Uniklinik Köln

Im Fall einer #Vergiftung ☠️ muss es schnell gehen, sowohl beim Rettungsdienst 🚑 als auch in der Notaufnahme 🏥. Doch welches #Toxin liegt bei einem Patienten oder einer Patientin vor und wie wird es behandelt? Genau hier setzt die Website „ToxDocs“ von Dr. Christoph Hüser, Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie im Schwerpunkt Klinische Notfall- und Akutmedizin der #Uniklinik #Köln und seinem Kollegen Raimund H. Lülsdorff, Assistenzarzt für Unfallchirurgie am BG Universitätsklinikum Bergmannsheil, an.    Die Website 💻 bietet aktuelle deutschsprachige review-artige Übersichtsartikel rund um Intoxikationen für medizinische Expertinnen und Experten. Auf praktischen Pocket-Cards, die downloadbar und so auch offline z.B. für den Rettungsdienst auf dem Handy 📲 nutzbar sind, haben die beiden Ärzte die wichtigsten Fakten zu den jeweiligen Toxinen zudem kurz und übersichtlich zusammengefasst. 💡 Diese innovative Idee hat die DGINA e.V. Deutsche Gesellschaft Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin 2024 mit dem Hans-Werner-Feder Preis 2024 ausgezeichnet. Mehr lesen ➡️ https://lnkd.in/eGcEjKCG

Ein Buddy für schwerstkranke Menschen: Marja Költzsch begleitet schwersterkrankte Menschen als ehrenamlicher „Buddy“. Sie koordiniert Hilfsangebote, hat ein offenes Ohr und ist für die Betroffenen da. Auch und vor allem dann, wenn sie selbst nicht mehr weiter wissen, ist sie ihr „guter Kumpel“, der sich mit gesundheitsrelevanten Themen auskennt und den sie unkompliziert um Rat fragen können. Das Gemeinschaftsprojekt „Ein Buddy für Schwerstkranke und Zugehörige“ des Zentrums für #Palliativmedizin der #Uniklinik #Köln, des Fördervereins Endlich. Palliativ & Hospiz Verein und der Caring Community Köln bietet Menschen mit lebensverkürzenden Erkrankungen und ihren Angehörigen frühzeitig individuelle Unterstützung und unbürokratische Hilfen durch geschulte haupt- und ehrenamtliche Buddies. Wie genau die Unterstützung aussieht, sehen Sie im neuen Info-Clip der Deutschen Fernsehlotterie. Die Deutsche Fernsehlotterie fördert das Projekt mit 593.000 Euro: https://lnkd.in/eKAS3Ufs Foto: Dorothea Hensen

Mit diesem Zeppelin über Köln wurde letzte Woche auf das Projekt VACCELERATE_EU aufmerksam gemacht, ein europaweites Forschungsnetzwerk, mit dem klinische Studien beschleunigt werden sollen.⏱️ Ein zentrales Element dieses Projekts, welches von Univ.-Prof. Dr. Oliver A. Cornely, Direktor für Translationale Forschung am CECAD Cologne und wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Klinische Studien (ZKS) Köln an der Uniklinik Köln und der Medizinischen Fakultät (Universität zu Köln), koordiniert wird, ist das Freiwilligen-Register „V-Reg“. Hier können sich Personen unverbindlich eintragen, die grundsätzlich an klinischen Studien teilnehmen möchten. Diese reichen von Impfstoffstudien über Schnelltest-Untersuchungen bis hin zu Abfragen zum Impfstatus. Dank dieses Registers können geeignete Probandengruppen für klinische Untersuchungen schneller zusammengestellt werden. Die Ergebnisse der Studien liegen so bis zu 6 Monate früher vor. Mehr Infos: https://v-reg.eu 📸: MedizinFotoKöln, Dorothea Hensen

Nacht der Technik im KISS! 🚑🔬 Letzte Woche hatten 200 Teilnehmende die Möglichkeit, im Rahmen der Nacht der Technik im Kölner interprofessionellen Skills Lab und Simulationszentrum (KISS) der #Uniklinik #Köln die Welt der Medizin zu entdecken. An vier Stationen erhielten die Besucher Einblicke in Nachbildungen von Notaufnahme, Anästhesie, OP und Intensivstation. Hier konnten sie zum Beispiel einen Defibrillator austesten, Intubationen üben, OP-Instrumente kennenlernen und Beatmungsmaschinen ausprobieren. Das Event bot nicht nur spannende Informationen, sondern half auch, Berührungsängste vor medizinischer Technik abzubauen. „Wir haben so viele Dinge gelernt und einen Einblick in eine Welt bekommen, die für uns normalerweise ganz weit weg ist. Es war so spannend! Es wurde direkt an die Kinder gedacht. Dafür Danke!“, war nur eines der knapp 90 durchweg positiven Feedbacks der Teilnehmenden. Danke an alle, die mit dabei waren! 🙌 📅 Die nächste Nacht der Technik findet am 3. Juli 2026 statt. 

Gemeinsam am Start – über 5, 10 oder 25 Kilometer 🏃💨 226 Mitarbeitende der Uniklinik Köln sind in diesem Jahr beim UniLauf der Universität zu Köln erfolgreich ins Ziel gekommen. Damit ist die #Uniklinik #Köln das Team mit den meisten Finishern und konnte die Teamwertung gewinnen! 🏥🎉 Das damit verbundene Preisgeld in Höhe von 500 € wird für einen guten Zweck gespendet, über den die Läuferinnen und Läufer noch bis zum 28. Juni gemeinsam mittels Umfrage abstimmen können. Der vom Universitätssport der Universität zu Köln veranstaltete Wettkampf findet traditionell rund um den Aachener Weiher in Köln statt und ist mit einer Höhendifferenz von 18 Metern Deutschlands schwierigster innerstädtischer Berglauf. 😬🏔️😅 Für die Beschäftigten war der Lauf eine tolle Gelegenheit für ein gemeinsames, sportliches Team-Event und gleichzeitig Motivation, etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Denn: Laufen – egal wie schnell man unterwegs ist – stärkt Muskeln und Knochen und kann dazu beitragen verschiedenen Erkrankungen vorzubeugen. Und genau deshalb unterstützt das Team der Gesunden Uniklinik auch die Teilnahme aller Beschäftigten. Neben dem 5km-FUN-Run, dem 10km-FITNESS-Run oder der Teamstaffel haben sich einige ambitionierte Läuferinnen und Läufer auch für den 10km-TOP-Run (Zielzeit unter 55 Minuten) angemeldet und 4 Beschäftigte stellten sich der „Ultimate-Challenge“, also dem 5 km FUN-Run, dem 10 km TOP-Run und dem 10 km FITNESS-Run nacheinander. #UnikinikKöln #Bewegung #Laufsport #Team

Dr. Anna Kron wurde im Rahmen des Vision Zero Summits 2024 in Berlin mit dem Vision Zero #Innovationspreis ausgezeichnet!🌟🏆 Diese Ehrung würdigt ihre Verdienste im „nationalen Netzwerk Genomische Medizin Lungenkrebs“ (nNGM), das seit 2018 von der Deutsche Krebshilfe gefördert wird. Das nNGM Lungenkrebs | Nationales Netzwerk Genomische Medizin umfasst 29 Zentren und über 500 regionale Netzwerkpartner, d.h. kommunale Krankenhäuser und Praxen, die rund 20.000 Lungenkrebspatienten eine personalisierte Diagnose und Therapie ermöglichen. Die nNGM-Zentren leisten hierbei die bundesweit vereinheitlichte Durchführung einer breiten molekularen Diagnostik, Empfehlung und Beratung, die Zuweisung zu klinischen Studien und die zentrale Evaluation, während die Mehrzahl der Patienten heimatnah bei den regionalen Partnern behandelt werden kann. Im Rahmen einer unabhängigen Evaluationsstudie konnte ein signifikanter Überlebensvorteil für Patienten, die im nNGM behandelt werden nachgewiesen werden. Mehr dazu: https://lnkd.in/edwkyh6F

Wie kann man älteren, mehrfach erkrankten Menschen häufige akute Klinikbesuche ersparen? Im Forschungsprojekt #eliPfad erforschen u.a. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der #Uniklinik #Köln, wie das durch individuelle Begleitung und mehr Austausch zwischen Klinik und Hausarztpraxis gelingen könnte. Möglich machen sollen es eine sektorenübergreifende Vernetzung und eine smarte Versorgung direkt nach dem Klinikaufenthalt. Patientinnen und Patienten bekommen hierzu im Rahmen der Studie ein Tablet als Smarten Assistenten, das individuell zusammengestellte Übungsvideos, einen Medikationsplan und Infos zur Erkrankung bereithält. Außerdem können Gesundheitswerte wie Blutdruck, Puls, Temperatur im Blick behalten werden, sodass bei Bedarf schnell geholfen werden kann. Außerdem kommt eine spezielle Fallmanagerin für Hausbesuche zum Patienten oder der Patientin. Klingt spannend? Die WDR Lokalzeit hat Studienteilnehmer Frank Becker begleitet. Hier informieren: https://lnkd.in/eCbWRjhi

Schlaganfallpatientinnen und -patienten stationär und ambulant bestmöglich versorgen, die neuronale Plastizität des Gehirns durch Forschung noch besser verstehen und Studierenden die vielfältigen klinischen Inhalte der #Neurologie anschaulich und strukturiert vermitteln: Mit diesen und viele weitere spannenden Themen beschäftigt sich Univ.-Prof. Dr. Lukas J. Volz als neuer W2-Professor an der Klinik und Poliklinik für Neurologie im Zentrum für Neurologie und Psychiatrie der #Uniklinik #Köln und der Universität zu Köln. Prof. Lukas Volz hat sich auf die stationäre und ambulante Versorgung von Schlaganfallpatienten spezialisiert. Sein Fokus liegt auf der intensivmedizinischen Betreuung schwer betroffener Patientinnen und Patienten, deren Frührehabilitation und ambulanter Nachsorge. In der #Forschung leitet Prof. Volz die Arbeitsgruppe "Network Plasticity", die untersucht, wie sich die Netzwerke des menschlichen Gehirns nach einem #Schlaganfall reorganisieren können, um funktionelle Beeinträchtigungen zu kompensieren. Die Gruppe nutzt nicht-invasive Hirnstimulation und belohnungs-verstärktes motorisches Lernen, um die motorische Erholung nach einem Schlaganfall zu verbessern. Mehr lesen: https://lnkd.in/emabbnaN

Fußball ⚽️ verbindet – nicht nur im Stadion, sondern auch in der Klinik 🏥 Seit 1998 veranstaltet die #Uniklinik #Köln ein eigenes Fußball-Turnier, den Lindenburg Cup. Einige Mitarbeitende sind schon seit der ersten Austragung mit dabei. Warum? Weil das gemeinsame Spiel nicht nur Spaß macht, sondern auch unterschiedlichste Berufsgruppen, Bereiche und Generationen verbindet und über den Spaß am Spiel in den Austausch bringt. Eine Woche vor der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland war der Lindenburg Cup in diesem Jahr ein besonderes Highlight. Eindrücke und Stimmen von vor Ort sehen Sie im Video. 🎥 Nach unserem klinikeigenen Fußball-Highlight wünschen wir allen Profi-Teams eine tolle Europameisterschaft, unseren internationalen Gästen in Köln eine gute Zeit und dem Team des DFB drücken wir für die UEFA EURO 2024 natürlich ganz besonders die Daumen.  

***English version below*** 🧠🔬 Neueste Forschung: Körpereigene Fette und psychische Erkrankungen Eine aktuelle Studie zeigt, dass erhöhte Werte körpereigener bioaktiver Fette im Gehirn das Gleichgewicht zwischen Erregung und Hemmung stören und so psychische Erkrankungen begünstigen können. 💡 Die Behandlung mit spezifischen Enzymhemmern könnte dieses Gleichgewicht wiederherstellen und Symptome lindern. Die Forschenden um Professor Dr. Johannes Vogt (Universität zu Köln) und Professor Dr. Robert Nitsch (Universität Münster) haben dabei die Rolle des Enzyms Autotaxin und des Proteins PRG-1 untersucht. 🧬 Ihre Ergebnisse, veröffentlicht in Molecular Psychiatry, eröffnen neue Wege für die Therapie psychischer Störungen. Mehr dazu: ➡️ https://uni.koeln/MLSVR 🧠🔬 Latest research: The body's own fats and mental illness A recent study shows that increased levels of endogenous bioactive fats in the brain can disrupt the balance between excitation and inhibition and thus favour mental illness. 💡 Treatment with specific enzyme inhibitors could restore this balance and alleviate symptoms. The researchers led by Professor Dr Johannes Vogt (University of Cologne) and Professor Dr Robert Nitsch (University of Münster) have investigated the role of the enzyme autotaxin and the protein PRG-1. 🧬 Their findings, published in Molecular Psychiatry, open up new avenues for the treatment of mental disorders. Read more ➡️ https://uni.koeln/MPHF7 📖 Die Studie wurde im Fachjournal Nature/Molecular Psychiatry veröffentlicht | The paper was published in Nature/Molecular Psychiatry ➡️ https://lnkd.in/eti5-2Z2 https://uni.koeln/MLSVR #UniKöln #Forschung #PsychischeGesundheit #Neurowissenschaften #Studie