Wirtschaftsvereinigung Stahl

Wirtschaftsvereinigung Stahl

Gemeinnützige Organisationen

Berlin, Berlin 7.343 Follower:innen

Unser Ziel: Green Steel Made in Germany

Info

Die Wirtschaftsvereinigung Stahl ist die Stimme der Stahlindustrie in Deutschland, die sich zum Ziel gesetzt hat, bis 2045 klimaneutral zu produzieren – und damit ein Drittel der gesamten industriellen Treibhausgasemissionen einzusparen. Der Verband mit Hauptsitz in Berlin macht sich für einen politischen Rahmen stark, der einen starken und klimaneutralen Stahlstandort ermöglicht. Dazu investieren die Mitgliedsunternehmen Milliarden in innovative Techniken - und ja, dazu braucht es auch Anschubförderungen. Denn die Transformation unserer Industrie zur Klimaneutralität ist nicht mal ebenso im laufenden Betrieb zu erledigen. Diese Transformation ist der größte Umbau seit der Industrialisierung, den die Unternehmen stemmen müssen. Und es lohnt sich! Denn wir sichern 4 Millionen Arbeitsplätze in den stahlintensiven Branchen und sind wesentlich für die gesamtwirtschaftliche Resilienz unseres Landes. Mit rund 40 Mio. Tonnen pro Jahr weist Deutschland die größte Stahlproduktion Europas und die siebtgrößte der Welt auf.

Website
https://www.stahl-online.de
Branche
Gemeinnützige Organisationen
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin, Berlin
Art
Nonprofit
Gegründet
1874

Orte

Beschäftigte von Wirtschaftsvereinigung Stahl

Updates

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    Unternehmensseite von The European Steel Association (EUROFER) anzeigen, Grafik

    13.829 Follower:innen

    🚀 EUROFER calls for support for the European Steel Pact! The CDU/CSU Group in the European People's Party Group in the European Parliament, led by MEPs Christian Ehler and Dennis Radtke, has presented a new proposal for a European Steel Pact. This timely initiative, coming at the start of the new EU legislative period, aims to ensure the rapid and successful #transition of the EU #steel sector. As EUROFER, we strongly backs the creation of an EU high-level group, led by a renowned political personality, to steer the transformation of the sector which is at the core of many vital #cleantech value chains. Political support for this initiative is therefore essential. “We count on European Commission President Ursula von der Leyen to support and integrate this initiative into the new EU legislative cycle. The #CleanTransitionDialogue on Steel, initiated in April by the President and Maroš Šefčovič, was the right start. Now we should develop a set of measures to be implemented swiftly”, emphasises our Director General Axel Eggert. The European steel industry identifies as priority areas for action for the next European Commission: 🌐 Tackling overcapacity and unfair trade practices; ⚡ Ensuring access to competitive clean energy and essential raw materials; 🛍 Creating lead markets for green products; 🌱 Strengthening the Carbon Border Adjustment Mechanism (#CBAM); 🏦 Improving the utilisation of funding instruments for green investments. The European #steelIndustry is a cornerstone of our economy and EU innovation. By addressing these critical issues, we can secure Europe's leadership in clean steel technologies and ensure a sustainable future for our industry. Find out more in our press release here 👉 https://lnkd.in/dE5wttAK #StrongerWithEUSteel

    EUROFER calls on Commission President von der Leyen to support the European Steel Pact initiative

    EUROFER calls on Commission President von der Leyen to support the European Steel Pact initiative

    eurofer.eu

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    Herzlichen Glückwunsch zum EM-Sieg! 🏆⚽️🎉 Mit stahlhartem Willen haben sich die Spanier den Titel erkämpft. Auch wenn das Turnier für unsere deutsche Nationalelf zu früh vorbei war, blicken wir auf großartige Wochen mit einer positiven, bunten und weltoffenen Atmosphäre zurück. Und was wäre ein solches Event ohne #Stahl? Ob Züge, Mannschaftsbusse, Tribünen, Flutlichtmasten oder die imposanten Dachkonstruktionen: Stahl bildet das oft unsichtbare Rückgrat eines jeden Fußballstadions und hat diese großartige Europameisterschaft erst möglich gemacht. #teamwork #EM2024

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    Unternehmensseite von Transport & Environment (T&E) anzeigen, Grafik

    33.093 Follower:innen

    NEW: Green steel can significantly cut the climate impact of car production, while adding just €57 to the price tag of an electric vehicle. Using steel made with green hydrogen or electric arc furnaces, or from scrap, can save 6.9 Mt CO2 in Europe 2030 – the equivalent of the annual emissions of 3.5m fossil fuel cars. For less than the cost of a tyre change, automakers have the chance to drastically reduce the embedded emissions in new cars. By 2040, it will only cost €8 to switch to 100% green steel compared to conventional steel. This is because of CO2 pricing and the falling costs of green steel production. But securing the billions of euro in investment needed for low-carbon steel production will be highly dependent on having a reliable offtake market for producers. The relatively high value of cars, especially premium brands, puts the auto sector in a prime position to absorb the short-term green premium of low-carbon steel. Lawmakers should help create a lead market for green steel in Europe by requiring 40% green steel use in the production of new cars by 2030, with that target rising to 75% in 2035 and 100% in 2040. Read the report ➡️ https://lnkd.in/dX6zU5Zg #GreenSteel #IndustrialStrategy

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    🌟 Karrierechance! 🌟 Wir suchen zum 1.9.2024 für unseren Hauptsitz in Berlin einen Referent Rechts- und Steuerpolitik / Syndikusanwalt (d/m/w). Wenn Sie Interesse an dieser spannenden Position haben – bei der Sie im Bereich #Klima- und #Energiepolitik von Roderik Hömann arbeiten und direkt im Organisationsstrang unserer Hauptgeschäftsführerin Kerstin Maria Rippel, LL.M. angesiedelt sind – und Ihre Karriere auf die nächste Stufe heben möchten, freut sich unsere Leiterin Personal und Recht Dorit Gläser auf Ihre Bewerbung. Nutzen Sie die Chance, Teil unseres #TeamGreenSteel 💚 zu werden, das echte Veränderungen bewirkt. Hier geht's zur Ausschreibung 👉 https://lnkd.in/eSx-x4Fm #jetztbewerben #job #newjob #hiring #syndikusanwalt

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    Auf Initiative der Europaabgeordneten Dennis Radtke und Dr. Christian Ehler hat die CDU/CSU-Gruppe im European Parliament das Positionspapier „Europäischer Stahlpakt“ verabschiedet. Darin wird die besondere Bedeutung einer wettbewerbsfähigen Stahlindustrie für #Wohlstand, #Resilienz, #Arbeitsplätze und die Erreichung der #Klimaziele in Deutschland und Europa betont.     ❗ Als Wirtschaftsvereinigung Stahl begrüßen wir diesen wichtigen Appell, der einen #IndustrialDeal als Ergänzung zum European Green Deal fordert. Mit Sofortmaßnahmen sollen die Wettbewerbsnachteile einer mitten im Umbau zur Klimaneutralität stehenden Industrie angegangen werden – und das dringend. Denn die Stahlindustrie steht als Schlüsselbranche am Anfang nahezu aller industrieller #Wertschöpfungsketten und ist ein zentraler Baustein der europäischen Resilienz sowie entscheidender Hebel für die Erreichung der Ziele des Green Deals. Was ist das Problem? Aufgrund steigenden Importdrucks aus Ländern mit wachsenden CO2-intensiven Überkapazitäten, zunehmend unfairem Verhalten im internationalen Handel, steigender CO2-Kosten und hohen #Energiepreisen befindet sich die #Stahlindustrie in #Deutschland und der EU derzeit in einer bedrohlichen Situation – und das in einem globalen Umfeld, in dem andere Staaten offensive Industriepolitik betreiben und ihren Unternehmen damit Wettbewerbsvorteile verschaffen. Was sind die Lösungsansätze? In der neuen europäischen Legislaturperiode müssen die Herausforderungen mit konkreten Maßnahmen angegangen werden. Dazu gehören: 👉 Effektive Handelsschutzmaßnahmen 👉 Behebung der Defizite beim #CBAM 👉 Schaffung international wettbewerbsfähiger #Energiepreise 👉 Schaffung grüner Leitmärkte mit dem klaren Bekenntnis zu „European Content“ So kann der #Industrie- und Stahlstandort #Europa zukunftssicher gemacht werden. Noch in diesem Jahr sollte ein #EuropäischerStahlpakt auf den Weg gebracht werden. Das Papier zum Download: https://lnkd.in/e7YpyvY4

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    CEO bei Salzgitter AG

    Die deutsche Stahlindustrie ist im vergangenen Jahr beim Thema Transformation zusammengerückt, ist sichtbarer geworden und hat gemeinsam viel erreicht.    Der jüngste Beleg dafür: Als erste Branche überhaupt haben wir mit dem Kennzeichnungssystem LESS einen einheitlichen und freiwilligen Standard für grüne Stahlprodukte auf den Weg gebracht.    All das ist zu großen Teilen auch der Verdienst von Kerstin Maria Rippel, LL.M., die seit gut einem Jahr unseren Branchenverband Wirtschaftsvereinigung Stahl leitet.    Im Video sprechen wir über die Bedeutung von LESS für die Etablierung von Leitmärkten und darüber, welche weiteren Schritte nötig sind, um diese auch bedienen zu können.    Vielen Dank für das Gespräch! 

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    Der Entwurf der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (#NKWS) ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber mit Nachholbedarf! Stahl ist ein zentraler Grundwerkstoff in der zirkulären Wirtschaft und spielt eine Schlüsselrolle in unserer Gesellschaft. Bereits bei der Herstellung hat die Kreislaufwirtschaft höchste Priorität – durch den Einsatz von Stahlschrott und die Erzeugung von Nebenprodukten. Der vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) vorgelegte Entwurf der NKWS greift viele wichtige Punkte auf, die wir zusammen mit dem FEhS - Institut für Baustoff-Forschung e.V. in den Prozess eingebracht haben – u. a. die Förderung der Ökodesignverordnung und die Verbesserung der Qualität und Verfügbarkeit von Stahlschrott. In diesen Punkten aber muss dringend nachgebessert werden: 👉 Keine Rezyklat-Einsatzquoten: Es darf keine Festlegung von Rezyklat-Einsatzquoten geben die die funktionierenden Kreisläufe, wie in der Stahlindustrie oder im Bauwesen vorhanden, schädigen. Solche Kreisläufe bedürfen keiner regulatorischen Quote. 👉 Wechselwirkungen berücksichtigen: Die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Regelungsbereichen wie Chemikalienpolitik und Kreislaufwirtschaft müssen ganzheitlich berücksichtigt werden, um Zielkonflikte zu vermeiden und die Effektivität der Maßnahmen zu gewährleisten. Stoffverbote, wie sie zur Ausschleusung gefährlicher Stoffe vorgesehen sind, können bei nicht zielführender Gestaltung heute funktionierende Recyclingströme dauerhaft schädigen oder zumindest auf lange Zeit zum Erliegen bringen. 👉 Flexibilität der Zielvorgaben: Zielvorgaben aus der #NKWS, z.B. zum Verbrauch neuer (primärer) Rohstoffe sowie der Anteil der Sekundärrohstoffe am Rohstoffverbrauch müssen wiederkehrend geprüft und an die Rahmenbedingungen angepasst werden. 👉 Energiekosten: Zu hohe Energiekosten beeinflussen die Wirtschaftlichkeit des Recyclings erheblich – #NKWS muss vor allem mit Energiepolitik aber auch der Rohstoffstrategie zusammengedacht werden. 👉 Öffentliche Beschaffung: Nutzung der öffentlichen Beschaffung zur Förderung des zirkulären Wirtschaftens, mit Fokus auf die einheitliche Umsetzung bestehender Rechtsnormen. 👉 Transformation und Kreislaufwirtschaft zusammen denken: Neue Nebenprodukte der Stahlindustrie müssen als Baustoffe und Düngemittel nutzbar sein, was Anpassungen im Regelwerk notwendig macht. Die Stahlindustrie wird sich aktiv in der Plattform für Kreislaufwirtschaft einbringen und fordert als Schlüsselindustrie ihre Einbeziehung in alle relevanten Maßnahmen. Die gemeinsame Stellungnahme von FEhS – Institut für Baustoff-Forschung e.V. und uns finden sie hier: https://lnkd.in/dUXBDNzr Thomas Reiche Gerhard Endemann Clara Oldenburg Bodo Linscheidt Bernhard Kluttig Malte Bornkamm #Kreislaufwirtschaft #Stahlindustrie #Nachhaltigkeit #NKWS #Recycling #Umwelt #BMUV

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    Wirtschaftsvereinigung Stahl begrüßt die Haushaltseinigung 2025 als ersten Schritt – und fordert weitere stabilisierende Maßnahmen.   Die Bundesregierung will bei den Rahmenbedingungen für die in der Transformation stehenden Grundstoffindustrien Kurs halten. Das ist eine gute Nachricht. Klar ist aber auch: Weitere Schritte sind erforderlich, um Planungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit für den Stahlstandort zu sichern.       📌 Die Verlängerung der Strompreiskompensation bis 2030 und die Entfristung der Stromsteuersenkung sind unterstützenswerte Maßnahmen, können aber nur ein erster Schritt sein - insbesondere für die explodierenden Netzentgelte braucht es rasch eine Lösung.    📌 Und: Es muss Planungssicherheit geschaffen werden! Die Regierung braucht eine verlässliche, langfristige Grundlage zur Finanzierung der Zukunftsinvestitionen in Infrastrukturen und Transformation. Parteiübergreifend und über die Legislaturperiode hinaus.   👉 Mehr in unserer Pressemitteilung: https://lnkd.in/etv7ZhXq   #bundeshaushalt2025 #haushaltsentwurf #Transformation

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    CEO bei Salzgitter AG

    So sieht es aus, wenn die Stahlindustrie in der Politik Gehör findet …    … so wie es gestern beim Parlamentarischen Frühstück der Wirtschaftsvereinigung Stahl der Fall war.    Mit Kerstin Maria Rippel, LL.M., Bernhard Osburg, Martin Theuringer und weiteren Mitstreitern der Stahlindustrie habe ich die frühen Morgenstunden genutzt, um mit einer sehr interessierten, parteiübergreifenden Runde an Abgeordneten zu diskutieren:    Welche Signale braucht die Stahlindustrie – stellvertretend für alle energieintensiven Industrien – aus der Politik, um Zukunftsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit in Einklang zu bringen? Zum einen geht es dabei um klare regulatorische Hebel:    1. Wir benötigen Grüne Leitmärkte, um die Nachfrage nach CO2-reduzierten Produkten anzureizen und so den Markthochlauf und die Kostendegression zu unterstützen.    2. Die Stromkosten der Stahlindustrie sind aktuell doppelt so hoch wie vor der Energiekrise! Wir benötigen wettbewerbsfähige Strompreise und eine Entlastung bei den sprunghaft gestiegenen Netzentgelten. 3. Die globalen Überkapazitäten an vor allem CO2-intensivem Stahl nehmen weiter zu, während sich die europäische Stahlindustrie in einer vulnerablen Phase des Umbaus befindet. Wir benötigen effektive handelspolitische Schutzinstrumente, die unsere Transformation flankieren. Dazu zählen neue EU-Safeguard-Regelungen, ein wirksamer Grenzausgleich und die Stärkung europäischer Produktion. Zum anderen geht es aber auch um Dialogbereitschaft. Die Kommunikation zwischen Politik und Industrie ist im Alltag leider viel von lauten und plakativen Tönen geprägt. Nur selten ist sie so gut und miteinander wie gestern. Wir planen und investieren mit Blick auf die nächsten 10, 20 und 30 Jahre und benötigen daher klare und verlässliche Ansagen aus der Politik. Sonst macht sich Verunsicherung breit, wie es aktuell über alle Industriezweige hinweg zu spüren ist.    Genau deshalb sind Veranstaltungen wie gestern so wichtig. Um in einen Austausch zu kommen, Perspektiven aufzuzeigen und unsere Botschaften mit starken Argumenten zu untersetzen. #hierpassierts

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