehmen seine Kultur und seine DNA an anderen Standorten der Welt vermittelt. Und warum gerade "die Familie" in Polen eine große Bedeutung hat - und die Verbundenheit mit dem Unternehmen hier besonders groß ist. Von zentraler Relevanz aber bleiben die langfristigen Standortbedingungen, damit ein Familienunternehmen wie KIRCHHOFF "enkelfähig wirtschaften", also das Unternehmen gesund an die nächsten Generationen übergeben kann. "Dziekuje" 🤝 an die Geschäftsführer, Rafał Lechowski und Pawel Cygan, ACCA CPA, sowie dem Werksleiter in Gliwice, Radosław Zelek, die auf einer Werksbesichtigung den größten Standort von Kirchhoff Automotive in Polen vorstellten.

3️⃣ Fragen / 3️⃣ Antworten - mit METALL NRW-Präsident Arndt G. Kirchhoff, mit Blick auf den #Standort Deutschland 𝐃𝐢𝐞 #𝐈𝐆𝐌𝐞𝐭𝐚𝐥𝐥𝐍𝐑𝐖 𝐰𝐢𝐥𝐥 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐚𝐧𝐬𝐭𝐞𝐡𝐞𝐧𝐝𝐞𝐧 #𝐓𝐚𝐫𝐢𝐟𝐫𝐮𝐧𝐝𝐞 𝐋𝐨𝐡𝐧𝐞𝐫𝐡ö𝐡𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐯𝐨𝐧 7 𝐏𝐫𝐨𝐳𝐞𝐧𝐭 𝐟𝐨𝐫𝐝𝐞𝐫𝐧. 𝐖𝐢𝐞 𝐩𝐚𝐬𝐬𝐭 𝐝𝐚𝐬 𝐢𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐝𝐞𝐫𝐳𝐞𝐢𝐭𝐢𝐠𝐞 𝐰𝐢𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐋𝐚𝐠𝐞 𝐛𝐞𝐢 𝐌+𝐄? 💬 Angesichts der außergewöhnlich schwierigen Wirtschaftslage halte ich die Forderung für unverträglich hoch. Im ersten Jahresdrittel sind in NRW die M+E-Produktion, die Aufträge und die Umsätze weiter deutlich gesunken. Auch die Beschäftigung entwickelt sich inzwischen rückläufig. Die Wettbewerbsposition unseres Industriezweigs wird immer schwächer. Die weitere globale Wirtschaftsentwicklung ist völlig ungewiss. All dem wird die Forderung der IG Metall nicht gerecht. 𝐈𝐦 𝐀𝐩𝐫𝐢𝐥 𝐡𝐚𝐭𝐭𝐞𝐧 #𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐠𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐮𝐧𝐝 #𝐆𝐞𝐰𝐞𝐫𝐤𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭 𝐧𝐨𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐦𝐞𝐢𝐧𝐬𝐚𝐦 𝐚𝐩𝐩𝐞𝐥𝐥𝐢𝐞𝐫𝐭, 𝐦𝐚𝐧 𝐦ü𝐬𝐬𝐞 𝐝𝐞𝐧 𝐒𝐭𝐚𝐧𝐝𝐨𝐫𝐭 𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐥𝐚𝐧𝐝 𝐬𝐭ä𝐫𝐤𝐞𝐧. 𝐈𝐬𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞 𝐆𝐞𝐦𝐞𝐢𝐧𝐬𝐚𝐦𝐤𝐞𝐢𝐭 𝐬𝐜𝐡𝐨𝐧 𝐰𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫 𝐝𝐚𝐡𝐢𝐧? 💬 Eigentlich nicht, denn in der Analyse der #Wirtschaftslage sind wir uns mit der IG Metall in vielen Punkten grundsätzlich einig. Sie sieht wie wir mit Sorge, dass viele Unternehmen ihre Investitionsentscheidungen zunehmend gegen heimische Standorte treffen müssen. Das hat zwar nicht nur, aber auch mit den insgesamt zu hohen #Arbeitskosten zu tun. Andere Länder sind inzwischen attraktiver als Deutschland. Dass in unserer Industrie die Produktion seit 2018 um 14 Prozent gesunken ist, sie gleichzeitig in Ungarn um 42,6 Prozent und in Polen um 46,2 Prozent zugelegt hat, muss auch der IG Metall zu denken geben. 𝐖𝐨𝐫𝐚𝐮𝐟 𝐤𝐨𝐦𝐦𝐭 𝐞𝐬 𝐣𝐞𝐭𝐳𝐭 𝐚𝐧? 💬 Unstrittig ist: Die Summe an hierzulande nicht mehr konkurrenzfähigen Standortfaktoren ist inzwischen für viele Industriebetriebe erdrückend. Wenn aber #Investitionen in Deutschland immer unwirtschaftlicher werden, dann müssen wir dringend unseren #StandortStärken. Und dazu gehört eben auch eine maßvolle Tarifpolitik. Wichtig ist, dass wir uns nicht gegenseitig überfordern. Arbeitgeber und Gewerkschaft haben da als Tarifparteien eine enorme Verantwortung. Mehr zur Standort-Debatte in der neuen M+E-Zeitung: 👉 https://lnkd.in/ehmqj9AM #MEIndustrie

NRW-Metallarbeitgeber weisen Forderung der IG Metall NRW nach Lohnerhöhungen um 7 Prozent als „unverträglich hoch“ zurück. Arndt G. Kirchhoff, Präsident von METALL NRW, mahnt: Eine auch nur annähernde Umsetzung der Forderung würde viele Unternehmen überfordern und zahlreiche Arbeitsplätze aufs Spiel setzen. Kirchhoff: „Die #Wirtschaftslage ist außergewöhnlich schwierig. Die Wettbewerbsposition unserer deutschen Industriestandorte wird immer schwächer. Die weitere globale Wirtschaftsentwicklung ist völlig ungewiss. All dem wird die Forderung der #IGMetall in keiner Weise gerecht.“ ☝ Zur Pressemitteilung 👉 https://lnkd.in/dsfu_D7S #standortstärken #Tarifrunde #MEIndustrie

#StelleFrei: Metall NRW sucht Referent #Arbeitswirtschaft / Arbeits- und Gesundheitsschutz (m/w/d) #Verbandsingenieur für den Fachbereich #Tarif zur Beratung unserer Mitgliedsverbände. Beginn: nächstmöglich Arbeitsort: Düsseldorf Umfang: Vollzeit, unbefristet Weitere Infos: 👇 https://lnkd.in/e2UVn5b7 Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

📢 "Es gilt, unser System zu verteidigen, unsere Freiheit, unsere Vielfalt, unsere Rechtsstaatlichkeit und unsere soziale Marktwirtschaft. Unsere Werte sind in Gefahr." Im Doppelinterview mit der WAZ zeigen NRW-Metallarbeitgeberpräsident Arndt G. Kirchhoff und der Bezirksleiter der IG Metall NRW, Knut Giesler, vor der #Europawahl2024 klare Kante. "Deshalb rufen wir zum ersten Mal explizit dazu auf, demokratische Parteien zu wählen und keine Extremisten ❗", so Kirchhoff. Der Präsident von METALL NRW stellt im Interview auch die Vorzüge der EU heraus: ☝ "Für uns ist die EU der mit Abstand größte Markt, in NRW gehen 60 Prozent aller Exporte in EU-Länder. Die EU sichert unseren Wohlstand. Wir brauchen deshalb den europäischen Binnenmarkt", erklärt Kirchhoff weiter: "Die Menschen haben lange abgehakt, dass sie frei reisen können, fast überall mit dem Euro bezahlen können und das Telefonieren über Grenzen hinweg in Europa fast nichts mehr kostet." 👉 Um im Wettbewerb der Weltregionen zu bestehen, müsse sich #Europa aber besser aufstellen. Beispiel: "Was fehlt, ist vor allem eine funktionierende Infrastruktur, etwa für Energie und Verkehr. Bei der #EMobilität ist es so, dass 60 Prozent aller Ladepunkte der EU in Frankreich, Deutschland und den Beneluxländern stehen. Sie können aber nicht elektrisch nach Polen fahren", sagt Kirchhoff. "Wir brauchen auch viele neue Stromleitungen, die machen nicht an den Grenzen halt. Das zu koordinieren, ist die Hauptaufgabe für die #EU. Da muss Brüssel mehr Tempo machen." #NRWirtschaftFürEuropa Was die beiden Sozialpartner der M+E-Industrie in NRW zudem über Green Deal, Verbrenner-Aus und #Lieferkettengesetz denken, lesen Sie im Doppelinterview in der WAZ 🗞 👇 https://lnkd.in/ehiNHMxF

𝐍𝐨𝐫𝐝𝐫𝐡𝐞𝐢𝐧-𝐖𝐞𝐬𝐭𝐟𝐚𝐥𝐞𝐧𝐬 𝐛𝐞𝐬𝐭𝐞 𝐒𝐜𝐡ü𝐥𝐞𝐫𝐟𝐢𝐫𝐦𝐞𝐧 𝐡𝐞𝐢ß𝐞𝐧 „𝐛𝐥𝐨𝐜𝐤𝐛𝐚𝐲𝐭𝐨𝐲𝐬“ 𝐮𝐧𝐝 „𝐄𝐮𝐫𝐨𝐩𝐢“ - 𝐇𝐞𝐫𝐳𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐆𝐥ü𝐜𝐤𝐰𝐮𝐧𝐬𝐜𝐡 🎉🙌 Nachhaltig, kreativ und visionär! Mit einem nachhaltig produzierten Schachspiel und selbst entworfenen Spielfiguren aus dem 3D-Drucker, die lokalen Sehenswürdigkeiten nachempfunden sind, gewann die JUNIOR Schülerfirma „blockbaytoys“ den Landeswettbewerb der IW JUNIOR (Institut der deutschen Wirtschaft JUNIOR gGmbH) in Köln. Auch das Team von „Europi“ überzeugte die Jury aus Wirtschaft und Politik mit ihrem Europa-Kartenspiel zur politischen Partizipation. 💬 „JUNIOR ist ein großartiges Projekt, das nicht nur die ökonomische Bildung fördert, sondern vor allem den Unternehmergeist bei Jugendlichen wecken soll. Die gegründeten Schülerfirmen, die angebotenen Produkte und Dienstleistungen oder das gesamte Setting des Wettbewerbs - alles ist absolut professionell organisiert“, sagt Johannes Pöttering, Hauptgeschäftsführer von METALL NRW, zum JUNIOR Landeswettbewerb. 💬 „In diesem Umfeld erleben Jugendliche echte Freude am Wettbewerb. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ein gutes Gespür dafür, wie Unternehmer denken und handeln. Sie verstehen, was es heißt, unternehmerische Verantwortung zu übernehmen - für sich selbst und auch für andere. Das sind unschätzbar wertvolle Erfahrungen, die für nicht wenige sogar prägend für ihr späteres Berufsleben sein können", beschreibt Pöttering. „blockbaytoys“ und „Europi“ werden Nordrhein-Westfalen im Juni 2024 beim #Bundeswettbewerb in Frankfurt am Main vertreten, wenn Deutschlands beste #Schülerfirma gekürt wird. Wir wünschen schon jetzt viel Erfolg ✊ 𝐃𝐚𝐬 𝐏𝐫𝐨𝐣𝐞𝐤𝐭: 👇 Wie schafft man es, jungen Menschen das komplexe Thema Wirtschaft realitätsnah zugänglich zu machen? In der Praxis. Mit dem bundesweiten Angebot der JUNIOR Schülerfirmen werden junge Menschen zu Unternehmerinnen und Unternehmern. Im Sinne von "Entrepreneurship Education" entwickeln Schülerinnen und Schüler verschiedenster Schulformen eine eigene Geschäftsidee und setzen diese nach der Gründung einer Schülerfirma um. Wichtige Zukunftsthemen wie #Nachhaltigkeit und #Digitalisierung greifen die Jugendlichen selbstständig auf und gestalten diese aktiv mit. Sie erproben im Team unternehmerisches Handeln und lernen, verantwortlich Entscheidungen zu treffen. So werden wichtige Kompetenzen gestärkt, die junge Menschen fit für die Zukunft machen. Mehr Infos 👉 https://iwjunior.de/

Ein Blick in die Zukunft mit der #AgenturTNRW & ein Rückblick auf einen erfolgreichen #KickOff! Die Agentur T NRW - gemeinsam getragen von IG Metall NRW und METALL NRW - fungiert als Lotse für Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie sowie deren Beschäftigte in Nordrhein-Westfalen. Sie unterstützt Betriebe der #MEIndustrie dabei bestehende und geeignete Qualifizierungs-, Beratungs- und Förderangebote zu identifizieren und zu nutzen. Dadurch leistet sie einen Beitrag für eine gelingende #Transfomation in den M+E-Betrieben in NRW. ☝ Die wichtigsten Informationen sowie die direkten Kontakte zur Projektleitung Silvia Maier und Dr. Marc Schietinger finden Sie auf der neuen Website der Agentur T NRW: ➡ https://agentur-t.nrw/ Nach einer inspirierenden Kick-Off-Veranstaltung wird jetzt an "Ansätzen und Instrumenten zur Gestaltung der Transformation" gearbeitet. Dazu Arndt G. Kirchhoff, Präsident METALL NRW: "Ohne Frage ist die Bewältigung der Transformation eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben. Ich bin davon überzeugt, dass die Agentur T NRW Betrieben und Beschäftigten helfen kann, diese erfolgreich zu meistern." 💪 #Sozialpartnerschaft #Zukunftssicherung