Beitrag von Carsten Maschmeyer

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Carsten Maschmeyer Carsten Maschmeyer ist Influencer:in

Internationaler Startup-Investor. Mentor. TV-Löwe. 🦁

Ganz egal wie toll ein Unternehmen ist, toxische Kollegen können alles ruinieren. Ich bin überzeugt: Kollegen und Führungskräfte sind der Grund, warum wir uns in einem Job wohlfühlen - oder eben auch nicht. Und wer sich in seinem Arbeitsumfeld nicht wohlfühlt, ist auch schnell wieder weg. Das belegt eine aktuelle Xing-Studie. Laut dieser haben ganze 34 % der Menschen, die ihren Job im ersten Jahr oder in der Probezeit gekündigt haben, dies wegen einer schlechten Teamkultur getan. Diese Zahlen sprechen für sich und zeigen und einmal wieder mehr wie wichtig es ist, dass Führungskräfte ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem die Mitarbeiter aufblühen können. Dazu gehört für mich unter anderem: ➡️ Kommunikation fördern - offen und ehrlich. ➡️ Wertschätzung allen gleichermaßen zeigen. ➡️Konflikte lösen können. ➡️ Die richtigen Mitarbeiter einstellen, die ins Team passen. Da wir so viel Zeit bei der Arbeit verbringen, ist es umso wichtiger, dass wir dort von den richtigen Menschen umgeben sind. Denn tolle Arbeitskollegen machen nicht nur den Arbeitsalltag erfüllender, sondern auch das Leben ein bisschen schöner. Was braucht ihr, um euch in einem Team richtig wohlzufühlen? #team

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Patrick Pierron

Bereichsleiter Center of Excellence SAP (Retail & Industry) bei CAS Concepts and Solutions AG

4 Wochen

Bin ich voll bei Ihnen Carsten Maschmeyer . Ein positives Arbeitsmfeld ist die Basis für geschäftlichen Erfolg.

Dennis Ockfen

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4 Wochen

Interessanter Beitrag, aber ich sehe das etwas anders. Die Verantwortung für ein gutes Arbeitsklima liegt nicht nur bei den Führungskräften, sondern auch bei jedem Einzelnen im Team. Jeder Mitarbeiter trägt durch sein Verhalten und seine Einstellung zum Teamklima bei. Wer ständig auf toxische Kollegen zeigt, sollte auch in den Spiegel schauen und überlegen, welchen Beitrag er selbst leistet. Oftmals liegt die Ursache für Unzufriedenheit nicht nur bei anderen, sondern auch bei einem selbst. Ein gutes Arbeitsumfeld entsteht durch gemeinsames Engagement und nicht durch das Abwälzen der Verantwortung auf die Führungskräfte allein.

Ein Team ist bei vielen der Grund zu bleiben oder halt zu gehen. Viele verstehen nicht, dass man als Team im selben Boot sitzt und auch als Team schneller zum Erfolg kommt. Ich habe aber auch in den letzten Jahren festgestellt, dass die Leute, die am lautesten kotzen (excuse my French 😉) die sind, die am längsten im Unternehmen sind. Ich vermute oft sogar Absicht und System dahinter. Viele sehen in neuen Kollegen eine Konkurrenz und versuchen durch Wegmobben ihren Platz zu sichern. Das habe ich alles schon genauso kennengelernt in den letzten Jahren. Aus meiner Sicht ist Fachwissen und Erfahrung eines Mitarbeiters sehr wichtig und wichtig dieses zu sichern, allerdings kippt dies, wenn vom Mitarbeiter ein negativer Einfluss auf das Team genommen wird. Es ist ja wie im echten Leben, wenn man auf eine Party geht, Die Location ist nice to have, aber wenn die falschen Menschen mitfeiern, wird es nichts. 😉

Absolut richtig. Es ist aber auch wichtig dass diese Tatsachen in den Köpfen der Führungskräfte ankommt. Solange Führungskräfte in dem Wahn verhaftet sind, "der einzige der denken kann bin ich, also erledige nur was ich sage", werden wir uns nie in Richtung Zukunft, sondern immer Rückwärts bewegen. Und genau das passiert derzeit mit Deutschland. Seit den 60er Jahren ging es mit einigen kurzen wenigen Stagnationen steil Bergauf. Es waren Macher und sozial Verantwortliche am Werk. In den vergangenen 15 Jahren ging es nur noch bergab. Die wenigen Mitarbeiter, die seit dem Aufwärts-Trend noch im Job sind werden weggemobbt. Schuld am Abwärtstrend haben angeblich nicht die Generationen die jetzt am Machen sind, sondern diese wenige, die angeblich alles aufhalten.:?! Fehlende Erfahrung, fehlende Ausbildung und Bereitschaft zu Mehrarbeit wird durch Ellbogen ersetzt. Das geht quer durch alle Firmen. Das kann nur auf Führungsebene geändert werden. Respekt und Kommunikation, Teamarbeit, Achtung vor bereits geleisteter Arbeit, Benimmregeln und gute Umgangskultur muss in die Arbeitswelt wieder integriert werden. Nur dann kann es wieder aufwärts gehen.

Sarah Otte

Projektmanager Digitalisierung & Strategie und LinkedInfluencer@heine

4 Wochen

Dem kann ich nur zustimmen: Ich hatte bereits Jobs, in denen ich mich im Team nicht wohlgefühlt habe. Das führte schnell zu Einsamkeit und schuf keine gute Arbeitsatmosphäre, was jedoch sehr wichtig ist, um gute Leistungen zu erbringen. Wenn man jedoch ein Team hat, das immer hinter einem steht und auch schlechte Tage verzeiht, ist das wie ein Jackpot. So lassen sich auch schwierige Arbeitsfaktoren wie beispielsweise eine Insolvenz des Arbeitgebers viel besser bewältigen als im Alleingang. Deshalb finde ich es enorm wichtig, vor einer Einstellung auch die zukünftigen Teamkollegen bei einem Teamtime kennenzulernen.

Nicole Vogel 🧠

Topfit sein, weniger Schmerzen haben - dein Neustart zurück in Leben & Bewegung | Neurozentriertes Training gibt 💯% individuelle Lösungen | easy in den Tag integrierbar| Europameisterin, Sportwissenschaftlerin, Autorin

4 Wochen

Sich in einem Team wohlzufühlen ist so wichtig - auch wenn neue Bewerber kommen, bemerken die instinktiv sofort obs hier stimmt oder nicht. Tja, warum kam der Bewerber dann doch nicht als man ihm zusagte? Menschen entscheiden auch oft sehr unbewusst, dass sie eine Stelle nicht annehmen, weil irgendwas nicht stimmt. Das betreffende Team aber meint, alles wär schon richtig so. Daher war mir mit meinem Kommentar die Außenwirkung eines Teams noch zusätzlich wichtig. Auch die spricht sich nämlich rum.

Murat Ekici

Selbständiger Unternehmensberater

4 Wochen

Das ist tatsächlich so. Es gibt im türkischen ein schönes Sprichwort "ev alma komsu al" - "Kaufe Dir kein Haus, sondern gute Nachbarn". Es unterstreicht, welche Bedeutung das Umfeld auf uns Menschen hat. Inspirierende Teams und unterstützende Kolleg:innen motivieren sich gegenseitig und treiben sich zu Höchstleistungen. Es geht nicht darum, den anderen für seine Stärken zu beneiden, sondern als Team stark zu sein. Jeder von uns hat seine Schwächen. Diese zu erkennen und auszugleichen liefert außerordentliche Ergebnisse. Ein solches Team führt jedes Unternehmen zum Erfolg. Es ist wie beim Sport. Letztendlich zählen nicht die Trikotfarben, sondern die Ergebnisse, wie es auch Jordan und sein Team verstanden haben: "Talent gewinnt Spiele - aber Teamwork und Intelligenz gewinnen Meisterschaften." - M. Jordan

Saskia Pepin Tavarez

HR Referentin Kandidatenbetreuung - Insurance Specialist by Hays - Contracting

4 Wochen

Kann ich bestätigen! Der Ton macht oft die Musik und leider scheitert es bei vielen schon am Umgangston. Dabei ist es eine so simple Sache, damit sich Mitarbeiter gut aufgehoben und abgeholt fühlen - und demnach eher gewillt sind, zu bleiben. Auch wenn es mal "schwer" wird.

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