Aus dem Kurs: Antirassismus und Wandel am Arbeitsplatz fördern

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Alltagsrassismus erkennen

Alltagsrassismus erkennen

Alltagsrassismus beschreibt Erscheinungen auf zwischmenschlicher Ebene. In der Regel sind sie weniger auffällig, wirken eher unbedeutend, aber in der Summe haben sie durchaus effiziente und nachhaltige Auswirkungen. Gemeint sind Diskriminierung in der tagtäglichen Kommunikation und Interaktion, die sog. Mikroaggressionen. Mikroaggressionen sind wie Mückenstiche: einmal – unangenehm, wiederholt – schmerzlich, dauerhaft erlebt – eine Qual. Subtile Beleidigungen und Demütigungen summieren sich über einen Tag, die Woche, Monate, über Jahre hinweg. Sie lösen Angst, Selbstzweifel aus, vermindern das Selbstwertgefühl, verursachen Stress und Wut bei den diskriminierten Personen. Mit der Zeit können diese auch zu Depressionen führen. Es gibt drei Arten von Mikroaggressionen: Mikroangriffe, Mikrobeleidigung und Mikrovalidierung. Mikroangriffe sind absichtlich verbal und nonverbale diskriminierende Handlungen und Übergriffe, mit dem Ziel, herabzusetzen und zu verletzen. Häufig agieren…

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