Aus dem Kurs: Adobe Animate Grundkurs

Einstellungen für Veröffentlichen – Tutorial zu Adobe Animate

Aus dem Kurs: Adobe Animate Grundkurs

Einstellungen für Veröffentlichen

Ja, und zu guter Letzt schauen wir uns jetzt noch die Einstellungen für Veröffentlichungen an. Das heißt, unter "Datei" > "Einstellungen für Veröffentlichungen" oder "Shift+Command+F12" beziehungsweise "Shift+Steuerung+F12", und dann kommen wir in die Einstellungen, die wir einmal alle treffen müssen, bevor wir das Projekt dann eigentlich exportieren, um es dann, zum Beispiel, in eine Webseite zu integrieren. Ja, als erstes haben wir hier den "Ausgabename", wobei wir hier auch den Ort festlegen können. Das muss ja nicht der gleiche Ort sein, wo sich auch die eigentliche Animate-Datei befindet. Wir haben hier den Haken für Zeitleistenschleife. Standardmäßig läuft die Animation ja immer im Loop ab. Wenn ich den Haken weg nehme, dann bleibt sie zum Ende hin stehen. "Ausgeblendete Ebenen einschließen". Das heißt, wenn man hier auf das Auge geklickt hat von einer Ebene, so dass diese nicht angezeigt wird, dann soll diese trotzdem exportiert werden, oder halt auch nicht. "Bühne zentrieren" heißt, wenn ich das ganze exportiere und mir im Browser anschaue, dann wird im Browser die Bühne immer mittig angezeigt. Und hier kann man festlegen mittig - horizontal, mittig - vertikal oder beide - beide. Wenn man die Animation eh in eine andere Webseite einbettet, dann ist es an der Stelle auch egal, weil da ist fix die Stelle vorhanden, und da hat man eh die Option nicht. "Interaktiv machen". Ja, dabei handelt es sich ein bisschen um einen Übersetzungsfehler. Eigentlich sollte hier "Responsiv machen" stehen, denn, was das bewirkt ist, dass die Höhe und oder Breite des Projektes sich an das Browserfenster anpasst. Wenn das Browserfenster größer wird, dann wird auch die Animation größer dargestellt. Die Leinwand passt sich also an die Größe des Browserfensters an. Hier kann man auch "Auf sichtbaren Bereich skalieren". Das heißt, dass tatsächlich die Animation auch größer wird als sie standardmäßig ist, und raufskaliert wird auf die komplette Browserfenstergröße. Ja, dann haben wir hier noch einen Preloader, den man aktivieren kann. Der macht nur Sinn, wenn man eine sehr große Animate-Datei hat. Das ist in der Regel der Fall, wenn man sehr viele Fotos verwendet hat. Bei Vektoren sollte das nicht der Fall sein. Dann kann man hier einen Preloader aktivieren. Man hat hier die Möglichkeit, ein Standard zu verwenden. Es sind einfach ein paar Kästchen, die sich im Kreis drehen. Oder man kann auf "Durchsuchen" klicken, um ein eigenes animated GIF hier auszuwählen, was dann an der Stelle geladen wird. Bildelemente lassen sich standardmäßig hier über einen Ordner festlegen, wohin diese exportiert werden sollen. Standardmäßig ist das "Images". Man könnte diesen umbenennen in "Bilder". Wie auch immer man das gerne hätte. Dann haben wir hier die Möglichkeit, auch wenn man Sounds noch dabei hat oder zusätzliche JavaScript-Dateien. Dann kann man diese auch in entsprechende Ordner ablegen und diese hier an dieser Stelle definieren. Bilder lassen sich übrigens auch als "Spritesheet" exportieren. Das sehen wir gleich noch in den Bildeinstellungen. Erstmal hier noch kurz in den Reiter HTML/JavaScript. Hier können wir hingehen und Vorlagen uns importieren und exportieren. Das heißt, Vorlagen mit Einstellungen, die man hier getroffen hat. Einstellungen, die man, zum Beispiel, noch verändern könnte wäre hier, dass beim Veröffentlichen die HTML-Datei jedes Mal überschrieben wird. Das macht, zum Beispiel, Sinn, wenn parallel noch ein Entwickler an der HTML-Datei gearbeitet hat. Wenn wir diese nicht jedes Mal überschreiben wollen, sondern mit der veränderten HTML-Datei weiter arbeiten wollen. Dann gibt es noch "Gehostete Bibliotheken". Das heißt, JavaScript-Dateien werden in externen Bibliotheken, also quasi in Clouds gespeichert, und daraufhin wird ein Link gesetzt. Somit wird die ganze Animation auch noch mal schneller geladen Genau das gleiche auch für kompakte Formen. In dem Fall wird der Quellcode in einer Zeile geschrieben, verkürzt dargestellt und schneller geladen. Ja, bei Bildelementen haben wir die Möglichkeit, Spritesheets auszuwählen. Das bedeutet, wenn man mehrere Bilder hat, dann werden diese in ein Bild zusammengefasst. Wir haben also nachher nur noch eine Datei, die geladen wird und nicht 10 Einzelbilder. Und eine Datei ist schneller geladen als 10 Einzeldateien. Wenn man, zum Beispiel, Banner veröffentlicht, dann ist es oft auch so gewünscht. Derjenige, der das Banner bei sich einbettet, der möchte auch nicht 10 Dateien auf seinem Server haben, sondern so wenig wie möglich. Daher macht hier auch Sinn, mit Spritesheets zu arbeiten. Als Format für das Spritesheet kann man PNG, JPEG oder beide auswählen, und je nach dem, was man auswählt, bei PNG hat man die Wahl zwischen 8, 24 und 32 Bit, und beim JPEG kann man auch an der Qualität schrauben. Ich würde das immer davon abhängig machen, ob es Transparenzen gibt. Wenn es Transparenzen gibt beim Bildmaterial, dann auf jeden Fall PNG. Wenn es keine Transparenzen gibt, dann würde ich JPEG empfählen, weil da die Dateigröße kleiner ist. Ja, diese ganzen Einstellungen sollte man ein Mal treffen, bevor man das Projekt dann am Ende wirklich exportiert und veröffentlicht. Somit hat man dann alle Voreinstellungen getroffen und kann dann am Ende die exportierten Daten spricht HTML, JavaScript und gegebenenfalls den Bilderordner zusammen zippen und weitergeben.

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