Aus dem Kurs: Audio-Mastering – Grundlagen

Liedpausen anpassen

Jeder kommerziell produzierte Song besitzt einen sogenannten ISRC-Code. Die Abkürzung steht für International Standard Recording Code. Dieser für jeden Track eindeutige ID-Code enthält das Herkunftsland, den Registrant (meist ein Label), das Jahr und eine fortlaufende Nummer, also einen eindeutige ID, die vom Label vergeben wird. Dieser Code bleibt auf ewig mit einer Tonaufnahme verbunden. Selbst wenn sie später auf einem Sampler erscheint, bleibt der ISRC derselbe. Wenn die Aufnahme in irgendeiner Form verändert wird, benötigt sie einen neuen ISRC, aber sonst bleibt er immer gleich, egal in welchem Format oder von welcher Firma sie veröffentlicht wird. Woher bekommen Sie einen ISRC-Code? Wenn Sie Ihre Musik digital über TuneCore oder CD Baby veröffentlichen, wird der Code dort automatisch vergeben. Auch viele Presswerke vergeben ISRCs für Sie, allerdings ist der Service kostenpflichtig. Sie können sich aber auch selbst registrieren. Melden Sie sich unter usisrc.com an. Sie erhalten einen dreistelligen Erstvergabeschlüssel und können beginnen, Ihrer ganzen Musik ISRC-Codes zuzuweisen. Dabei fällt eine einmalige Gebühr von 75 US-Dollar an. Denken Sie daran, die Nummern gut zu archivieren und halten Sie sich an die auf der Website ausgeschriebenen Regeln.

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