Der European Land Robot Trial #ELROB 2024 läuft! 17 internationale Teams testen in dieser Woche auf dem Areal der WTD 41 in Trier ihre robotischen Systeme in fünf schwierigen Disziplinen. Gestern hatten sich nach der offiziellen Eröffnung durch Chief Judge Prof. Dr. Henrik Christensen, Director of the Contextual Robotics Institute/USA, die Teams InterRoC, Patria, FTS und MuCAR einen Zeitslot für das #Convoying gesichert. In dieser Wettbewerbsdisziplin müssen ein bemanntes Führungsfahrzeug und mindestens ein selbstfahrendes Folgefahrzeug ein unbekanntes Gelände im Konvoi passieren. Unerwartete Hindernisse wie Straßensperren, die plötzlich im Weg stehen, erschweren die Aufgabe. Reale Aufgaben in realen Einsatzszenarien machen die ELROB für Militärrobotiker zu einer der spannendsten Veranstaltungen und Testgelegenheiten weltweit. Ein super Start, und schon heute geht es weiter mit der Disziplin #UrbanReconnaissance, in der es für die sechs teilnehmenden #Teams und ihre Systeme #UGV darum geht, einen 70 Meter langen Tunnel in völliger Dunkelheit aufzuklären. Wir berichten weiter. Copyright alle Bilder: Fraunhofer FKIE/Fabian Vogl #Fraunhofer #WeKnowHow #Robotics #UAV #UGV #ELROB
Beitrag von Fraunhofer FKIE
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#Presseinformation #Rückblick #ELROB Hohe Herausforderungen und vielversprechende Ansätze bei der ELROB 2024 in Trier: »Durch die direkte Einbindung der Bundeswehr konnten wir die Szenarien dieses Jahr noch einsatznäher gestalten«, lobt ELROB-Initiator Dr. Frank E. Schneider. Denn Organisation des Wettbewerbs und Planung der Szenare erfolgten bei dieser 12. ELROB-Ausgabe in engster Abstimmung mit dem Amt für Heeresentwicklung. Trotz der teils sehr schwierigen Aufgabenstellungen zeigten viele Teilnehmerteams beeindruckende Leistungen. 📌 Weitere Infos: https://lnkd.in/dxyRtqSk 📸 Fraunhofer FKIE/Fabian Vogl #Fraunhofer #WeKnowHow #UAV #UGV #UxS #Robotics
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#ELROB #UrbanRecon »Das Wertvolle an der ELROB ist, dass die Szenarien seit fast zwei Jahrzehnten konstant sind und daher eine tatsächliche Beurteilung über Fortschritt und Stillstand bei den robotischen Systemen zulassen«, so General Michael Janisch. Der Direktor des österreichischen Amts für Rüstung und Wehrtechnik (ARWT) war zur 12. Auflage des European Land Robot Trial auf das Gelände der WTD 41 in Trier gekommen, um einen umfassenden Eindruck vom aktuellen Leistungsstand der unbemannten Systeme zu bekommen. 🤖 Zum Beispiel beim Aufklärungsszenario 🔎, eine von insgesamt fünf schwierigen Disziplinen, denen sich sechs ELROB-Teams stellten. Die Aufklärung semi-urbaner Umgebungen gehört zu den gefährlichsten Aufgaben für Soldaten im Einsatz. Roboter, die unübersichtliches Gebiet autonom erkunden, sind deshalb eine wichtige Unterstützung. Das Organisationsteam um ELROB-Initiator Dr. Frank E. Schneider hatte sich für diese Disziplin einige neue Herausforderungen einfallen lassen: Erstmals mussten die robotischen Systeme in völliger Dunkelheit einen rund 70 Meter langen Tunnel samt Hindernissen wie Paletten und Fässern erkunden. Außerdem führten die Roboter eine automatisierte Suche nach potenziell interessanten Objekten durch, erzeugten eine 2D/3D-Karte der Umgebung und lieferten Live-Positionen und Bilder. Schneiders Fazit: »Wir konnten bei den Teams eine solide Performanz mittels Teleoperation beobachten. In den kommenden Jahren wird der Fokus auf der Weiterentwicklung intelligenter Assistenzsysteme liegen.« Copyright alle Bilder: Fraunhofer FKIE/Fabian Vogl #Fraunhofer #WeKnowHow #UAV #UGV #Robotics
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#ELROB #Heroes 17 Teams aus 12 Ländern: Das Teilnehmerfeld bei der 12. Ausgabe des European Land Robot Trial ELROB war 2024 so vielfältig wie selten: Studenten und Industrie, große Teams und Einzelkämpfer, angereist aus der unmittelbaren Nähe oder per ✈️ über den Atlantik. Wie zum Beispiel Team Capra ÉTS aus Montreal in Kanada. In drei Disziplinen wollten die neun Studenten mit ihrem robotischen System eigentlich starten, tatsächlich über die Startlinie gerollt ist ihr »Rove« aber dann nur einmal – und kurz darauf liegen geblieben. Einen beeindruckenden Auftritt zeigte auch »SWX-Robotics«, bestehend aus exakt einem Allround-Talent mit selbst gebautem Roboter 🦾, und die Crew der Istanbul Technical University Rake: Die zwölf Studenten der ITU traten mit ihrem Roboter im Szenario »Search & Rescue« an, kamen aber aufgrund von Verbindungsproblemen letztlich nicht zum Zuge. »Team Capra was awesome just as well as Team ITU Rake. They both did fight until the very end. Well done gals and lads«, lobte ELROB-Leiter Dr. Frank E. Schneider. Dem bleibt nicht viel hinzuzufügen… 🤩 Alle 📷: Fraunhofer FKIE & Fabian Vogl #Fraunhofer #WeKnowRobotics #UGV #UAV
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Die 12. Ausgabe der #ELROB ist Geschichte 🤖: Den stimmungsvollen Schlusspunkt unter den European Land Robot Trial auf dem Gelände der WTD 41 in Trier setzte die Siegerehrung mit allen Teams, Organisatoren und den vielen Helfern. »Eine derartige Veranstaltung ist nie möglich, ohne all die Leute im Hintergrund«, sagte Dr. Frank E. Schneider, seit der Premiere 2006 wissenschaftlicher Leiter der ELROB für das Fraunhofer FKIE. Ihnen gelte ebenso ein großes #Dankeschön wie auch den Teams, die zum Teil quer über den Atlantik extra für den #Trial angereist waren. Überraschend sei es gewesen, was alle Mannschaften in den vergangenen Tagen geleistet hätten, so Schneider weiter. Gemeinsam mit Arno Retterath vom Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) überreichte er im Anschluss die Siegerpokale nebst Urkunde in sechs verschiedenen Kategorien: Platz eins in der Kategorie »Best Scientific Solution« ging an das Team FTS, über das beste Ergebnis in der Disziplin »Transport - Convoying« freute sich Team InterRoC. Team ELP & Roboverse sicherte sich im Szenario »Reconnoitring of structures« das beste Resultat, Team Diehl bei »Transport - Mule«. Erstmals aufgeteilt hatte die Jury Platz eins bei »Search & Rescue«: Die Siegerpokale gingen an Team Telerob sowie an Team L3Harris Robotics. Die neun Mitglieder von Capra ÉTS, die eigens aus Montréal in Kanada 🇨🇦 nach Trier gereist waren, hatten am Ende auch Grund zur Freude: In drei Disziplinen wollte das Team ihren neu entwickelten »Rove« ursprünglich testen. Aufgrund technischer Probleme klappte der Start schließlich nur in einem Szenario – und währte dort auch nur kurz. »Stolz sind wir aber trotzdem«, sagte Teammitglied Amber Louie. »Unser Ziel war es, den Roboter zum Laufen zu bringen – und das hat funktioniert. Jetzt werden wir weiter an ihm arbeiten und beim nächsten Mal läuft es besser.« Ihr Team erhielt den Preis in der Kategorie »Team Effort«: »Very well deserved«, wie Schneider bekräftigte. Wir freuen uns schon jetzt auf #ELROB 2026! 👋 🤩 #Danke: BAAINBw & WTD 41 #Fraunhofer #WeKnowHow #UAV #UGV #Robotics
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Einen verletzten Soldaten unter Gefechtsbedingungen zu bergen, ist keine triviale Aufgabe, so Brigadier Michael Janisch, Leiter des Amts für Rüstung und Wehrtechnik des österreichischen Bundesheeres. Der Brigadier machte sich beim 12. European Robotics Hackathon (#ELROB), der derzeit auf dem Areal der WTD 41 in Trier ausgetragen wird, persönlich ein Bild vom aktuellen Leistungsstand der robotischen Systeme. #Search & #Rescue, also das Bergen einer verletzten Person unter gefährlichen Bedingungen, war daher eine der insgesamt fünf Disziplinen bei der ELROB, die ihn besonders interessierte. Das hierfür vorgesehene Szenario an Tag 4 der ELROB: Zwei Dummy-Puppen – eine davon in einem Pkw, die andere unter einem Holzbalken positioniert – mussten mithilfe der unbemannten Systeme aufgefunden und geborgen werden. Sechs der insgesamt 17 Teams hatten sich einen Zeitslot für diese schwierige Aufgabe reserviert und schlugen sich mit unterschiedlichem Erfolg. 🤖 »Mission completed after 22 minutes – very well done«, lautete etwa das Urteil von Chief Judge Henrik Christensen, der den Durchgang von Team Brokk mitbewertete. Über die positive Rückmeldung freute sich Team-Mitglied Oliver Schulz: »Das ist meine Premiere bei der ELROB, und natürlich ist da auch etwas Aufregung mit dabei, ob alles so funktioniert, wie wir uns das vorstellen. Umso besser, wenn dann alles so gut läuft.« Bei der nächsten ELROB-Ausgabe in zwei Jahren will er wieder mit dabei sein. Sein Fazit? »Eine coole Veranstaltung.« 💪😊 #Fraunhofer #WeKnowHow #Robotics #UAV #UGV #Robotics
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Unter dem Motto »#Zeitenwende in der nationalen Sicherheit – #Resilienz durch disruptive digitale Lösungen« hat heute die 37. Fachausstellung der AFCEA Bonn im World Conference Center eröffnet: Mehr als 5000 Gäste und 250 Aussteller sind vor Ort, um sich zwei Tage lang über die militär- und sicherheitspolitischen Konsequenzen im Hinblick auf die aktuellen, weltweiten Konflikte und über modernste Technologien für den Soldaten der Zukunft auszutauschen. Als wichtiger #Forschungsdienstleister für die #Bundeswehr ist natürlich auch das Fraunhofer FKIE mit dabei. Zwei Exponate der FKIE-Abteilungen »Systemergonomie« und »Mensch-Maschine-Systeme« zum Thema »Geschwindigkeit durch #VR« geben einen Einblick in aktuelle Forschungsprojekte. Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher an unserem Stand (F15), auf interessante Gespräche und spannendes Netzwerken. #Digitalisierung #Fraunhofer #WeKnowHow
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Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, alle Transporter beladen und heute Mittag geht’s los: #Team FKIE startet in Richtung Trier, um den European Land #Robot Trial (#ELROB) vorzubereiten. 🤖 Vom 24. bis 28. Juni treffen sich dort auf dem Areal der Wehrtechnischen Dienststelle für landgebundene Fahrzeugsysteme, Pionier- und Truppentechnik (WTD 41) insgesamt 18 Teams aus der ganzen Welt, um den Leistungsstand ihrer robotischen Systeme zu testen. Auf die Militärrobotiker warten Aufgaben aus fünf anspruchsvollen Disziplinen – Transport, Konvoi und Verwundetenrettung gehören dazu. Wir sind gespannt! 💪 😊 📌 Alle Infos in der Pressemitteilung: https://lnkd.in/ehgieaHR #Fraunhofer #WeKnowHow #Robotics #UAV #UGV #ELROB
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Viel Erfolg und viele Grüße aus Bremen