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Keine neuen Lösungen, kein Handlungswille – Anne Klemm, Vorständin des BKK Dachverband e.V., kommentiert Gesundheitsminister Lauterbachs Bericht zur Finanzierung der sozialen #Pflegeversicherung: „Der Bericht von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zur Sanierung der sozialen Pflegeversicherung (SPV) enthält wenig neue Erkenntnisse und besticht allenfalls als Sammelsurium von Reformmöglichkeiten und Eventualitäten. Besonders enttäuschend ist jedoch, dass der Bericht jeglichen Handlungswillen vermissen lässt, die dringenden Sanierungsmaßnahmen am Haus der sozialen Pflegeversicherung kurzfristig anzugehen. Dies wird einer nächsten Bundesregierung überlassen. Diese unnötige Verzögerung ist angesichts der dramatischen Situation, in der sich die soziale Pflegeversicherung finanziell und mit Blick auf den Zugang zur Versorgung befindet, grob fahrlässig. Die Betriebskrankenkassen haben bereits vor Wochen konkrete Lösungsvorschläge gemacht, mit denen sowohl die kurzfristige finanzielle Stabilisierung als auch die notwendige Strukturreform gelingen kann.“ Die drängende Frage bleibt weiterhin bestehen: Wie lange können wir es uns noch leisten, notwendige Reformen zu verschieben und möglicherweise die Zukunft der sozialen Pflegeversicherung aufs Spiel zu setzen? #Pflege #GKV #Betriebskrankenkassen #WirSindGKV #Reformdruck Franz Knieps Stephanie Bosch Thorsten Greb Leah Catharina Palgan Antonia Müller Ulrike Müller Sebastian B. Torsten Dittkuhn Daniel Fuchs Das Statement auf unserer Webseite 👇

Keine neuen Lösungen, kein Handlungswille – Anne-Kathrin Klemm, Vorständin des BKK Dachverbandes, kommentiert Lauterbachs Bericht zur Pflege

Keine neuen Lösungen, kein Handlungswille – Anne-Kathrin Klemm, Vorständin des BKK Dachverbandes, kommentiert Lauterbachs Bericht zur Pflege

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Yves Rawiel

CEO | HEALTHCARE INTELLIGENCE | DIGITALE TRANSFORMATION | HEALTH STRATEGY | LEADERSHIP EXPERT FOR CEO | VISIONARY | KEYNOTE SPEAKER | DISRUPTION | TECHNOLOGY | PERSONAL GROWTH | CULTURE CHANGE |

1 Woche

Liebe Frau Anne Klemm, ich stimme Ihnen vollkommen zu. Die Missstände in der Pflege, die große Angst bei den Angehörigen, sowie die Missverständnisse auf Seiten der Leistungserbringer sind seit mehr als 10 Jahren bekannt und da möchte ich hier auch gar nicht das Beispiel der Pflegenden Angehörigen unter 18 ausführen. Alles ist sehr ausführlich von vielen Experten beschrieben und dessen Auswirkungen für die nächsten 25 Jahre von führenden Instituten simuliert. Wenn wir 10 Flugstunden entfernt in Richtung Asien schauen, können wir unsere eigene Zukunft heute schon erleben. Japan ist uns in vielen Dingen ein großes Stück voraus, so auch im Bereich Pflege und der Umgang mit Demenz. Die Lösungen sind nicht ganz friktionsfrei, aber sie haben eine Lösung! Wie sieht unsere Lösung aus? Wie sieht der konkrete Versorgungs- und weitere Unterstützungsbedarf aus? Wie kann der Unterstüngsbedarf gezielt gedeckt werden, insbesondere in Bezug auf das geeignete häusliche oder außerhäusliche Pflegesetting? Wir werden unsere eigene Geschichte schreiben, aber wir alle müssen alles dafür tun, das nicht weiter die politische Unvernunft den Takt vorgibt.

Ralph E. Brubach

Prokurist Senior Manager at KPMG Deutschland AG Expertise in AI/KI for the Public Sector Military / Federal / Laender MBA / Dipl. Ing.

3 Tage

Anne Klemm es macht Hoffnung dass der BKK Dachverband e.V. aufzeigt, wo sich die Schieflage in der Pflege befindet. Ich wünschte, andere würden das auch tun. Viel Erfolg!

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