Aus dem Kurs: Azure-Administration: Azure-Computeressourcen bereitstellen und verwalten (AZ-104 Teil 4) (2024)

Azure App Service Plan

In diesem Teil des Kurses unterhalten wir uns über Azure App Services. Das heißt also, wir bewegen uns ein bisschen weg von Infrastructure as a Service Richtung Platform as a Service. Nehmen wir nochmals eine wichtige Information mit, und zwar, wenn es um die geteilten Verantwortlichkeiten geht. Wir erinnern uns an diese Grafik. Ich möchte das Bild nochmals mit Ihnen schnell anschauen, aber selbstverständlich nicht so detailliert, wie wir das schon gemacht haben. Wir haben uns über virtuelle Maschinen unterhalten und wir wissen, virtuelle Maschinen gehören zu Infrastructure as a Service. Jetzt unterhalten wir uns über Platform as a Service und Azure App Services gehören eben in die Kategorie Platform as a Service. Der Vorteil ist, schauen Sie mal, wenn es darum geht, wer ist verantwortlich für das Betriebssystem, also hier Operating System und wir sind hier bei Platform as a Service, dann sehen wir, es ist in der Verantwortung von Microsoft. Das ist doch schon einmal toll. Dann gibt es die geteilten Verantwortlichkeiten hier und dann die oberen drei Elemente, das liegt dann wieder vollumfänglich in unserer Verantwortung. Also es dreht sich alles um Azure App Services. Das heißt also, es geht auch in Richtung Entwicklung. Aber ganz wichtig: Ich bin kein Appentwickler, überhaupt nicht. Ich kann die Infrastruktur bereitstellen und somit hat es sich dann auch schon. Aber ich will Ihnen trotzdem einige Punkte zeigen. Wenn wir eine App bereitstellen, dann braucht diese App auch Performance. Das heißt, wir können anhand von einem sogenannten App Service Plan bestimmen, wie viel Performance unsere App bekommt. Wir können einen solchen App Service Plan losgelöst erstellen oder während der Bereitstellung von einer App. Lassen Sie uns einmal den Service Plan zuerst bereitstellen. Ich suche da nach App und dann sagen wir hier Service. Und dann sollten uns App Service Plans angezeigt werden. Ich habe jetzt nur App eingegeben und Abstand Ser und Sie sehen, da steht App Service Plans. Und genau das werden wir machen. Wir werden einen App Service Plan vorgängig bereitstellen. Ganz ehrlich, meistens mache ich das nicht. Ich erstelle den App Service Plan immer dann, wenn ich eine App bereitstelle. Aber wir können das gerne einmal im Vorfeld miteinander anschauen. Wir wählen hier diese Schaltfläche aus und dann startet ein neues Plate und es geht direkt los. Wir brauchen eine Subscription und wir brauchen eine Ressourcengruppe. Ich verwende da wieder die Docker Ressourcengruppe, die hat sich da angeboten und jetzt müssen wir einen Namen angeben von unserem Service Plan. Jetzt wurde da hier etwas hinzugefügt, darum wurde das Ganze etwas verschoben. Ich navigiere wieder ein wenig nach oben. So, jetzt sind wir hier. Wir geben den Namen an, zum Beispiel ctt und dann aps, also abgekürzt und dann zum Beispiel 2026. Jetzt müssen wir bei unserem App Service Plan das Betriebssystem angeben. Das heißt also, wenn ich später eine App bereitstelle auf Basis von Windows, dann kann ich diesen App Service Plan nicht auswählen, weil ich setze hier Linux ein. Und das ist der Grund, warum ich oftmals einen App Service Plan dann erstelle, wenn ich eine Web App bereitstelle. Es ist in Ordnung so, wir gehen das jetzt einfach mal durch. Ich verwende als Betriebssystem Linux, dann die Region East US, wäre schön. Nein, es ist Switzerland North. Und dann kommt der Pricing Tier und im Pricing Tier geben wir eben an, wie viel Power bekommt unsere App oder unsere zukünftige App? Jetzt wird mir hier Premium V3 vorgeschlagen. In diesem Pricing Tier ist aber nicht nur die Power definiert, sondern auch die verschiedenen Funktionalitäten und das schauen wir uns an, indem wir hier auf den Link klicken. Wir untersuchen die verschiedenen Pläne und jetzt erhalten wir eine Übersicht. Das dauert jetzt ein paar Sekunden, bis die Übersicht da ist. Und jetzt sehen Sie hier die Übersicht zu den verschiedenen Plänen. Zum Beispiel sehen wir die Hardware View. Das heißt also, wie viel Power bekommt unsere zukünftige App. Und wir sehen hier die Feature View und Feature View ist oftmals auch wichtig, weil nicht alle Funktionen stehen überall zur Verfügung. Jetzt ist diese Ansicht hier vielleicht nicht so ideal. Wir werden später eine andere Sicht oder eine andere Ansicht sehen, welche das Ganze noch besser darstellt. Aber nehmen Sie diese Information einfach mal mit. Wir haben einen App Service Plan. Darin wird angegeben, wie viel Power bekommt unsere zukünftige App und welche Feature Funktionen stehen zur Verfügung. Sie sehen es beispielsweise hier: Custom Domain steht bei Free F1 nicht zur Verfügung. Auto Scale ebenfalls nicht, Daily Backups ebenfalls nicht. Diese Funktionalitäten wie eine Custom Domain steht beispielsweise erst bei Basic B1 zur Verfügung. Das ist das, was ich gemeint habe mit diesen Features. Und hier eben die Hardware, wie viel Power bekommt unsere zukünftige Azure App. Jetzt schließe ich dieses Plate und ich verwende hier einfach mal Free F1. So als Beispiel. Wenn ich jetzt Free F1 auswähle, dann sehen Sie auch sofort, ist dann Zone Redundancy keine Option mehr. Jetzt habe ich Premium ausgewählt. Jetzt wähle ich Free aus und Sie sehen: Zone Redundancy ist keine Option bei Free. Dann geht es weiter zu den Tags. Da gebe ich nun das Tag an: Project Cloud2026, Review + Create und jetzt wird dieser App Service Plan erstellt, sobald wir auf die Schaltfläche Create klicken. Diesen App Service Plan, ganz ehrlich, den werde ich nicht verwenden. Wir werden gleich als Nächstes eine App bereitstellen und dann einen neuen App Service Plan erstellen. Ich wollte Ihnen einfach mal zeigen, was es heißt, einen Azure App Service Plan zu erstellen. Das ist nichts anderes als die Definition: Wie viel Power bekommt die zukünftige App und welche Feature Funktionen stehen dann bei dieser zukünftigen Azure App zur Verfügung.

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