Das Heizungsgesetz hat uns ganz gut beschäftigt. Die Debatte darum erst recht. Dr. Richard Lucht, unser Vice President Brand & Comms, widerspricht der Aussage von WELT-Redakteur Michael Fabricius, "die pauschale Kritik an Medienberichten entbehre jeder Grundlage." Er sieht einige Medien durchaus in der Verantwortung die irreführende Berichterstattung des Jahres 2023 aufzuarbeiten. Seiner Meinung nach ist das Zögern von Hausbesitzer:innen beim Heizungswechsel ab der zweiten Hälfte von 2023 auch auf die irreführende Berichterstattung zurückzuführen.
Michael Fabricius, Leitender Redakteur Immobilien bei WELT, behauptet in seinem heutigen Artikel, dass die mediale Berichterstattung zum Heizungsgesetz im vergangenen Jahr keinen Anteil an der Verunsicherung der Bürger:innen hatte. Das kann und will ich so nicht stehen lassen. Die Fakten sprechen dazu eine ganz andere Sprache. Das belegt eine umfassende Analyse zur Berichterstattung und das zeigen unsere Erfahrungen aus zehntausenden von Beratungsgesprächen, die wir bei thermondo als größter Wärmepumpeninstallateur mit Hausbesitzern seit Sommer 2022 am Kaffeetisch geführt haben. Meine Replik sprengt dieses Mal die Länge eines Posts. Daher dieses Mal als Artikel. Ich hoffe, es dient weiterhin der Aufklärung und der Debatte, die weit über die #Wärmepumpe hinausreicht. Wer Fehler macht, muss dafür einstehen und es nächstes Mal besser machen. Die Heizungsdebatte war ein Musterbeispiel dafür, welche Auswirkungen fehlerhafte oder irreführende Berichterstattung haben kann. Wir müssen daraus lernen, sonst werden die Ränder im politischen Spektrum stärker und der gesellschaftliche Kompromiss immer unwahrscheinlicher. #energiewende #wärmewende #heizhammer BILD Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e. V. Marek Miara Thomas Nowak Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF) Das Progressive Zentrum