Aus dem Kurs: Audio-Mastering – Grundlagen

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Einen wettbewerbsfähigen Pegel erzielen

Einen wettbewerbsfähigen Pegel erzielen

Aus dem Kurs: Audio-Mastering – Grundlagen

Einen wettbewerbsfähigen Pegel erzielen

Der Kampf um den höchsten Lautstärkepegel begann in der Vinylära der 1950er-Jahre. Man fand heraus, dass Radiohörer lautere Platten als wohlklingender wahrnahmen, sodass diese auch eher zum Hit werden konnten. Seither gehört es zu den Aufgaben des Mastering-Ingenieurs, jeden für ein bestimmtes Medium wie etwa das Radio produzierten Song so laut wie den der Konkurrenz zu gestalten. Natürlich gilt das auch für andere Medien wie etwa iPods, CD-Wechsler oder digitale Musikstreams. Die meisten Künstler, Produzenten und Label wollen vermeiden, dass ihre Songs leiser klingen als die der Mitbewerber, weil sie dann eben als klanglich schlechter wahrgenommen werden könnten. Diese Wahrnehmung entspricht nicht unbedingt der Wahrheit. Hören wir uns zwei Songbeispiele an. (Musik) Ihr Gehör tendiert natürlicherweise zur lauteren Version. Sie als Hörer müssten nur die Lautstärke aufdrehen, und schon würden beide gleich klingen. Aber das passiert in der Regel nicht, und deshalb muss der Tontechniker…

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