Beitrag von Forschungszentrum Jülich

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Urlaubszeit! 😎 Geht es ans Meer? Freuen Sie sich schon auf den warmen Sand am Strand? 🏖 Ein findiges Unternehmen aus Finnland nutzt diese Fähigkeit von Sand, um Energie zu speichern. Ihre „Sandbatterie“ wird auf bis zu 500 Grad Celsius erhitzt 🌡 und hält die Energie laut Unternehmen so mehrere Monate lang bereit. Eine erste kommerzielle Sandbatterie steht im Südwesten Finnlands. Bisher nur Theorie ist die Idee eines Forschungsteams aus Österreich. Es möchte das Gewicht des Sands nutzen: Wird Energie benötigt, wird Sand in einen ungenutzten Bergwerkschacht heruntergelassen ⏳ und dabei eine Turbine angetrieben. Ist überschüssige Energie vorhanden, wird der Sand wieder nach oben transportiert – im Prinzip wie bei einem Pumpspeicherkraftwerk. Pfiffige Ideen, aber für die Energiewende höchstens kleine Beiträge. Wir brauchen viel mehr und vor allem unterschiedliche Speicher. Etwa solche, die das Stromnetz 🔌 bei Schwankungen in Bruchteilen von Sekunden stabil halten, oder Großspeicher, die wochenlange Flauten überbrücken. Lesen Sie in unserer neu erschienen #effzett-Ausgabe, an welchen Speichertypen für Strom ⚡ Jülicher Wissenschaftler:innen 👩🔬 forschen und warum es nicht die eine Superbatterie 💪🔋 geben wird. Außerdem blickt Quantenforscher Vincent Mourik auf den Umgang mit Fehlern in der Wissenschaft, Jette Schumann hilft mit Computersimulationen den Sicherheitsfachleuten bei der Fußball-EM ⚽ und Susanne Weis untersucht das Gehirn 🧠 auf genderspezifische Merkmale. Auch dabei sind außerdem u. a. Astrid Lambrecht, Andrea Benigni, Katrin Amunts, Yasin Emre Durmus, Andreas Peschel, Marie-Alix P., Benedikt von St. Vieth, Thomas Lippert, Thomas Kirchartz, Stefan Blügel, Monica Gonzalez-Marquez, Regina Palkovits Viel Vergnügen beim Lesen wünscht Ihre effzett-Redaktion um Schunk Barbara #Energiewende #Speichertechnologien #Batterien #ErneuerbareEnergien #Klimaziele /mb

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