Aus dem Kurs: SQL Server 2022 Grundkurs: Administration

Performance Monitor nutzen

Windows Performance Monitor, ein Tool, um gerade im Bereich der Hardware oder Leistungsindikatoren vom SQL Server mal mitzuschneiden. Neu > Sammlungssatz, perfmon in Bezug auf SQL Server. Hier habe ich natürlich Vorlagen, die ich verwenden kann. Gehe mal zurück, mache das Ganze manuell. Leistungsindikatoren, Intervall, 15 Sekunden Abtastung und suche mir jetzt klassische, erst mal hardwarebezogene Leistungsindikatoren raus. Beginnt im Bereich Arbeitsspeicher. So, Bezug auf Arbeitsspeicher, bevor ich jetzt viele detaillierte Einzelindikatoren nehme, so grober Blick. "Verfügbare MB", sprich: Ist genug Speicher immer über den Zeitraum X verfügbar? Arbeitsspeicher, weiter. Auslagerungsdatei, das sind alles so Details, die ich mir jetzt im Moment noch nicht anschaue. Virtualisierungslayer. Analysis Services. "MSSQL", mehrere Instanzen, das ist hier die Datenanalyse-Instanz. Jetzt Netzwerkadapter. Hier interessiert mich auch zunächst erst mal, ein Stück zurück. Hier kann man jetzt "Pakete gesendet", also "Empfangene Pakete", gesendete Pakete, Bytes. Mir reicht erst mal die Ausgabewarteschlangenlänge. Je nachdem, entweder für den Einzeladapter oder erst mal insgesamt, also bauen sich Warteschlangen auf. Arbeitsspeicher, Netzwerk, Prozessor, Prozessor, die Benutzerzeit, auch erst mal insgesamt, Prozessorzeit gesamt und privilegierte, also Betriebssystem. Genau, hier habe ich die physikalischen Datenträger noch. Die nehmen wir im Grunde gleich mit rein, haben wir Warteschlangen, also eine Warteschlangenlänge des Datenträgers durchschnittlich, also bauen sich im Grunde Warteschlangen auf. Das ist erst mal die Hauptfrage bzw. die Auslastung oder Zeit in Prozent, total. Jetzt habe ich hier schon so einen gewissen Mix von Leistungsindikatoren, Arbeitsspeicher, Netzwerk, CPU, I/O. Kann natürlich dann SQL Server-spezifische noch mit reinnehmen. Dort muss ich dann schauen, was will ich jetzt genau haben. Hier kommen die ganzen SQL-Leistungsindikatoren erst mal vom, also, Agent, dann vom SQL-Server selber, SQL-Databases, "Aktive Transaktionen". Ja, es sind natürlich Mengen an Indikatoren Und ich muss immer schauen im ersten Schritt: Was ist eigentlich das Ziel? Was möchte ich erreichen? Möchte ich Details oder möchte ich mehr oder weniger, hier "General Statistics"? Abmeldungen/Sekunde, "Aktive temporäre Tabellen", Batch-Anforderungen. Also, das sind immer so Sachen, ich muss erst mal überhaupt ein Gefühl, wenn ich das noch nicht gemacht habe, entwickeln: Welche Indikatoren für mich sind jetzt wichtig? Latches, Locks, Sperren ist mit drin, "Memory Manager", Plancache, Puffer-Manager. Also hier Lebenserwartung einer Seite, einer Datenseite, ja, z.B. Aufschluss, wenn die zu klein ist, ob es dort, sage ich mal, Speicherdruck gibt oder die Puffercache-Trefferquote. Das wären so klassische, die man hier mit reinnehmen kann. Für das, was ich jetzt im Grundprinzip erst mal demonstrieren möchte, denke ich, reicht mal so eine Handvoll aus, mache OK, Weiter, Weiter, "Fertig stellen" und kann dann zu einem späteren Zeitpunkt hier diesen Sammlungssatz, die Aufzeichnung beginnen und dann jederzeit reingucken und das Ganze auswerten.

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