Beitrag von Christine Goehler

💡Der gute Ruf als Erfolgsfaktor. - Wie man die Marke als strategisches Instrument der Unternehmensführung clever einsetzen kann. Mein Interview mit dem REVIER MANAGER 8008 - Brand Advisory

📺 Fake it till you make it ⭐ Disagree? In brand building, this slogan is essential. It aligns your vision with your current behavior, appearance, and communication, creating an incredible force for your brand. Like manifestation in personal life, it harnesses the power of belief and projection. But be careful: It doesn't mean over-promising, misleading, or being inauthentic! You need to balance confidence with transparency to create sustainable and successful brands. #BrandBuilding #Leadership #Manifestation #Authenticity #BrandStrategy 

🔥 Hot off the press: All facts and figures about the global offshore wind industry in 2023 by our dear client WORLD FORUM OFFSHORE WIND (WFO) #offshorewind #renewables #energybranding

Eine ganz ganz herzliche Empfehlung für den Fast & Curious Podcast generell, aber noch viel mehr für die aktuelle Folge mit der wunderbaren Soraya Kuehne. Und wer das viel besprochene “One word a day” noch nicht hat, das gibt es hier: https://lnkd.in/eYgzMt7f

👫YOU (should) NEVER WALK ALONE 👫 Unternehmerin zu sein bedeutet, Verantwortung zu übernehmen und zu tragen, Entscheidungen zu treffen, Risiken einzugehen, vorausschauend zu handeln, durchzuhalten und vieles mehr. Aber es bedeutet nicht, dass man da auch immer alleine durch muss. Das habe ich erst nach einiger Zeit so richtig verstanden. Denn das “Selbst” und “Ständig” gehörte für mich irgendwie immer dazu, als ich mich entschied, Unternehmerin zu werden. Seit ich “meinen Circle” gefunden habe, eine Gruppe von Unternehmern und gleichzeitig Freunden, in dem wir gemeinsam Ideen, Herausforderungen, Katastrophen aber auch Erfolgsmomente teilen, ist vieles nur noch halb so schlimm oder alles doppelt so schön. Die ultimativen Tipps zum 🔵”Circeln”? 🔍 Nach rechts und links schauen🔎 Das kann ich mit absoluter Sicherheit sagen, weil es mir genauso ergangen ist. Ich musste erst auf eine griechische Insel reisen, um das zu verstehen. Mein heutiger Circle sind Freunde und Bekannte, die ich zum Teil schon sehr lange kenne. Und natürlich haben wir ab und an auch über das Business gesprochen. Aber sich gegenseitig zu unterstützen, und auch wirklich alles zu teilen, was in den Firmen so passiert war ein ganz bewusster Entscheid. 🫶🏻Auf das Bauchgefühl hören🫶🏻 Der Tipp gilt eigentlich für wirklich jede Situation. Hier vielleicht umso mehr, weil der Circle nur dann funktioniert, wenn man den Menschen darin vertrauen kann. Was hier besprochen wird, verlässt unter keinen Umständen diesen Kreis. 🛟Nach Hilfe fragen und offen sein🛟 Mein Vater war sich immer sehr sicher: Nur wer fragt dem kann geholfen werden. Und Recht hatte er. Dieser Circle bringt nur dann etwas, wenn man authentisch, ehrlich und auch mutig ist. Wenn man Hilfe braucht, sollte man auch darum bitten. Genauso wenn man eine wirre Idee hat, mit der man selber vielleicht noch gar nicht so viel anfangen kann. Raus damit! 🤩Be ready for amazing stuff to come🤩 Durch diese neu geschaffenen Instanz eröffnen sich so unglaublich viele Möglichkeiten. Weil man Gespräche und Brainstorming zu einem gewissen Teil auch institutionalisiert und sich damit Zeit nimmt, auch wenn man denkt, man hat diese Zeit gar nicht. Dadurch entstehen aber Kooperationen, Ideen, Weiterentwicklungen, die sonst wahrscheinlich nie zustanden gekommen wären. Wenn jemand eine Idee für ein schöneres Wort als Circle hat (nein, Kreis ist es auch nicht), sehr gerne. :) Bis dahin tut es auch 🔵: What comes around goes around. :) A big shout out especially to: Soraya Kuehne Max Kuehne Katharina Raczek Claire Tizard Astor Milan Salcedo Laura Landschek and a few anonymous more… ;) 

Diese Fußstapfen zu füllen wird nicht ganz einfach… aber man kann ja auch einfach einen neuen Pfad einschlagen… ;) Alle die Passion, Mut und Kreativität haben ➡️ Bewerben.

Wer mich kennt weiss: Kaum etwas macht mich glücklicher als über das Potential von Marken sprechen zu dürfen. 🚀 Diesmal mit dem REVIER MANAGER DEM Unternehmer-Magazin für das Ruhrgebiet.

🛠 WIE bin ich Unternehmerin geworden? 👩💻 Nachdem ich in der letzten Woche kurz darüber geschrieben haben WARUM ich Unternehmerin geworden bin - und mich wahnsinnig über all die Reaktionen gefreut habe 😊  - jetzt wie angekündigt ein bisschen mehr zum WIE. Pragmatisch könnte man man sagen: Firma gegründet und losgelegt. Wer mich kennt weiss, dass mein starker Optimismus leider auch gepaart ist mit einer eher geringen Risikoaffinität. Bis vor ein paar Jahren war die Möglichkeit, scheitern zu können, ein sehr triftiger Grund für mich, gar nicht erst anzufangen. (Literaturtip für alle denen es genauso geht: Mindset von Carol Dweck) 😮 Sorge 01: Wo soll ich anfangen? Je mehr man sich mit dem Thema beschäftigt, desto mehr Felder tuen sich auf. Für mich schien die Firmengründung ein nahezu nicht zu bewältigender Berg an neuen Aufgaben, bei dem ich irgendwie den Anfang nicht finden konnte. 😮 Sorge 02: Das was ich mache, mache ich tatsächlich so gerne, dass es sich oft nicht wie Arbeit anfühlt. Ergo hatte ich das Gefühl, dass es sich falsch anfühlt dafür Geld zu verlangen. Wie finanziert sich das Ganze? 😮 Sorge 03: Wo kommen die Kunden her? Ich habe zwar viel mit, aber nie in Agenturen gearbeitet. Ich hatte also keinen Kontakt zu potentiellen Kunden und mit Business Development habe ich mich vorher auch nie beschäftigt. 😮 Sorge 04: Finanzen. Kurzfristig: Wie lange kann ich ohne Gehalt überleben und was mache ich wenn es nicht klappt? In der Schweiz ist es so, dass man zwar als Angestellter seiner Firma in die Arbeitslosenversicherung einzahlt, als gleichzeitiger Inhaber der Firma aber erst Anspruch auf diese Leistungen hat, wenn die Firma liquidiert ist. Und das kann Monate bis Jahre dauern. Langfristig: Wie mache ich das mit der Pensionskasse? Welche Versicherungen benötige ist? Was ist wenn ich arbeitsunfähig bin… Vielleicht ist dem ein oder anderen jetzt auch ein wenig schwindelig geworden. Mir ging es jedenfalls so. Die Antwort auf alle diese Sorgen war eine ganz simple: JUMP! ( 🎵 Song-Tipp von Van Halen zum Start in die Selbständigkeit und Grüsse an meine ⚡ “The Megawatts” ⚡ Bandkollegen: Dr. Hans Bünting Paul Coffey Aiwar A. Markow Thomas Hüsgen Philip Neugebauer Ich erzähle in den nächsten Beiträgen mal mehr dazu, wie ich mit den einzelnen dieser Punkte konkret umgegangen bin. Aber zusammengefasst hilft nur eins. Zu starten. Es gibt so ein schönes Sprichwort: “The bad news is you’re falling through the air, nothing to hang on to, no parachute. The good news is, there’s no ground.” — Chögyam Trungpa Und was sehr geholfen hat: Alle meine Sorgen haben sich auf die Rahmenbedingungen bezogen. Von dem was wir bei 8008 - Brand Advisory machen war ich von Tag 1 zu 1000% überzeugt. Bis heute. Und das hilft. :) 

👩💻 Warum bin ich Unternehmerin geworden? 👩🔧 In dieser Woche haben wir mit 8008 - Brand Advisory einen neuen Service gelauncht. Ein aufregender Moment. Nach fast 3 Jahren als Unternehmerin aber auch eine gute Gelegenheit mal zu rekapitulieren: Was hat mich eigentlich dazu gebracht den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen? Kurz: In dem ich selber das gemacht habe, was ich sonst jedem predige. Egal ob Firma oder Privatperson. Ich habe mir die folgenden Fragen gestellt: 1️⃣ An welche konkreten Momente in meinem Berufsleben kann ich mich erinnern, in denen ich in der “Zone” war. In denen ich so vertieft in eine Arbeit, ein Projekt war, dass ich alles um mich herum vergessen habe? 2️⃣ Worauf bin ich stolz? 3️⃣ Wo liegen meine Stärken und Schwächen? 4️⃣ Wo sehen andere meine Stärken und Schwächen Für Punkt vier habe ich tatsächlich Freunde und Bekannte gebeten, mir jeweils 3 Stärken und 3 Schwächen zu nennen. Jeweils ein Wort. Ich kann wirklich nur jedem empfehlen das mal zu machen. Man lernt in kürzester Zeit selber sehr viel über sich…und über seine Freunde 😇 Aus diesen vier Antworten ist dann mit der Zeit ein immer konkreteres Bild entstanden, nicht nur was genau ich machen möchte, sondern auch in welchem Setup. Mit der Zeit bedeutet, es waren Monate in denen ich immer wieder bewusst auf langen Spaziergängen darüber nachgedacht habe. Und dann gab es diesen einen Moment indem mir klar geworden ist: All diese Vorstellungen kann ich nur dann erreichen, wenn ich den Schritt wage und meine eigene Firma gründe. Und der Moment war befreiend und erschreckend gleichzeitig. Befreiend weil ich in dem Moment genau wusste was ich machen will und erschreckend, weil ich wirklich gar keine Ahnung hatte wie ich das machen soll. Aber das ist eine andere Story…