Aus dem Kurs: KI-Prompting für Content Creation

Wie »neu« sind Ideen und generierte Inhalte wirklich? Und brauchts mich in Zukunft noch?

Aus dem Kurs: KI-Prompting für Content Creation

Wie »neu« sind Ideen und generierte Inhalte wirklich? Und brauchts mich in Zukunft noch?

Sie haben jetzt sehr viele Impulse zum Thema KI erhalten und vielleicht fragen Sie sich ja: Wie baue ich das jetzt in meinen Alltag ein? Das ist eine gute Frage und eine sehr wichtige Frage. Die erste Frage, die sich natürlich aufdrängt, ist: Muss ich jetzt keine Ideen mehr generieren, nie mehr ein Foto schießen, nie mehr einen Text schreiben? Doch ich glaube, dass die KI nicht unsere Ideen und unsere Kreativität ersetzen kann. Denn wie Sie in diesem Kurs gelernt haben, basiert die KI eigentlich auf generischen Inhalten, also Inhalten, die halt eben als häufig klassifiziert werden und deshalb sich auch gut wieder verwerten lassen. So entsteht dann ein Text oder ein Bild, ein Design, ein Lied oder ein Video. Und das ist ja eigentlich genau auch das Grundproblem der KI. Man kann sich nämlich streiten, wie neu eine Idee oder ein Kunstwerk von einer KI tatsächlich ist. Denn schlussendlich bildet die KI ja nur ab, was sehr wahrscheinlich ist und nicht etwas Neues. Ich persönlich mag daher den Ansatz der KI-Kollaboration, also KI sozusagen als Mitarbeitende. Die KI können wir nämlich nutzen als Tool, das uns hilft, Texte zu formulieren oder einmal ein Grundgerüst zu schreiben, weil ein Grundgerüst ist ja irgendwie auch immer etwas generisch. Sehen Sie sich also nicht als unnötiges Zahnrad im Prozess, sondern seien Sie sich bewusst, wie wichtig die menschliche Intelligenz bleibt in der Content Creation.

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