Unternehmensgruppe Terhalle

Tolles Objekt, dachte sich Maximilian Berning, als er kürzlich – privat, wie er sagt – am Tag der Architektur Schleswig-Holstein mit anderen Interessierten die Gelegenheit nutzte, um vor Ort von den Planerinnen und Planern Einblick zu bekommen, in das Projekt Erlebnis-Hus St. Peter-Ording. Eines ist fix: An zentraler Stelle gelegen, zwischen Strandpromenade und Wasserfläche, ist der Indoorspielplatz mit Workingbereich und „Info-Hus“ so exponiert wie es nur sein kann, in Deutschlands Liebster Sandkiste, direkt an der (Nord-)See. Wir als Unternehmensgruppe Terhalle mit unserer Holzbau Division hat dieses in Holzrahmenbauweise ausgeführte Projekt in den Jahren 2021 und 2022 realisiert bzw. die Leistungen im Bereich Holzbau und Stahlbau (MWM Metalltechnik in Legden - Teil der Unternehmensgruppe) in diesem Zeitraum erbracht; Einweihung war dann im Sommer 2023.   „Ein Jahr“, sagt Maximilian Berning, der für das von Geschäftsführer Hendrik Mulder akquirierte Erlebnis-Hus als Projektleiter fungierte, „haben wir kalkuliert, genauestens die Logistik geplant (bei den Zulieferern der Brett-Sperrholz- und der Brett-Schichtholzelemente in Österreich wurde hinterlegt, dass sämtliches Material für ein Gebund in einem Paket zur Baustelle gebracht werden musste; d. Red.), in 3D die Pläne für die Montageanweisung hinterlegt“ – wie hier gezeigt, analog zum LEGO Prinzip. Nach der Klärung von offenen Fragen, wer denn nun die Anschlussstatik zu erstellen habe, ging es endlich auf die Baustelle. „Als wir dort ankamen“, erinnert sich Maximilian an sein damals zweites Projekt als Verantwortlicher unter dem Dach unserer Unternehmensgruppe, „fanden wir den über alle fünf Stockwerke reichenden Treppenturm, analog dazu den Aufzugsschacht und die 1,20 m hohen Fertigteilfundamente vor, auf denen wir unsere Gebunde abgestellt haben. Die Stahlbauteile von MWM hatten wir zuvor an die Holzlieferanten aus Österreich gesendet, damit diese sie in die Elemente einbringen und wir daran später die Stützen für unsere Holzrahmenbauweise anschließen konnten.“   Die Gebunde, die bis zu dreieinhalb Tonnen wiegen (!), erstrecken sich über zum Teil drei Etagen und sollten keine sichtbaren Stöße aufweisen. Auch das ein anspruchsvolles Planungsdetail, denn um statisch „safe“ zu sein, ergab sich aus der Vorgabe der Architekten die schiere Notwendigkeit, in den verdeckt liegenden Bereichen so viele Stöße wie möglich vorzusehen. Was sich wohl der gelernte Zimmermann und studierte Bauingenieur Maximilian Berning gedacht haben mag, als er „ganz privat“ am Architektentag in SPO der Planerin zuhörte, die über die spezifischen Herausforderungen während der Bauphase am Erlebnis-Hus in Holzrahmenbauweise sprach. Nun, der Gentleman genießt und schweigt. #terhalle #holzbau #bauenmitholz #holzrahmenbau #strandpromenade #statik

Kunststoff-Aluminium ist eine Rahmenmaterialkombination, die gerade in Mischobjekten zum Tragen kommt, weil die metallische Oberflächengestaltung in repräsentativen Bereichen für eine besonders hochwertige Anmutung sorgt und der Nutzer zugleich von der Robustheit eines modernen Kunststofffensters profitiert. Als Partner von GUTMANN, Systemlieferant für Aluminium Bausysteme, führt hier Jürgen Venhaus von der gleichnamigen Industrievertretung durch den Prozess des Aufbringens der Alu-Deckschale.   Wichtig: Wie der Fensterfachmann sagt, erweitert der Fensterhersteller sein Produktportfolio um eine hochwertige Alternative, ohne im bewährten Prozessablauf andersfarbige Profile integrieren zu müssen. Die Freiheit, gestalterisch zu variieren, erhält er durch das hier vorgestellte GUTMANN System.   Wir sind ein Hersteller, der diese Möglichkeiten am Standort Alstätte aktiv nutzt. Wie Hubert Hilbring profitiert der Kunststofffenster-Produzent beim Einsatz der GUTMANN Alu-Deckschale von der Zeitersparnis, die vorgefertigte Schale auf dem Profil aufbringen zu können.   Hinterher werden die Dichtungen eingezogen, und das Fenster findet den Weg zurück in den standardmäßigen Produktionsdurchlauf – versehen mit einer Alu-Deckschale für eine hochwertige, ästhetische Gestaltung. Fensterbau – Next Level. #terhalle #fensterbau #kunststoff #aluminium #kombination #gutmann

Wie arbeitet der Projektvertrieb im Bereich Holzbau? Dazu haben wir bereits einige Einblicke gegeben. Was Prokurist und Technischer Leiter Frank Lewers hierzu sagt, ist aber essenziell. Denn der oft zitierte Tunnelblick hilft nur bedingt, wenn es um die erfolgreiche Abwicklung von Großprojekten wie des FUHUB in Berlin geht, wo dieses Video entstanden ist. „Wir bewegen uns bei den Schnittstellen nicht nur im Terhalle Kosmos, sondern blicken zudem auf Gewerke wie den Rohbau und die TGA – auch unter dem Aspekt der Kostensicherheit“, sagt Frank. Das sorge für die Vertrauensbasis mit dem Architekten. Denn: „Kostensicherheit heißt heute ganz viel. Viele Projekte bleiben aufgrund gestiegener Kosten auf der Strecke, die im Budget nicht berücksichtigt worden sind.“ Unser Anspruch: „Wir betrachten ein Projekt komplett, ganzheitlich. Das entspricht unserem Verständnis von der Zusammenarbeit mit unseren Auftraggebern“ – und kommt bei Planern und Architekten gut an. #terhalle #holzbau #bauenmitholz #fuhub #zusammenarbeit #gemeinsam

Mit einheitlichen Strukturen für die beiden Produktionsstätten Alstätte und Ottenstein lassen sich Änderungen am Entwicklungsportfolio schnell, konsequent und über alle Rahmenmaterialien hinweg umsetzen. Deshalb ist es Sebastian Louws’ Aufgabe, bei möglichen Neuheiten genau hinzusehen: Haben wir etwas Vergleichbares – wo ist der Mehrwert für unsere Kunden? Wird von ihm und seinen Kolleginnen und Kollegen ein Bedarf identifiziert, geht es schnell. Bekanntlich macht die Geschwindigkeit, nicht die Betriebsgröße den Unterschied.   „Dann gebe ich alle Parameter bei uns in der CNC ein und definiere ein neues Produkt, so dass das Fenster bei uns in die Produktion gehen kann“, sagt Sebastian, Produktmanagement und CNC. So wollen wir sicherstellen, den Markt voranzutreiben und auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein abwechslungsreiches Aufgabenfeld zu bieten. Danke, Sebastian Louws – mehr erfahrt Ihr im Video! #terhalle #fensterbau #bauenmitholz #neuheiten #mehrwert

Hier beschreibt Michael Geißler, wie er nach seinem Start im April von den Kollegen der Niederlassung Berlin aufgenommen wurde. Die Hauptstadt ist dem gelernten Zimmerer wohlvertraut, die letzten Jahre arbeitete er als Architekt in Berlin.   Auch das ist einer der Erfolgsfaktoren für den Projektvertrieb – dass Menschen, an unterschiedlichen Standorten, ihre individuellen Stärken einbringen, immer zum Wohle unserer Kunden: „Derzeit bin ich noch am Unternehmenssitz in Ottenstein verortet, soll aber Stück für Stück nach Berlin wechseln. Viele im Team kommen eher aus dem Ingenieur Holzbau, während ich in den Projekten auf meine Erfahrungen als Architekt zurückgreifen kann“, berichtet Michael, dessen Aufgaben die technische Projektentwicklung und Kalkulation sind.   So entwickeln wir uns gemeinsam weiter. Und tragen unseren Teil zum Holzbau in Berlin bei. #terhalle #holzbau #berlin #projektvertrieb #projektleitung #berlinmitte #bauenmitholz

WINDOW MEETS SHADOW – heißt nichts anderes, als Mehrwert am Fenster zu verkaufen. Was gut passt, denn: Wenn der Markt schrumpft, was gegenwärtig der Fall ist, sollte Selbiges gerade nicht für die Marge gelten. Spannend: Niklas Täuber (li.), Bereichsleiter Vertrieb Fensterbau, greift im Interview zum Thema WINDOW MEETS SHADOW zwei zentrale Punkte auf, die auch im Buch „Vertrieb leben und lieben. Oliver Frey und sein NETZWERK“ eine wichtige Rolle spielen – nämlich: -die Budgetfrage stellen -den Bedarf abklären, gerne aber auch Interesse wecken   Dann nämlich macht die Sache Freude. Und zwar beiden Seiten – hört ruhig mal rein. Niklas macht unter anderem ganz klar, dass es etwas mit verkäuferischer Verantwortung zu tun hat, alle infrage kommenden Optionen aufzuzeigen, und dass es für ihn wichtig ist, dass diese Optionen wirklich sinnvoll sind. Schließlich geht es nicht darum, im Vertrieb den berühmten verbrannten Boden zu hinterlassen. #terhalle #fensterbau #vertrieb #windowmeetsshadow #fenster

Wir für Berlin – dahinter verbirgt sich ein Zusammenschluss innovativer Unternehmen, die gemeinsam den Einsatz hybrider Holzkonstruktionen in Projektbauten voranbringen wollen und dafür begreiflicherweise im Großraum Berlin großes Potenzial sehen. Mit von der Partie sind wir als Unternehmensgruppe Terhalle – namentlich auch mit den Kolleginnen und Kollegen unserer Holzbau-Abteilung (hier im Bild v.li. Michael Geißler, Technische Projektentwicklung und Kalkulation; Julian Tiemeier, Niederlassungsleiter Berlin; Ludger Wittland, Geschäftsführer Terhalle Holding GmbH & Co. KG) – ein Spezialist für die Projektentwicklung, der schon ab frühen Leistungsphasen Projekte beplant, kalkuliert, umsetzt, und innert der zurückliegenden Jahre zunehmend im hauptstädtischen Baubetrieb auf den Plan getreten ist.   Insofern waren wir auf der Fachveranstaltung Forum Holzbau am 11. und 12. Juni an der Spree präsent, wo neben diversen Richtlinien die Schwerpunkte modulares Bauen, nachhaltiges Bauen und besagte Holz-Hybridbauweise waren. Natürlich nutzten wir diese Bühne, um das erfolgreich in der Umsetzung befindliche, auch medial sehr präsente Terhalle Projekt FUHUB in Berlin vorzustellen. Aktuell, keine Überraschung, ist die Hauptstadt sicher einer der interessantesten Spots für die deutsche Bauwirtschaft: „Umso wichtiger ist es für uns, hier mit unserer Niederlassung im Bezirk Mitte nahe bei unseren Kunden zu sein, aber auch hier – am Forum Holzbau – über die Möglichkeiten zu informieren, die wir in der Konstellation aus der Unternehmensgruppe mit den Schwerpunkten Holzingenieurbau, Aufstockungen, modularen Systembaulösungen, serielles Sanieren, Fensterbau und Stahlbau, sowie Gewerbe- und Industriebau dem Markt bieten können“, sagt Geschäftsführer Wittland. #terhalle #holzbau #bauenmitholz #berlin #fuhub #holzbauforum #nachhaltigesbauen

„Ich bin gespannt, was dabei rumkommt“ – der Satz von Stephan Gerwens, im Introfilm zum VFF-Kongress dieses Jahr in Hamburg, ist vielen noch im Gedächtnis. Denn der Fensterbauer aus Leidenschaft ist dafür bekannt, die Dinge nüchtern auf den Punkt zu bringen. So sagt er im Video zum Branchentermin in der Hanse, der unter dem Motto „Gestärkt aus der Krise“ stand, den Begriff ,Krise‘ wolle er gar nicht mehr überstrapazieren: „Lieber spreche ich über Marktschwankungen – wie wenn wir morgens aufstehen, und es regnet. Dann müssen wir uns einfach anders kleiden, als wenn die Sonne scheint“, appelliert der Kongressteilnehmer an die Branche, zusammenzustehen und gemeinsam Gas zu geben.   Für uns ist es dabei stets selbstverständlich, sich dieser Verantwortung als Teil der Branche auch zu stellen. So arbeitet Stephan daran, im Zukunftskreis des Verbands Fenster + Fassade wichtige Themen auch für die Kolleginnen und Kollegen auf den Weg zu bringen: „Wir entwickeln eine KI-Lösung, die es uns erlaubt, auf die vielfältigen Spezialitäten der Mitgliedsbetriebe zu reagieren und alle dazu erforderlichen Daten zu sammeln, um dann auch schnell Auskunft zu bekommen – hier sehe ich eine Erleichterung für alle Unternehmen in der Branche.“ Am Mittwoch vor dem Kongress wählte die Mitgliederversammlung des VFF Stephan, der zuvor kooptiertes Mitglied in diesem Gremium war, für 4 Jahre ins Präsidium des Verbands Fenster + Fassade. #terhalle #fensterbau #vff #verband #fenster #fassade #bauenmitholz #lösungsansätze

Hand aufs Herz, wusstet Ihr, dass sich der Planungsprozess im Holzbau nicht unwesentlich von dem in der HOAI abgebildeten Vorgehen unterscheidet? Wie das gemeint ist, und warum Teile der Leistungsphase 5 in dem Zug in Leistungsphase 3 virulent werden, erklärt im Video jemand, der es wissen muss. Wie Julian Tiemeier, Niederlassungsleiter im Hauptstadtbüro in Berlin, darlegt, ist unser Holzbau hierzu und analog zum Forschungsvorhaben leanWOOD der TU München im Austausch mit den Planungsbüros und verfügt nunmehr an der Spree über Strukturen, um Projekte ganzheitlich zu betreuen und zum Erfolg zu führen. Von der Akquise über die Kalkulation und CAD Konstruktion bis hin zur Projektleitung arbeiten alle Hand in Hand, selbstverständlich im engen Austausch auch mit dem Projektvertrieb und ebenso mit der Fertigung am Unternehmenssitz in Ahaus. So haben wir uns innerhalb kurzer Zeit zum hervorragend beleumundeten Projektspezialisten am Standort Berlin entwickelt, wo sich das Büro der Niederlassung mit Julian und seinen fünf Kollegen in zentraler Lage gleich gegenüber des Auswärtigen Amts im Hauptstadtbezirk Mitte befindet. #terhalle #holzbau #bauenmitholz #büro #standort #berlin #planung

Manchmal bemisst sich der Wert einer Partnerschaft gerade, wenn nicht alles plangemäß gelaufen ist. So geschehen bei einem großen Bauvorhaben mit Beteiligung unseres Fensterbaus in der Bundeshauptstadt. Als der Käufer einer der 84 Wohneinheiten plötzlich – und nicht zu Unrecht – darauf hinwies, dass das Objekt mit einem Lüftungskonzept ausgeschrieben gewesen war. Dieses war, wie Thomas Verhoeven (li.), Geschäftsführer der Regel-air Becks GmbH & Co. KG, sich erinnert, vom ursprünglichen Anbieter „nicht mehr weiter verfolgt worden“. Da es zwischen dem Fensterbau-Spezialisten und der Fachfirma im deutschen Markt für Fensterfalzlüftung eine seit Jahren intensive, vertrauensvolle Zusammenarbeit gibt, wurde an einer schnellen, einfach umsetzbaren Lösung gearbeitet.   Ergebnis: „Wir haben gemeinsam mit Firma Terhalle bei uns am Prüfstand in Geldern-Walbeck die entsprechenden Werte für die Luftmengen gemessen und dann als Regel-air in Absprache mit dem Planer Mittel und Wege gefunden, die Sonderlösung in das geforderte Lüftungskonzept zu integrieren“, sagt Thomas Verhoeven. Warum handelte es sich um eine Sonderlösung? „Normalerweise erfolgt die Fräsung für den Fensterfalzlüfter bei uns in Ottenstein auf der CNC“, sagt Sebastian Louws vom Produktmanagement Holz und Holz-Alu, danach werde der Lüfter nur noch eingeschraubt. Nun ging es zur Nachrüstung auf die Baustelle, weil in Berlin ein Großteil der beauftragten Fensterelemente in Holz bereits in die Gebäudehülle eingebracht waren: „Unsere Monteure wären wenig begeistert gewesen, Hunderte Fensterfalzlüfter über Kopf nachzufräsen, mit einer großen Ausfräsung“, macht Sebastian Louws kein Hehl daraus, dass eine praktikable Lösung hermusste.   Wie sah die aus und was hat das alles mit der Partnerschaft zwischen der Unternehmensgruppe Terhalle und der Regel-air Becks GmbH & Co. KG zu tun? Am besten, Ihr klickt einfach rein in unser Video, das wir mit Thomas Verhoeven und Sebastian Louws am Holzfensterkongress des BPH auf der Zeche Zollverein in Essen aufgenommen haben – viel Spaß! #terhalle #fensterbau #regelair #bauvorhaben #berlin #zusammenarbeit #bauenmitholz