Beitrag von Lean Prinzip

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Unser Mindset, unsere innere Einstellung und Denkweise, prägt maßgeblich, wie wir Herausforderungen angehen, mit Veränderungen umgehen und unsere Arbeit erledigen. Das richtige Mindset kann für uns ein entscheidender Faktor für Erfolg und Entwicklung sein. Menschen mit einer fortwährend negativen Einstellung fürchten Veränderungen und klammern sich lieber an das Bekannte. Sie verharren in ihrer Komfortzone und verpassen dadurch vielleicht wichtige Chancen für sich. Die ständige Nostalgie nach vergangenen Zeiten kann uns davon abhalten, im Hier und Jetzt zu agieren. Denn gerade heutzutage sind Veränderungen in unserem beruflichen Leben unvermeidlich. Wer sich ihnen verschließt, lässt möglicherweise neue Potenziale auf der Strecke. Negativ denkende Menschen sehen andere oft als Konkurrenz und nicht als potenzielle Kooperationspartner. Sie fürchten, außen vor zu bleiben, und misstrauen erfolgreichen Menschen, anstatt so viel wie möglich von ihnen zu lernen. Statt Lösungen zu finden, klagen sie über ihre Probleme und verharren in Passivität. Die Angst neue Wege zu gehen, bremst sie aus. Im Gegensatz dazu haben Menschen mit einem positiven Mindset eine konstruktive Einstellung. Sie bringen Ideen zur Verbesserung ein und suchen nach Lösungen. Sie leben im Hier und Jetzt, versuchen die Chancen, die sich ihnen bieten zu nutzen, und bleiben dadurch agil. Durch Freude am Lernen, halten diese Menschen sich offen für Neues und sehen Fehler als Lernchance und reflektieren sie, um sich Stück für Stück zu verbessern. Indem sie immer wieder ihre Gewohnheiten hinterfragen, schaffen sie es meist ihre Ziele zu erreichen. Menschen die an sich selbst glauben, haben die Möglichkeit an ihrer Zukunft zu arbeiten, weil sie an das Potenzial glauben, das in ihnen und in ihren Ideen steckt. Das Schöne an einem positiven Mindset ist, dass es ansteckend ist und auch die Kraft haben kann, nicht nur das Individuum, sondern auch die umgebende Gemeinschaft zu motivieren und zu bewegen. Es ist die Wahl, die wir täglich treffen sollten, um unsere Zukunft zu gestalten, anstatt von ihr geformt zu werden. Lasst uns also diese Wahl treffen und unser Umfeld mit unserem Willen und unserer Vision zum Besseren verändern. #positivesdenken #mindset #chancen #lernen #agilität 

  • Es sind zwei Halbkreise zu sehen in denen Eigenschaften von Menschen mit negativen Mindset und auf der anderen Seite mit positiven Mindest stehen.
Andy Bauspiess

Teamleiter Operativer Einkauf bei SBB CFF FFS

2 Monate

Ich mag dieses Modell, weil es sehr klar ist und trotzdem eben nicht sagt, dass alles grundsätzlich nur positiv oder nur negativ zu sein muss 🤔! Jeder trägt seinen Rucksack und darin eine bunte Mischung an Erfahrungen, welche natürlich Wirkung aufs Mindset haben. Daher halte ich eine Kultur, ein Umfeld, welches Vielfalt und damit persönliche Situationen und vielleicht auch mal "Launen" akzeptiert, für absolut wichtig 👆🏻. Das Wissen, die Sicherheit akzeptiert, und auch in "schwachen Momenten" nicht ver-, beurteilt oder mit Schuldzuweisungen konfrontiert zu sein, sorgt für Vertrauen und Wohlbefinden und begünstigt eine positive Einstellung, auch zu sich selbst. Wie seht ihr den Einfluss von Führung und Kultur im Kontext der x y Theorie ?😊

Henrik Zawischa

Problem verstehen, nachdenken, Lösung finden, handeln

2 Monate

Das ist mir viel zu schwarz weiß. Ich zumindest finde, wenn ich ehrlich bin, beides in Teilen in mir. Ich bin also weder eine negative noch eine positive Person. Zudem ist es nicht so einfach, mal eben auf positives Mindset umzustellen. Und dauerndes pseudo-positiv ist nur nervig. Also: auch wenn da im Kern was Wahres drin steckt, besteht hier die Gefahr der Übersimplifizierung und einer Schuldzuweisung an Menschen, die aus welchem Grund auch immer einen "negativen" Moment haben.

Petra Kochs

Training, Coaching, Beratung… mit Herz, Hand und Verstand. Humorvoll, systematisch, pragmatisch, effektiv.

2 Monate

Meiner Erfahrung nach bieten beide Ansätze, wenn sie ausgewogen sind, hilfreiche Aspekte für Teams. Sind sie absolut und vorherrschend, können beide Ansätze, positiv wie negativ, toxisch wirken. Häufig aber wird auch mit der Mindset Unterscheidung in positiv „die Guten“ und negativ „die Schlechten“ unbewusst ein Graben aufgezogen, der durch die Bezeichnung an sich gegeben wird (was in der Führungskultur des letzten Jahrhunderts durchaus gewollt war). Meistens aber begegne ich Menschen, die situations- oder erlebnisbedingt eine vorherrschende Haltung vertreten. Aus diesem Grund neige ich dazu nicht in positive und negative Mindsets zu unterscheiden. Statt dessen bezeichne ich situativ vorherrschende Mindsets lieber als offen oder interessiert und verhalten oder prüfend und mache damit gute Erfahrungen.

Marc Fuhrken

Coach/Trainer/Berater - für Stärke und gegen Gewalt

2 Monate

Jeder Mensch besitzt Anteile aus beiden Gruppen. Entscheidend ist doch, dass es gelingt, zur richtigen Zeit den richtigen Impuls zu bekommen, etwas in die dann richtige Richtung zu bewegen. Wenn ich Veränderungsbereitschaft so darstelle, wie hier, dann unterstelle ich ja grundsätzlich "Fröhlichkeit" und "Leichtigkeit" als Voraussetzung. Genau das Gegenteil ist aber oft der Fall. Die Angst, die Sorgen, die Kritik als Begleiter sind notwendige Eigenschaften, die es braucht, um sich daraus zu befreien. Genau das ist es doch, was die Energien freisetzt...

Marija Radtke

Befreiung von Mitarbeiterpotenzialen: Gemeinsam von Wissensstau zur kreativen Schaffenskraft! | Master Coach & emTrace® Trainerin | Podcast Host "Brain Boosted Transformation" | Selbstcoaching Workshops für Gruppen

2 Monate

Ja, sich mit seinen Gedanken innerlich positiv auszurichten hilft, im Leben mehr Möglichketen zu erkennen und wahrzunehmen. es hilft auch im Umgang mit Mitmenschen. Immer wieder schade bei dieser Art von Beiträgen ist jedoch, dass der Eindruck entsteht es gäbe zwei Arten von Menschen. Die mit einem positiven oder negativen Mindset (oder auch growth vs fixed). Dem ist nicht so. Keiner lebt immer nur das eine Extrem aus. Diese Kategorisierung führt nur zu schlechtem Gewissen bei Menschen, die spüren, dass etwas beschwerlicher abläuft als ihnen gut tut und zu Überheblichkeit bei Menschen, die in vielen Bereichen eine positive Grundeinstellung pflegen. Wenn wir ehrlich sind, hat doch jeder alle - ja wirklich alle - Facetten in seinen Lebensbereichen abgedeckt. Theoretisch kann jeder die Liste der positiven Punkte endlos ergänzen, was nicht alles sinnvoll wäre, theoretisch sind wir alle schlau, schlauer, am schlausten ...(ich nehme mich bei den theoretisch schlau labernden Menschen nicht aus). Praktisch sieht das ganze schon anders aus. Jeder hat seine individuellen Situationen, in denen unbemerkt die Fesseln negativer Glaubenssätze greifen. Egal in welcher Schublade wir uns wähnen. Lasst uns daher aus Schubladen aussteigen.

Sabrina Hanses

Coach (DGSF) für Unternehmen, Führungskräfte & Teams I Vertrauen aufbauen, Wettbewerbsvorteil sichern: Investiere jetzt in die Mitarbeiterbindung, für höhere Produktivität und nachhaltigen Erfolg.

2 Monate

Mir hat es geholfen, zu verstehen, dass jedes Verhalten, auch wenn es negativ erscheint, einen Gewinn für die Person hat. Mein "Lieblings"aussage:"'Das haben wir schon immer so gemacht", hat mich früher auf die Palme gebracht, doch heute erkenne ich den Wert, die Gründe zu hinterfragen. Ein negatives Mindset kann Menschen ein Gefühl der Kontrolle oder Sicherheit geben. Es dient auch als Selbstschutz, indem sie sich vor Verletzlichkeit oder Enttäuschung abschirmen oder andere habe gelernt von einem negativen Mindset zu profitieren, indem sie Aufmerksamkeit oder Mitleid von anderen erhalten. Ich erlebe sehr oft in Teams, dass sich das negative Mindset ausbreitete, wenn man nicht gegensteuert und Mitarbeitende eher das Team verlassen.

Holger Jaksch

Managementberatung & Vertriebs-Coaching für Service-Champions im Maschinen- & Anlagenbau seit 20+ Jahren. 🏆

2 Monate

Super Zusammenfassung, mit einer ergänzenden Bemerkung: ergänze positiv mit dynamisch und negativ mit statisch. Gerade wenn sich z.B. Teams verändern und viele Innovationen getrieben werden sollen oder müssen, ist es wichtig, bei aller Innovationskraft, auf die Realisierbarkeit in der Praxis zu achten. Hier können Kollegen mit einem kritischen oder statischen Welt-/Selbst- Bild wertvolle Beiträge leisten.

Dr. Daniel Lachmann

Trainer, Berater, Coach und freiberuflicher Organisationsentwickler

2 Monate

Interessant, vom positiven Mindset auf eine sehr negative schwarz-weiß Manier zu schreiben. Nicht nur gibt es hinreichend Hinweise, wie toxisch übertriebene Positivität sein kann - je nachdem worum es geht, für die körperliche, mentale und soziale Gesundheit. Zudem ist auch ein gewisses Maß an Negativität auch in Unternehme und Teams unerlässlich. Die Möglichkeit Risiken und Nebenwirkungen war nicht nur evolutionär hilfreich, sondern ist auch für eine erfolgreiche Organisation essenziell. Mehr als einmal habe ich mit Organisationen gearbeitet, wo zu viel "Positivität" das Problem war (und ja, wenn es zu viel Negativität gibt ist es ebenfalls sehr problematisch). Zudem ist das Mindset, was meines Erachtens in großen Teilen, Teil unsere Habitus (im Sinne des französischen Soziologen Pierre Bourdieu) ist, und damit sehr träge was Veränderungen angeht. Es lässt sich nicht mal eben ändern und eine Veränderung hat auch immer Nebenwirkungen.

Andreas Strauch

System Engineer bei URANO Informationssysteme GmbH

2 Monate

hmmm... Ich maule gern rum, Vermiss ab und an die alte Zeit (Negatives Mindset) aber lebe in der Gegenwart und lerne aus meinen Fehlern (Positives Mindset)... Wozu gehöre ich jetzt???? 🤔

Victor MSG, U.S. Army, Retired

Area Sales Manager at Flagship Credit Acceptance

2 Monate

Positiven Mindset Verbesserte Gesundheit. Positives Denken kann Ihnen helfen, länger zu leben, Stress abzubauen und das Risiko des Todes durch Krebs, Schlaganfall, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atemwegserkrankungen und Infektionen zu senken. Es kann auch Ihren Immunsystem verbessern und Ihre Lebensqualität verbessern. Bessere Beziehungen. Menschen mit einer positiven Einstellung neigen dazu, einfühlsamer, unterstützender und engagierter zu sein, was dazu beitragen kann, starke, dauerhafte Beziehungen aufzubauen. Erhöhte Energie. Positive Gedanken können mehr Energie erzeugen, was dir helfen kann, in allen Bereichen deines Lebens mehr zu erreichen. Verbesserte Produktivität Mit einer positiven Einstellung können Sie Ihren Job lohnender und interessanter finden und in der Lage sein, qualitativ hochwertige Ergebnisse mit weniger Fehlern zu erzielen. Bessere Teamarbeit. Eine positive Einstellung kann helfen, gesunde Beziehungen am Arbeitsplatz aufzubauen, was zu besserer Teamarbeit führen kann. Bessere Kundenbeziehungen Kunden ziehen es vor, mit jemandem positiv umzugehen, so dass eine positive Einstellung Ihnen helfen kann, eine bessere Beziehung zu den Kunden zu teilen und zu verdienen.

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