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Am Herzzentrum Leipzig setzen wir seit 2005 auf das "Leipzig Fast Track Protokoll". Dadurch erholen sich unsere Patient:innen nach Herzoperationen schneller und deutlich schmerzärmer. Statt der Einnahme von starken Opiaten mit möglichen Nebenwirkungen können Regionalanästhesieverfahren angewandt werden. Über einen Schmerzkatheter werden Patient:innen nach einem minimalinvasiven herzchirurgischen Eingriff kontinuierlich mit Schmerzmitteln versorgt - durchschnittlich drei Tage lang. „Nach der OP werden die Patient:innen im Aufwachraum wach und bleiben vier bis fünf Stunden dort. Über Nacht bleiben sie auf einer Überwachungsstation und bereits am nächsten Tag geht es auf die Normalstation. Die Intensivstation vermeiden wir damit ganz", erklärt Prof. Dr. med. Ender, Chefarzt der Anästhesiologie und Schmerztherapie. Der Einsatz dieses Konzeptes ermöglicht, dass mehr als 60 Prozent unserer Patient:innen nacheiner Operation nicht mehr auf der Intensivstation versorgt werden müssen. Das ist sehr gut für unsere Patient:innen und hält wichtige Intensivkapazitäten frei. #HerzzentrumLeipzig #Schmerzkatheter #LeipzigFastTrackProtokoll #Schmerztherapie

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