Viva con Agua

Mit Viva con Agua auf einem #Festival unterwegs sein - was kommt da eigentlich auf mich zu? Diese Frage hören wir immer wieder. Der liebe Jan Kohlbach war dieses Jahr als Engagierter mit beim Southside und hat Pfandbecher für sauberes Trinkwasser gesammelt. Dabei hat sich die Crew vom schlechten Wetter nicht aufhalten lassen und gemeinsam das Festival gerockt. Wie läuft das ab? Wo campt ihr? Darf ich meine Lieblingsband sehen? Wo melde ich mich an? Das beantwortet Jan alles im Video. Wenn ihr also auch noch Lust habt Viva con Agua bei einem Festival ehrenamtlich zu unterstützen, schaut direkt mal beim pool3.vivaconagua.org vorbei. Dort findet ihr alle aktuellen Veranstaltungen. Gemeinsam für sauberes Trinkwasser engagieren! Video: Simon Schmid #wasserfüralle #waterisahumanright #waterforall

Wie laufen Workshop an Schulen in den Projektgebieten ab? Was hat Sport, Musik und Kunst mit Verhaltensänderungen im Bezug auf Wasser, Sanitär und Hygiene zu tun? Dafür haben wir mit BURHANI M MUSTAPHA gesprochen. Er leitet die UL4BC-Workshops an Schulen in Tansania. Dafür ist er zuvor nach Uganda zu unseren Kolleg*innen von Viva con Agua Uganda gereist, um sich selbst im Bereich UL4BC fortzubilden. In der Projektarbeit ist er für den "Software"-Bereich zuständig. Er geht an Schulen und verinnerlicht gemeinsam mit den Schüler*innen die Umgangsweise mit ggf. neuer Wasser-, Sanitär- und Hygieneinfrastruktur. Dafür nutzt er unter anderem die universellen Sprachen Sport, Musik und Kunst. Damit lassen sich gelernte Übungen viel besser einprägen und bleiben langfristiger erhalten. Aber lest am besten selbst, was BURHANI M MUSTAPHA noch alles an den Schulen umsetzt und wie ihr seine Arbeit am besten unterstützen könnt. Den Link zum Beitrag findet ihr in den Kommentaren. #FacesofAgua #waterforall #waterisahumanright #tanzania #Ul4BC

Es gibt News aus #Uganda! Der Abschlussbericht des OneWASH Projekts ist da. 🎉   In den Regionen Karamoja und West Nile wurde über drei Jahre gemeinsam mit Viva con Agua Uganda und Welthungerhilfe (WHH) erfolgreich das Projekt OneWASH abgeschlossen. Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen wurden dadurch 44.000 Menschen erreicht!   #WASSER: 16 Bohrlöcher wurden neu gebohrt, 123 wurden rehabilitiert. 878 Wasserfilter wurden an Haushalte verteilt, 9 Regenwasserauffangsysteme wurden gebaut.   #SANITÄR: 16 WASH-Einrichtungen und 60 Trockenkomposttoiletten wurden gebaut   #HYGIENE: Schulungen von 2963 Mädchen und Frauen im Umgang mit Menstruationshygiene   Außerdem wurden Systeme gestärkt, universelle Sprachen zur Wissensvermittlung genutzt und Nachhaltigkeit der Projekte und Region gefördert.   Vielen Dank an alle Beteiligten, alle Helfenden und jeden Support! #waterislife #allforwater #waterisahumanright

Wir haben News zu unserem Mineralwasser! Denn es gibt einen weiteren Abfüller nun im Westen des Landes! 🎊 Ein weiterer Schritt für die Nachhaltigkeit: Das Viva con Agua Mineralwasser setzt auf regionale Abfüllung, kürzere Lieferwege und somit CO2-Einsparungen.🍃 Dafür arbeitet das Viva con Agua Mineralwasser in Westdeutschland nun mit der Mellis Gruppe aus Mülheim/Ruhr zusammen. Dieser Weg ist ungewöhnlich aber konsequent. Um neben dem sozialen Auftrag des Mineralwassers auch ökologischen Dimensionen gerecht zu werden, verfolgt Viva con Agua mit seinem sozialen Mineralwasser eine regionale Brunnen-Strategie. Nach dem Husumer Mineralbrunnen HMB GmbH im Norden und der Bissinger Auerquelle im Süden, folgt nun die Mellis Gruppe für den Westen. “Die Kombination aus einer sozialen, national starken Marke und regionaler Abfüllung sehen wir als Alleinstellungsmerkmal und Erfolgsformel für die Zukunft. Wir freuen uns sehr, mit der Mellis Gruppeeine vertrauensvolle und langfristige Partnerschaft einzugehen. Herr Mellis und sein Team bringen wertvolle Erfahrung und wichtige Kompetenzen in unsere Zusammenarbeit mit ein. Als mittelständisches und Inhaber geführtes Unternehmen, teilen wir zudem grundlegende Werte.” ordnet Mario Klütsch (he/him), Geschäftsführer der Viva con Agua Wasser GmbH, ein. Eine Kombination aus regionaler Abfüllung und deutschlandweit verfügbarem Mineralwasser mit sozialem Mehrwert - dazu sagen wir: All profit! Aber da fehlt ja noch eine Himmelsrichtung! Keine Sorge - auch hier werden Gespräche angegangen, um künftig in allen Teilen Deutschlands regional gefördertes Wasser anzubieten. Stay tuned! 💧 P.S. den ganzen Newsartikel findet ihr in den Kommentaren oder auf dem Viva con Agua Newsblog.

Ein Viertel der Gesundheitseinrichtungen weltweit hat derzeit keine direkte Wasserversorgung. Insgesamt betrifft dies etwa zwei Milliarden Menschen. 💧Durch den Zugang zu sauberem Wasser, Seife und sterilem Equipment können Infektionen effektiv verhindert und die Verbreitung von Krankheiten gestoppt werden. 🤰Sichere Geburten: Hygiene während der Geburt ist entscheidend um lebensbedrohliche Infektionen zu vermeiden. Jährlich bringen rund 17 Millionen Frauen unter schlechten Hygienebedingungen Kinder zur Welt und über eine Millionen Frauen und Neugeborene sterben durch mangelnde Hygiene während der Geburt. 💙Wasserzugang und Hygienemaßnahmen, wie Seife und Desinfektionsmittel, könnten jährlich über eine Millionen Leben von Müttern und Neugeborenen retten. 🏥 Indem in Wasser- und Hygienelösungen investiert wird, werden sichere Zufluchtsorte für Hilfsbedürftige geschaffen und Krankenhäuser können ihrer Rolle als Orte der Sicherheit und Heilung gerecht werden.    #Water4All #All4Water

Weltweit hat sich der Zugang zu sicheren Toiletten in den letzten Jahren erheblich verbessert. 🚱 Dennoch haben 3,5 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sicheren Toiletten, während 419 Millionen Menschen ihre Notdurft sogar im Freien verrichten müssen. 🚽 Toiletten bedeuten Würde, sind entscheidend für den Schutz vor Krankheiten und retten somit Leben. 🚽 Gleichzeitig ermöglichen saubere und sichere Toiletten eine Verbesserung des Bildungszugangs für Mädchen, da sie auch während ihrer Menstruation die Schule besuchen können. 🚽 Dadurch, dass Toiletten die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit schützen, tragen sie zur Armutsbekämpfung bei und fördern das regionale Wirtschaftswachstum. 🚽 Eine gute und sichere Sanitärversorgung schützt zudem besonders wasserverbundene Ökosysteme und stärkt klimaverbundene Resilienz. Jedes Jahr am 19. November wird deshalb der Welttoilettentag gefeiert, um das Bewusstsein für die globale Sanitärkrise zu schärfen und die Bedeutung sicherer Toiletten für alle hervorzuheben. Es geht voran:  Im Vergleich zu 2015 haben heute fast 300 Millionen Menschen Zugang zu Toiletten, die ihn zuvor nicht hatten. Bis 2030 sollen alle Menschen Zugang zu sicheren Toiletten haben – ein Ziel, das noch viel Unterstützung fordert. Lasst uns gemeinsam das Bewusstsein für die Relevanz von sauberen Toiletten erhöhen und so für #KlosFürAlle sorgen 💙 Übrigens: der Kauf von Goldeimer-Klopapier unterstützt den Zugang zu Toiletten weltweit. Besucht doch mal Goldeimer und supportet mit ihnen internationale Projekte, die dafür sorgen, dass Menschen in Würde und Sicherheit auf Toilette gehen können 🧻

Wart ihr dieses Jahr bereits auf einem #Festival? Die Festivalsaison ist bereits in vollem Gange - ist euch dabei vielleicht schon eine Flagge von Viva con Agua aufgefallen? Denn mit der Festivalsaison geht auch die Aktionssaison für Viva con Agua in die Hochphase. Das bedeutet: 💧 Mit Spaß und Freude für die Vision von Viva con Agua engagieren 💧Laut sein für das Menschenrecht #Wasser 💧Pfandbecher sammeln 💧Informieren und Sensibilisieren Denn jedes Jahr sind Hunderte #Engagierte auf den Festivals in Deutschland, Österreich und auch der Schweiz unterwegs. Dort informieren sie über die Projektarbeit des Vereins und sensibilisieren für die Bedeutung von Wasser. Außerdem sammeln sie dort Pfandbecher, eine einfache und total niedrigschwellige Möglichkeit für alle Festivalbesucher*innen die Projektarbeit von Viva con Agua zu unterstützen. Eine weiterer wichtiger Grund für Viva con Agua auf den Festivals unterwegs zu sein, ist es präsent zu sein. Denn wir haben gemeinsam schon so viel erreicht. Über 4 Millionen Menschen konnten mit der Projektarbeit von Viva con Agua erreicht werden. Aber noch immer haben 703 Millionen Menschen keinen Basis-Zugang zu sauberem Trinkwasser. Darauf machen wir aufmerksam. Jeder gespendete Pfandbecher fördert also die Wasserprojekte von Viva con Agua. Ein riesen Dank an alle Menschen, die uns so regelmäßig bei diesen Events unterstützen. An erster Stelle natürlich die vielen Engagierten Supporter*innen, die jedes Jahr die Festivals rocken. Alle Becherspender*innen sowie auch die vielen Partner*innen, die uns jedes Jahr wieder zu ihren Veranstaltungen einladen. Und natürlich auch die Künstler*innen, die ihre Reichweite nutzen, um auch vor Ort noch einmal auf die Projektarbeit aufmerksam zu machen. Solltet ihr noch nicht die Gelegenheit gehabt haben, einen Pfandbecher zu spenden - Digital Spenden sind natürlich auch jederzeit möglich (Link ist in den Kommentaren). Landet euer nächste #Pfandbecher in einer VcA-Tonne? Foto: Marvin Sokolis

Vor über 3 Monaten haben wir hier auf LinkedIn unsere Serie #WaterConNections gestartet. In der Zwischenzeit sind 15 Posts mit einer Fülle an Wasserwissen und spannenden Fakten zum Thema Wasser entstanden. Von den globalen Herausforderungen der Wasserversorgung über den Zusammenhang zu den #SDGs bis hin zu überraschenden Insights über die Bedeutung von Wasser in unserem Alltag – #WaterConNections beleuchtet die vielschichtige Rolle unseres Lieblingselements. 💧 Vielen Dank für euer aktives Interesse und die zahlreichen Kommentare in den letzten drei Monaten 💙 Wir können verraten: Es geht weiter! Auch in den kommenden Wochen dürft ihr euch auf einen wöchentlichen #WaterConNections-Post am Mittwoch freuen. Dafür brauchen wir eure Meinung: Welche Themen rund um Wasser würdet ihr gerne in zukünftigen Posts sehen? Habt ihr Verbesserungsvorschläge für die Zukunft? Gibt es spezielle Fragen oder Bereiche, die euch besonders interessieren? Lasst es uns in den Kommentaren wissen! 👇 Wir freuen uns auf eure Anregungen 💙

Der 20. Juni ist World Refugee Day Über eine Million südsudanesische Geflüchtete sind in den letzten Jahren nach Uganda gekommen, viele davon in die West Nile Region. Das „Bidi-Bidi refugee settlement“ ist weltweit die zweitgrößte Siedlung für Geflüchtete. Das Settlement liegt in der Provinz Yumbe, ganz im Nordwesten Ugandas, nahe der Grenze zum Südsudan und zum Kongo. Aufgrund des starken Zustroms an Menschen war und ist die lokale Infrastruktur überlastet: Unter anderem die Wasserversorgung für lokale Gemeinden und Geflüchtete ist nicht ausreichend. Immer mehr gemeinnützige Organisationen haben sich jedoch aus Yumbe zurückgezogen - die globale Aufmerksamkeit liegt oft auf anderen Regionen und Krisen. Umso wichtiger ist es für uns, gemeinsam mit unseren Partnern Welthungerhilfe und unserer Family Viva con Agua Uganda, weiter in Yumbe aktiv zu sein. Dabei unterstützen unsere Wasserprojekte sowohl Menschen im Settlement Bidi Bidi, als auch ugandische Communities. Seit 2014 engagiert sich Viva con Agua darum auch in der Region West Nile und Yumbe. Gemeinsam mit der Welthungerhilfe und Viva con Agua Uganda haben wir das ONE WASH PROGRAM gestartet. Unser Ziel ist es, den Zugang zu Trinkwasser, sanitären Anlagen und Hygiene für rund 50 Gemeinden in Karamoja und West Nile zu verbessern. Zudem stärken wir nachhaltig den WASH-Sektor und schützen Wassereinzugsgebiete. https://lnkd.in/dxxn-i6 #WorldRefugeeDay #OneWashProgram #VivaConAgua #WASH

Der Klimawandel bietet uns die Chance, innovative Lösungen für unsere Wasserbewirtschaftung zu entwickeln. Steigende Temperaturen und veränderte Niederschlagsmuster fordern uns heraus, effizienter mit Wasserknappheit, Dürren und Überschwemmungen umzugehen. Indem wir uns anpassen und nachhaltig handeln, können wir eine stabile Wasserversorgung für die Zukunft sichern. 💧 Unser nutzbares Süßwasser, das nur 0,5% des gesamten Wassers auf der Erde ausmacht, ist eine unserer kostbarsten Ressource. Heute haben etwa zwei Milliarden Menschen weltweit keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser. Diese Zahl wird voraussichtlich durch den Klimawandel und das Bevölkerungswachstum weiter steigen. ❗ In den letzten zwanzig Jahren ist die terrestrische Wasserspeicherung – einschließlich Bodenfeuchtigkeit, Schnee und Eis – jährlich um 1 cm gesunken. Durch verstärkte Bemühungen und fortschrittliche Technologien können wir die Wasserspeicher effektiv überwachen und bewahren, um die Wassersicherheit auch in Zukunft zu gewährleisten. 💡 Der Weg nach vorne 💡 ➡️ Die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5°C im Vergleich zu 2°C könnte den Anteil der Weltbevölkerung, die unter Wasserknappheit leidet, etwa halbieren. Zudem spielen Feuchtgebiete eine entscheidende Schlüsselrolle: Sie sind nicht nur äußerst effektive Kohlenstoffsenken, die CO2 absorbieren und speichern, sondern dienen auch als natürlicher Schutz gegen extreme Wetterereignisse, indem sie Überschwemmungen abmildern und überschüssiges Wasser speichern. ⏳ Der Klimawandel und Wasser sind untrennbar miteinander verbunden. Daher muss eine nachhaltige Klimapolitik auch Wasserthemen umfassend berücksichtigen. Lasst uns gemeinsam innovative Ideen und Lösungen fördern, um eine nachhaltige Zukunft für alle zu gestalten. #ClimateChange #Sustainability #All4Water #Water4All #WaterConNection