Aus dem Kurs: Grundlagen der Programmierung: Datenbanken

Eine Datenbank planen

Wir haben jetzt die Grundlagen von Datenbanken kennengelernt und jetzt ist es an der Zeit, eine konkrete Datenbank zu planen. Bevor wir uns jetzt direkt an den Computer setzen und unser Datenbanksystem hochfahren, sollten wir kurz innehalten und uns mal überlegen, welche Daten wir denn überhaupt speichern wollen und was wir mit der Datenbank anstellen möchten. Vorhin hatten wir das Beispiel einer Restaurantbesitzerin, die eine Datenbank braucht, also schauen wir uns mal das genauer an. Was wollen wir alles speichern? Wir brauchen Daten zu Kundinnen und Kunden, Gerichten, Veranstaltungen, Bestellungen und Reservierungen und außerdem wollen wir zum Geburtstag gratulieren und am Geburtstag das Lieblingsgericht zum halben Preis anbieten. Fangen wir mal mit der Tabelle für die Kundinnen und Kunden an. Auch hier wieder: Der Tabellenname ist Englisch, also Customers. Welche Spalten brauchen wir denn in dieser Tabelle? Einen Vornamen und Nachnamen, auch wieder auf Englisch, zudem Kontaktinformationen, wie E-Mail-Adresse und Telefonnummer. Natürlich brauchen wir auch den Geburtstag und wenn Sie wollen auch noch eine Postadresse. Okay, damit haben wir nun die Kundinnen und Kunden. Weiter geht es mit den Gerichten. Die brauchen wir später für Bestellungen und für unsere Speisekarte. Okay, ein Gericht, auf Englisch Dish, hat einen Namen, eine Beschreibung und einen Preis, das reicht jetzt erst mal. Jetzt kommen die Veranstaltungen dran. Auch hier wieder: Wir haben einen Namen, eine Beschreibung und ein Datum. Damit haben wir jetzt schon drei Entitäten beschrieben: Kundinnen und Kunden, Gerichte und Veranstaltungen. Das sind drei Tabellen in unserer Datenbank, die wir jetzt schon mit Inhalten befüllen können.

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