Städtisches Klinikum Dessau

Städtisches Klinikum Dessau

Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen

Dessau-Roßlau, Sachsen-Anhalt 1.116 Follower:innen

Kompetent. Herzlich. Modern.

Info

Das Städtische Klinikum Dessau ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung und Akademisches Lehrkrankenhaus mit Hochschulabteilungen der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane. Als drittgrößter Medizinstandort in Sachsen-Anhalt verfügt das Klinikum über 800 Betten und deckt mit seinen 24 Fachbereichen und 16 Zentren nahezu alle Spezialisierungen der Medizin ab. Rund 2.000 Mitarbeiter behandeln an den beiden Standorten Auenweg und Gropiusallee jährlich 100.000 stationäre und ambulante Patienten. Das Städtische Klinikum Dessau ist ein Eigenbetrieb der Stadt Dessau-Roßlau. Die Krankenhausleitung besteht aus dem Ärztlichen Direktor, dem Verwaltungsdirektor und dem Pflegedienstleiter. Die Chef- und einige Oberärzte sind durch Ermächtigung an der ambulanten kassenärztlichen Versorgung beteiligt. Wichtiger Bestandteil des Klinikums ist die Notaufnahme mit einer Rund-um die Uhr-Bereitschaft. Zwei Hubschrauberlandeplätze ermöglichen sowohl die umgehende Behandlung von Unfallopfern als auch den schnellen und schonenden Transport von Patienten in Spezialkliniken. Seit 1993 ist ein Ersatzneubau entstanden, mit dessen Fertigstellung 2011 eine optimale Diagnostik und Therapie sowie eine hervorragende Betreuung und Pflege gewährleistet werden können. Als Akademisches Lehrkrankenhaus mit Hochschulabteilungen der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane unterstützt das Städtische Klinikum die medizinische Forschung und Lehre aktiv. Medizinstudenten und angehende Ärzte absolvieren im Klinikum ihre Aus- und Weiterbildung, Fachärzte werden ausgebildet. Zahllose vom Klinikum organisierte Tagungen und Symposien runden das Weiterbildungsangebot ab. Zum Städtischen Klinikum gehören eine eigene Pflegeschule, die Kindertageseinrichtung "Mäuseland" und das Alterspflegeheim "Am Georgengarten".

Website
http://www.klinikum-dessau.de
Branche
Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen
Größe
1.001–5.000 Beschäftigte
Hauptsitz
Dessau-Roßlau, Sachsen-Anhalt
Art
Nonprofit
Gegründet
1816

Orte

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    Von der Spree an die Mulde: Die Klinik für Radiologie und Neuroradiologie hat mit Dr. med. Justus Kleine einen neuen Chefarzt bekommen. Der gebürtige Hannoveraner hat zuletzt sieben Jahre als Oberarzt am Institut für Neuroradiologie an der Charité - Universitätsmedizin Berlin gearbeitet. Er folgt auf Dr. med. Karsten Stock, der das Klinikum auf eigenen Wunsch verlassen hat. „Mit Dr. Kleine haben wir einen erfahrenen und renommierten interventionellen Neuroradiologen gewonnen“, freut sich der Ärztlicher Direktor, Dr. med. Joachim Zagrodnick, über den neuen Chefarzt, der seinen Dienst am 1. Juli aufgenommen hat. „Zusammen mit seinem Team können wir am Klinikum nun das gesamte Spektrum aus Diagnostik, Radiologie und Neuroradiologie bis hin zur Behandlung von Kindern anbieten.“ Der 57-Jährige hat Humanmedizin an der Freie Universität Berlin studiert. Es folgten die Ausbildungen zum Facharzt für Neurologie am Klinikum Großhadern der Ludwig-Maximilians-Universität München und für Radiologie mit Schwerpunktbezeichnung Neuroradiologie in der Radiologie Oberland am Krankenhaus Agatharied (Landkreis Miesbach) und am Klinikum Rechts der Isar der TUM. Vor seiner Zeit in der Charité war er als Oberarzt am Institut für Neuroradiologie des Klinikums Rechts der Isar und am Vivantes Klinikum Neukölln in Berlin tätig. „Entsprechend meinem bisherigen Tätigkeitsschwerpunkt will ich zunächst die neuroradiologisch-interventionellen Therapieverfahren, insbesondere beim akuten Schlaganfall, für die Menschen in Dessau-Roßlau und in der weiteren Region sichern und ausbauen. Dies erfordert die Präsenz am Ort“, stellt Dr. Kleine klar. „Mit unserem Team aus erfahrenen Fach- und Oberärzt:innen, motivierten Weiterbildungsassistent:innen, engagierten MTRs und weiteren Fachkräften wollen wir radiologische Diagnostik und Therapie für die Partnerkliniken und damit die Patienten des Klinikums auf hohem Niveau gewährleisten und weiterentwickeln. Die zeitnah bevorstehende Erneuerung unseres Großgeräteparks mit dann hochmodernen CTs und MRT wird uns dabei helfen und neue Möglichkeiten an die Hand geben. Ich freue mich auf die neue Aufgabe.“   

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    #OneHealth: Auf dem Weg zur Universität Dessau Historische Momente müssen nicht immer hoch würdevoll sein, manchmal erscheinen sie profan und ebnen doch den Weg für etwas Großartiges. Nach einer kontrovers geführten Diskussion fasste der Stadtrat von Dessau-Roßlau mehrheitlich den Beschluss, den Prozess der Gründung einer privaten Universität in kommunaler Trägerschaft ernsthaft fortzuführen. Juristische und finanzielle Rahmenbedingungen sollen als Nächstes kommunalrechtlich geprüft werden, so dass bis Herbst 2024 eine verbindliche Trägergesellschaft für die künftige Uni gefunden werden kann. Nach einem breiten Auftakt mit vielen Vertretern öffentlicher Institutionen im Juli 2023 und weiteren Beratungen lag dann im September die Machbarkeitsstudie vor, welche federführend vom Städtischen Klinikum Dessau begleitet wurde. Die darin enthaltene positive Einschätzung, die mehr Chancen als Risiken für die Stadt anlässlich einer Universitätsgründung sieht, veranlasste den Oberbürgermeister, dem Projektteam grünes Licht für eine Weiterverfolgung des universitären Ziels zu geben. Fachlich beraten wurde das Team von dem Beraterunternehmen HochschulExpert, das auch die Studie erarbeitet hat. Zahlreiche Arbeitstermine später stehen die Protagonisten davor, das Projekt im Auftrag des Stadtrates und des Oberbürgermeisters jetzt fortzuführen, um hoffentlich in absehbarer Zeit erfolgreich in die Zielgeraden einlaufen zu können. Die Universität soll zu Beginn vier Studiengänge auflegen. Ihre zentrale Mission soll der One-Health-Gedanke sein, der in Wissenschaft und Forschung für die übergreifende und sich gegenseitig beeinflussende Gesundheit der Menschen und der Tiere sowie für den Schutz der Umwelt steht. Dieser Ansatz ist in der Hochschullandschaft weithin noch einzigartig und soll das Modell Dessau besonders attraktiv machen.

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    Die Klinik für Nuklearmedizin des Städtischen Klinikums Dessau hat einen neuen Chefarzt: Zum 1. April trat Prof. Dr. med. Henryk Barthel seinen Dienst an der Spitze der Klinikleitung an. Prof. Barthel kommt vom Universitätsklinikum Leipzig AöR, wo er mehr als 20 Jahre lang tätig war. „Wir freuen uns, dass wir mit Prof. Dr. med. Henryk Barthel eine Koryphäe für den hoch spezialisierten Fachbereich der Nuklearmedizin in unserem Klinikum gewinnen konnten“, betont Dr. med. Joachim Zagrodnick, Ärztlicher Direktor des Städtischen Klinikums. Das Studium der Humanmedizin schloss Prof. Barthel 1994 in Leipzig ab. Im Jahre 1996 promovierte er an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Von 1999 bis 2024 war er am Universitätsklinikum Leipzig tätig, von 2003 bis 2023 als Oberarzt, danach als Kommissarisch Leitender Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin. Im Jahr 2010 habilitierte er an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig – im Fach Nuklearmedizin – mit dem Titel: „Implementierung der Kleintier-PET in die präklinische Evaluierung von [18F] Fluoretanidazol, einem neuen Radiopharmakon für die nuklearmedizinische Bildgebung von Tumorhypoxie“, wo ihm im Jahr 2011 auch eine außerplanmäßige Professur verliehen wurde. Prof. Barthel ist Mitglied verschiedenster Kommissionen und Ausschüsse, unter anderem im Leitlinienausschuss der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin und als Vorsitzender des „Neuroimaging Committee“ der European Association of Nuclear Medicine. Seit längerem erforscht er neue Methoden der Hirn-PET-Bildgebung, insbesondere bei neurodegenerativen Erkrankungen, sowie der kombinierten PET-MRT-Bildgebung des Gehirns. Seine akademisch-wissenschaftliche Arbeit ist gekennzeichnet durch mehr als 300 Publikationen und zahlreiche Vorlesungen. Im Jahr 2023 erhielt Prof. Barthel durch die Society of Nuclear Medicine and Molecular Imaging (USA) den Kuhl-Lassen Award, die höchste Auszeichnung der amerikanischen Fachgesellschaft für den Bereich der nuklearmedizinischen Neurobildgebung. Besonderes Augenmerk möchte Prof. Barthel in Dessau in den nächsten Jahren auf den Ausbau der spezifischen nuklearmedizinischen Diagnostik und Therapie bei Patienten mit Prostatakrebs, welche im Zusammenspiel als „PSMA-Theranostik“ bezeichnet wird, und auf die Etablierung einer innovativen PET-Bildgebung der Alzheimer-Krankheit legen. #herzlichwillkommen #klinikumdessau

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    🏥 Den größten Anteil der Mittel aus dem #CoronaSondervermögen fließen in die Krankenhäuser in #SachsenAnhalt. Aktuell profitiert das Städtisches Klinikum Dessau von einer Zuwendung in Höhe von 1,3 Millionen Euro für die Beschaffung von hochwertigen medizinisch-technischen Großgeräten. 🗣 Gesundheitsministerin Petra #GrimmBenne: "Medizinisch-technische Großgeräte wie Röntgentechnik oder neue OP-Tische sind teuer, aber notwendig, um eine moderne medizinische Versorgung sicherstellen zu können. Darum freue ich mich, dass wir das Klinikum Dessau mit den Fördermitteln aus dem Corona-Sondervermögen unterstützen können.“ 🗣 Ärztlicher Direktor Dr. Joachim Zagrodnick: „Die Förderung wird zu einer weiteren Verbesserung der Diagnostik beitragen und auf diese Weise den Patienten auch direkt zugutekommen.“ 🗣 Verwaltungsdirektor Dr. Andre Dyma: „Es sind hauptsächlich Ersatzbeschaffungen für die OP-Bereiche geplant, wie z.B. neue OP-Tische, Narkosegeräte sowie medizinische Geräte für das Monitoring von Patienten." ℹ Das Städtische Klinikum Dessau ist ein kommunales Krankenhaus der Schwerpunktversorgung, in dem rund 100.000 Patientinnen und Patienten jährlich behandelt werden. Das Krankenhaus deckt nahezu alle Spezialisierungen der Medizin ab und verfügt über etwa 750 Betten. Seit 1994 wurde das Klinikum etappenweise bis 2011 neu gebaut und steht als Maximalversorger für die Behandlung von Patientinnen und Patienten in der Region Sachsen-Anhalt Ost zur Verfügung. Das Klinikum zählt mehr als 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zum Jahresbeginn 2021 fusionierte das Städtische Klinikum mit dem Diakonissenkrankenhaus. 📸 : Städtisches Klinikum Dessau

    • von links nach rechts lächeln in die Kamera und halten eine Mappe hoch:  Verwaltungsdirektor Dr. André Dyrna,, Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne und Ärztlicher Direktor Dr. Joachim Zagrodnick
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    100. Operation mit dem „da Vinci“-Roboter am Klinikum Dessau Seit neun Monaten findet das hochpräzise „da Vinci“-System Anwendung bei Operationen in den Fachbereichen Urologie und Thorax- und Viszeralchirurgie. In der vergangenen Woche wurde im Klinikum die 100. Operation mit dem modernen OP-Robotersystem durchgeführt. Wie der Zufall es wollte, war es die Klinik für Urologie, die die 100. OP übernahm. Im konkreten Fall wurde minimalinvasiv eine Prostata entfernt. Dr. med. Diana Standhaft, Chefärztin der Klinik für Urologie, Kinderurologie und urologische Onkologie, hat den fast 70-jährigen Patienten roboterassistiert operiert. „Urologische Operationen, insbesondere die schonende Entfernung von Prostatakarzinomen, Nierentumor-Operationen, großen Blasenkrebs-OPs und plastische Nierenoperationen, zählen zu den häufigsten Eingriffen bei uns“, so die Chefärztin. Die am „da Vinci“-System geschulten Urologen und Viszeralchirurgen können mit den vier Instrumentenarmen des Systems auf engstem Raum unter vergrößerter, dreidimensionaler Sicht operieren. Die Eingriffe erfolgen dadurch millimetergenau und dank der extrem beweglichen Hightech-Arme und der Software-Steuerung auch praktisch zitterfrei. Nerven und Gefäße werden besser geschützt, große Narben vermieden – und die Patienten können sich nach dem Eingriff schneller erholen. „Die Kontrolle über die gesamte Anlage bleibt dabei jederzeit in der Hand des Operierenden“, ergänzt Dr. Standhaft. Von der in den zurückliegenden Monaten erreichten Qualität der Eingriffe ist Dr. Standhaft überzeugt. Kein einziger Patient sei nach einer „da Vinci“-OP intensivpflichtig geworden. „Unsere funktionale und onkologische Qualität ist absolut vergleichbar mit der langen Expertise der offenen Operationen aus den Jahren vor da Vinci. Auch lassen wir uns bei den Eingriffen die Zeit, um unseren eigenen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden.“ Was nachdrücklich für eine robotergestützte OP spricht, sei das „extrem verbesserte körperliche Befinden unserer Patienten gegenüber offenen Schnittoperationen“, so die Chefärztin. Früher seien die Patienten auf der Intensivstation aufgewacht. Heute reicht ein kurzer Aufenthalt auf der „Intermediate Care Station“ (IMC, Wachstation). Besonders stolz sei man in der Klinik für Urologie auf das erreichte Qualitätslevel im Prostatakarzinomzentrum, welches durch die Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) definiert wird. „Das erreichte Level stellte auch einen Beitrag zur erfolgreichen Zertifizierung des gesamten Onkologischen Zentrums durch die DKG dar. Zudem kommt die Operationsmethode auch anderen krebsoperierenden Fächern zugute – nicht nur der Urologie“, so Dr. Standhaft. Das „da Vinci“-Team der Urologie: Physician Assistant Christoph Fessel M.Sc, Oberarzt Arturo Rivera Mejia, Chefärztin Dr. Diana Standhaft, Oberarzt Pavel Kovelenov und Dr. Paul Voigt (v.l.n.r.)

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    Ärzte am Klinikum proben die Gelenkspiegelung unter realistischen Bedingungen Eine praxisnahe Arthroskopie-Schulung für Assistenz- und Fachärzte der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Dessau. Unter der Anleitung von Oberarzt Mohamed El-Zayat ließen sich die Ärzte die Feinheiten eines minimalinvasiven Gelenk-Eingriffs erklären. Damit das Ganze so realistisch wie möglich erfolgen konnte, hatte die Firma Arthrex den großen Ausbildungstruck mit dem notwendigen Equipment vorbeigeschickt. Insgesamt zwölf Ärzte kamen in den Genuss der Schulung. OA El-Zayat zeigte sich am Ende sehr zufrieden: „Das sind Dinge, die kann man nicht am Modell erklären, die muss man selber erfahren. Daher sind wir froh, unseren Ärzten solch eine realistische Ausbildungsmöglichkeit bieten zu können." #klinikumdessau #weiterbildung

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    Aufbruchsstimmung in der Notaufnahme des Städtischen Klinikums Dessau: Mit der Ernennung von Priv.-Doz. Dr. med. Otto Tschritter zum Chefarzt der „Klinik für Akut- Notfallmedizin“ ist dieser Bereich zu einer eigenständigen Klinik aufgewertet worden. Damit stellt das Klinikum die Weichen, um in der sich wandelnden Krankenhauslandschaft weiterhin als Haus der „Umfassenden Notfallversorgung“, d.h. in der höchsten von drei Notfallversorgungsstufen klassifiziert werden zu können. Durch den neu geschaffenen Fachbereich hat das Klinikum nun 24 Kliniken. Dr. Tschritter, der in Leipzig sein Medizinstudium begonnen hatte, hat schon bei seinem letzten Arbeitgeber, dem Zollernalb Klinikum, vier Jahre lang als Chefarzt für Klinische Notfall- und Akutmedizin gearbeitet. Nun heißt es für Dr. Tschritter eigenes Ärzteteam für die Notaufnahme zusammenstellen und die Prozesse mit den übrigen Kliniken bezüglich der Verfügbarkeit von Fachärzten für die Zentrale Notaufnahme anpassen. https://lnkd.in/eqZ694qm

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    Der 14. Aktionstag der Seltenen Erkrankungen, welcher erneut durch das Städtische Klinikum Dessau veranstaltet wurde, führte etwa 30 Selbsthilfegruppen aus dem gesamten Bundesgebiet zusammen. Rund 200 Interessierte nutzten dieses Forum, um miteinander zu reden und Kontakte zu knüpfen. Der Aktionstag am 2. März stand unter dem Motto „Wir sind noch da, wir geben nicht auf“. Und dieses Motto wurde eindrucksvoll gelebt. „Wir alle sind froh, dass wir nach der Pandemie wieder in der Form zusammenfinden können. Vieles ist liegengeblieben, die Belange der Seltenen sind in den Hintergrund des Tagesgeschäfts und der bundesdeutschen Krankenhauspolitik gerückt. Nun geht es darum, uns wieder Gehör zu verschaffen“, so Annette Byhahn von der Neurofibromatose-Regionalgruppe Sachsen-Anhalt und Mitinitiatorin des Aktionstages. Man sei bei der Gruppenanzahl und den Besuchern wieder auf dem Weg auf das Vor-Corona-Niveau. Mit Prof. Dr. med. Dimitrios Mougiakakos, Direktor der Universitätsklinik für Hämatologie und Onkologie Magdeburg, und Dr. med. Florian Hentschel, Oberarzt im Zentrum für Innere Medizin II – Gastroenterologie am Universitätsklinikum Brandenburg, konnten zwei Referenten gewonnen werden, die Lichtblicke im Bereich der Therapien von seltenen Krankheiten verkünden konnten. Wolfgang Beck, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, überbrachte Grüße von Schirmherren des Aktionstages, Dr. Reiner Haselhoff, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt. In seiner Ansprache wies Wolfgang Beck auf die beispielhafte Kooperation der Unikliniken Magdeburg und Halle sowie des Städtischen Klinikums im Rahmen des Mitteldeutschen Kompetenznetzes für Seltenen Erkrankungen hin und sah diese Zusammenarbeit auch als Musterbeispiel für klinische Zusammenarbeit im Zuge der anstehenden Krankenhausreform. Mit Blick in die Zukunft merkte der Staatssekretär an, dass die Landesregierung nicht nur die Universitätskliniken als Maximalversorger sehe, sondern auch das Städtische Klinikum Dessau. Abschließend nahm sich der Staatssekretär beim Rundgang an die Stände der Selbsthilfegruppen mehrere Stunden Zeit, um aus erster Hand zu hören, wo der Schuh drückt. Der Rundgang fand in Begleitung von Dr. med. Joachim Zagrodnick, Ärztlicher Direktor des Klinikums, Sepp Müller und Dr. Anja Schneider, CDU-Landtagsabgeordnete, statt.

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    Rund 100.000 Menschen im Land leben mit einer Seltenen Erkrankung. Seit zehn Jahren steht Betroffenen und Angehörigen ein Netzwerk in Sachsen-Anhalt als feste Anlaufstelle zur Verfügung. 👨⚕️👩🔬   🔬 Was haben das Noonan-Syndrom, Eosinophile Ösophagitis und Myasthenia gravis gemeinsam? Sie gehören zu den mehr als 6.000 Seltenen Erkrankungen. Um diese diagnostizieren und behandeln zu können, braucht es Fachwissen und spezifische Kompetenzen.   👏 Gesundheitsstaatssekretär Wolfgang Beck würdigt am #TagDerSeltenenErkrankungen am 29. Februar 2024 einen solchen Zusammenschluss aus fachlicher Expertise: das Mitteldeutsche Kompetenznetz Seltene Erkrankungen (MKSE). Seit nunmehr zehn Jahren koordiniert die Universitätsmedizin Magdeburg das Kompetenznetz und kooperiert dazu eng mit Universitätsmedizin Halle und Städtisches Klinikum Dessau.   🤝 Staatssekretär Wolfgang Beck betont: „Das MKSE ist eine unverzichtbare Anlaufstelle für diese Betroffenen und deren Angehörige. Wenn wir es angesichts der aktuellen Finanzierungssituation gemeinsam schaffen, das Netzwerk durch eine noch stärkere Kooperation zu festigen, dann mache ich mir auch um die kommenden zehn Jahre keine Sorgen.“   🧬 Etwa 80 Prozent der Seltenen Erkrankungen haben genetische Ursachen oder sind genetisch beeinflusst, wobei einige bereits im Kindesalter erste Symptome zeigen. „Die große Bandbreite möglicher Ursachen und oft unspezifische Symptome führen dazu, dass eine Diagnose oft erst nach Jahren gestellt wird und verfügbare effektive Therapien möglicherweise nicht rechtzeitig angewendet werden“, erklärt Prof. Dr. med. Klaus Mohnike, Leiter des MKSE und Oberarzt für Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie am Universitätsklinikum Magdeburg.    🏥 Im MKSE konnten in den vergangenen 10 Jahren Fachzentren mit spezialisierter, auch überregional anerkannter Expertise sowie regelmäßige interdisziplinäre Fallbesprechungen etabliert werden.   👉 Zur vollständigen Pressemitteilung: https://lsaurl.de/GwctBW

    • Eine Schleife in den Farben blau, pink und grün liegt auf einer offenen Handfläche. Daneben steht geschrieben: "Tag der Seltenen Erkrankungen. 29. Februar 2024." Copyright: itakdalee/shutterstock.com

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