Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft hat dies direkt geteilt
🌳🌲 Ich habe mich diese Woche mit Waldbesitzenden und Forstleuten zum #Waldrandgespräch im Grünen Haus bei #Hummelshain getroffen, um mich über die Zukunft des Waldes und der #Forstwirtschaft in #Thüringen auszutauschen. Seit 2018 setzen Stürme, Trockenheit und Schädlinge als Folgen des Klimawandels unseren Wäldern erheblich zu. „Wir müssen der #Natur Raum und Zeit geben“, sagte Revierleiter Enrico Bauer, der auf der Exkursion eindrucksvoll zeigte, wie sich der #Wald durch seine Selbstheilungskräfte natürlich wiederbewaldet. Die Forstleute unterstützen diesen Prozess aufwändig mit forstwirtschaftlicher Pflege und sichern ab, dass ein ausreichend klimaresilienter #Mischwald wächst. Auf der gezeigten Schadfläche gedeihen bereits wieder 12 unterschiedliche Baumarten. Die #Förster betonten die Bedeutung der #Jagd für den #Waldumbau, da Wildverbiss die Jungpflanzen zerstört und die artenreiche #Wiederbewaldung ausbremst. Wir stehen vor einer historischen Situation. So große #Waldschäden gab es noch nie. Die Landesregierung hat jedoch schnell reagiert. Wir unterstützen mit hoher, zielgerichteter Förderung die #Waldrettung. Mit großer Motivation und viel Geduld beseitigen Waldbesitzende und Thüringenforst die Waldschäden, pflegen die natürliche Wiederbewaldung und pflanzen viele verschiedene Baumarten. Diese wichtige Arbeit zeigt erste Erfolge. Auf mindestens der Hälfte der Schadflächen wächst durch Naturverjüngung bereits wieder artenreicher Wald nach und der Rest wird aufgeforstet. Seit 2021 wurden etwa 6 Millionen Setzlinge gepflanzt. 📷 D. Kehrberg (TMIL) Freistaat Thüringen / Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft / ThüringenForst AöR
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