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Die meisten von uns erkennen auf Ultraschallbildern wenig, während Ärzte geübter darin sind, mehr zu sehen. Allerdings reicht die Auflösung für detaillierte Strukturen nicht aus. Ein Forscherteam arbeitet daher an der Ultraschall-Lokalisations-Mikroskopie (ULM). Dabei nutzen sie Kontrastmittel, das nach Verabreichung in die Vene bis in die kleinsten Gefäße gelangt und Ultraschallwellen stark reflektiert, wodurch die Bläschen im Bild weiß erscheinen. Das Kontrastmittel bleibt etwa zehn Minuten im Körper und wird dann abgebaut. Für den Ablauf sind allerdings einige Zwischenschritte erforderlich: 🫀 Die Eigenbewegung des Patienten durch Herzschlag und Atmung muss herausgerechnet werden, um das Gefäßbild nicht zu verfälschen. 🔆 Der Bildhintergrund wird entfernt, sodass nur die Bläschen dargestellt werden. Diese werden durch Markierung ihrer Mitte erfasst, basierend auf Helligkeit und Form. 📷 Das Gerät nimmt pro Sekunde 10 bis 50 Bilder auf, und der Algorithmus berechnet den Weg jedes Bläschens durch Analyse benachbarter Bilder. Mithilfe der Technik können Rückschlüsse gezogen werden, z. B. welche Charakteristika ein Tumor hat und welche Therapien funktionieren sowie eine Überwachung der Chemotherapie. #ULM #Ultraschall #Medizintechnik #Lifescience Quelle: https://lnkd.in/dgkRf4sV

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