Aus dem Kurs: Logic Pro X: Grundkurs

Die Drummer von Logic X Pro – Tutorial zu Logic Pro

Aus dem Kurs: Logic Pro X: Grundkurs

Die Drummer von Logic X Pro

Logic ermöglicht mit seinen Drummer-Algorithmen einen interaktiven und intuitiven Zugang zu Drum Programmings beziehungsweise Schlagzeug-Arrangements innerhalb ihrer Produktion, auch wenn Sie selbst kein ausgesprochen erfahrener Drums-Programmierer oder Schlagzeuger sind. Wenn wir nun eine neue Drummer-Spur machen, fragt Logic zuallererst, in welchem Genre wir uns bewegen wollen. Hier an der linken Seite ist ein Drop-Down-Feld. Das öffnen wir, und das sind die Genres, in denen sich Logic wohlfühlt - im Rock, Alternative, Songwriter, R&B, aber auch in elektronischer Musik, Hip-Hop oder in Percussion. Gehen wir mal auf Songwriter und schauen, was passiert, wenn wir auf Erzeugen klicken. Wie gewohnt öffnet sich auf der linken Seite unseres Hauptfensters die Bibliothek. Nur dieses Mal sehen wir nach Genre sortiert die einzelnen Drummer aufgelistet. Im rechten Bereich wurde eine Drummer-Region erzeugt und ein Track. Dieser Track hat den Channel-Strip-Namen Bluebird und in Kammern Darcy. Bei Drummer-Tracks wird der erste Teil des Namens immer nach dem verwendeten Drum Kit gebildet, und in Klammern steht immer der Drummer beziehungsweise die Drummerin. Am besten hören wir mal rein, was da so passiert, und ich mache hier eine kleine Cycle Loop und drücke auf Play. ♪ (Musik) ♪ Wir hören uns schon ganz deutlich die unterschiedlichen Drum Kits beziehungsweise ♪ (Musik) ♪ auch die unterschiedlichen Stile, klicken wir mal ein bisschen Rock, ♪ (Musik) ♪ also sehr viele akustische Drums, zeigen wir mal ein bisschen in die elektronischen Gefilde ♪ (Musik) ♪ beziehungsweise in den Hip-Hop. ♪ (Musik) ♪ Gut, wenn wir nun einen Drummer gefunden haben, der uns gefällt, können wir natürlich unabhängig von Drummer auch das Drum Kit verändern. Das machen wir hier im unteren Bereich unter Sounds, d.h., wir lassen den Drummer einfach weiterspielen und verändern hier das Drum Kit. ♪ (Upbeat-Musik) ♪ ♪ (Upbeat-Musik) ♪ ♪ (Upbeat-Musik) ♪ ♪ (Upbeat-Musik) ♪ Also hier gibt es eine große Vielfalt an verschiedenen Drum Kits, aber sagen wir mal, wir nehmen jetzt Pile Driver als Sound ♪ (Musik) ♪ und finden eigentlich die Performance von Dez. Ganz cool und auch das Drum Kit ganz cool und können dann jetzt die Bibliothek ausblenden. Im unteren Bereich des Hauptfensters bleibt uns jetzt der Drummer-Editor übrig. Den erreichen wir immer, wenn wir die Drummer-Region anklicken und oben auf diese kleine Schere klicken. Wenn ich jetzt nochmal draufklicke, ist der Editor weg beziehungsweise wieder da. Der Drummer-Editor besteht aus mehreren Fenstern, aber der linke Bereich zeigt uns einmal die Beat-Voreinstellungen an. Das sind quasi Presets. Hören wir mal daran. ♪ (Upbeat-Musik) ♪ ♪ (Upbeat-Musik) ♪ ♪ (Upbeat-Musik) ♪ Was man hier ganz gut erkennt, ist, dass dieser Puk bei jedem dieser Presets an einer anderen Stelle ist, hier auf diesem X/Y-Pad nämlich, das hier den Großteil der Programmierung der Apple Drummer. Es gibt hier ein einfaches Koordinatensystem zwischen leise und laut beziehungsweise zwischen einfach und komplex. Und zwischen diesen Koordinaten kann man diesen Puk frei bewegen. Und je nachdem, wo dieser Puk landet, verändert sich auch hier oben die Region. Drücken wir einmal auf Play und schauen, was passiert. ♪ (Upbeat-Musik) ♪ ♪ (Upbeat-Musik) ♪ ♪ (Upbeat-Musik) ♪ Also da ist schon relativ viel Dynamik drinnen, aber man kann hier auch noch weitere Details im Groove verändern, z.B. die Backen- beziehungsweise Hi-Hat-Pattern oder Schwerpunkte, die im Groove sind, auch am besten wiederhören. ♪ (Musik) ♪ Hier hört man eher so die Halftime, ♪ (Musik) ♪ ♪ (Musik) ♪ hier triolische Hi-Hats, und das Gleiche gilt natürlich auch für Kick und Snare. ♪ (Upbeat-Musik) ♪ ♪ (Upbeat-Musik) ♪ ♪ (Upbeat-Musik) ♪ Und wenn einem das zu viel wird, kann man natürlich einzelne Instrumente abschalten beziehungsweise deaktivieren ♪ (Musik) ♪ beziehungsweise aktivieren wie hier oben die Percussions. ♪ (Musik) ♪ Weiters hat man noch Parameter wie Fills beziehungsweise wie stark die Drums angeswingt sein sollen beziehungsweise wenn man hier auf die Details geht, wie stark der Komplexitätsbereich der einzelnen Instrumente sein soll, d.h., wie variantenreich das einzelne Instrument innerhalb des Sets sein soll beziehungsweise gespielt sein soll. Auf diese Art und Weise kommt man zu sehr, sehr lebendigen Ergebnissen, da einzelne Drums beziehungsweise die Drums insgesamt immer wieder leicht variiert werden.

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