Saarstahl AG

💡 Another insightful visit to one of our members - SHS - Stahl-Holding-Saar GmbH & Co. KGaA just before the summer break! 🏭 This time, the EUROFER team explored the impressive facilities of Dillinger and Saarstahl AG, located in Dillingen and Völklingen in Saarland - a region renowned as the cradle of European #steelmaking and at the heart of the European Coal and Steel Community (ECSC), the precursor to today’s EU. 👩🏭 👨🏭 The group, Germany’s fourth largest, is a testament to the vocation of European #steel to make the future. They are leading the way in innovation with groundbreaking technologies in Mechanical Soft Reduction (MSR), continuous casting, and rolling mills. 💧⚡Now, SHS is embarking on an ambitious transformation: by 2030, 70% of their liquid crude steel production will #transition to green steel (3.5 million tonnes) via the DRI-EAF and green #hydrogen pathway. As explained by the SHS team, this bold shift aims to achieve the largest absolute CO2 reduction in Germany (-4.9 million tonnes), underscoring their commitment to climate neutrality. 🌱 However, as with our other members, this transformation hinges on the availability of affordable, competitive, and abundant fossil-free energy. SHS is already a key player in the EU's Green Deal: 🔹Nearly 50% of Dillinger’s output is dedicated to wind tower production, bolstering Europe's #renewable energy sector (see the pictures of the impressive slabs below!); 🔹Saarstahl produces premium quality steel for the #automotive industry, crucial for the EU’s green markets such as EVs; 🔹Saarstahl Rail manufactures green rails for a fully sustainable travel by train. Last but not least, SHS stands as Saarland’s largest employer, deeply investing in its people and local communities. 🎓 With two training centres in Dillingen and Völklingen, they are developing the #skills of 500 young talents. Moreover, the SHS - Stahl-Holding-Saar GmbH & Co. KGaA is providing upskilling and reskilling for their 13,000 employees. We were particularly impressed not only by the facilities, but by the dedication and passion at Dillinger and Saarstahl AG. This is why EU support will be vital in the coming years to ensure the success of their transition and next-generation jobs. 👩🎓 👨🎓 A heartfelt THANK YOU to everyone at Dillinger and Volklingen Saarstahl who made our two-day visit memorable, especially Dr Peter Maagh, Minjou Stewener, Martin Reinicke, Michael Bott, Juliane Wernet. 🙏 📸 Special thanks also to Dirk Martin, who captured the essence of our visit with his amazing photos.

Eine runde Sache für grüne Energie   Pelton-Turbinenscheiben für die Erzeugung von grüner Energie aus Wasserkraft sind imposante Erscheinungen. Die 24t Scheiben wurden von Saarschmiede im Lichtbogenofen des Elektrostahlwerks CO2-reduziert erzeugt.   „Die Scheiben sind für ein Wasserkraftwerk in den Alpen bestimmt“, erklärt Jan Kossmann, Mitarbeiter im Vertrieb Energiemaschinenbau der Saarschmiede. „Wir fertigen vorbearbeitete Turbinenlaufräder in verschiedenen Größen und Ausführungen, je nach den spezifischen Anforderungen der Kunden“, berichtet er. „Diese beiden hier haben jeweils einen Durchmesser von 2 640 mm und eine Höhe von 730 mm und liegen damit in einem mittleren Größenbereich.“ Die bei der mechanischen Bearbeitung anfallenden Späne werden ebenso wie der Kopf- und Fußschrott erneut im E-Ofen der Schmiede als hochwertiger Rohstoff eingesetzt - effizientes Recyling mit geschlossener Kreislaufwirtschaft. Die beiden Scheiben werden an ihrem Einsatzort in den Alpen ihren Beitrag zu einer nahezu CO2-freien Energiegewinnung leisten – und sind selbst durch ihre Erzeugung im E-Ofen CO2-reduziert hergestellt. Doppelter Gewinn fürs Klima.   Effizienz und Langlebigkeit von Wasserturbinen sind entscheidend für die Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit von Wasserkraftwerken. Diese müssen extremen Drücken von Wasser standhalten und dabei wirkungsvoll rotieren. Höchste Qualität ist also gefragt. Daher setzen Wasserkraftkunden auf geschmiedete Scheiben der Saarschmiede.

👓VR-Brillen und Schweißen? Na klar! 👩💻😎 In der letzten Woche fand die Siegerehrung des ersten „Welding Wettbewerbs“ am BBZ Sulzbach statt. 32 Schüler:innen haben teilgenommen und anhand verschiedener Projektaufträge virtuell mit VR Brillen geschweißt. 🥇 Wir gratulieren dem 1. Platzierten: Nico Bungert, Saarstahl AG (Konstruktionsmechaniker 2. Ausbildungsjahr) 🥈 Sowie dem 2. Platzierten: Ben Schreiner, Woll Maschinenbau GmbH (Metallbauer, 2. Ausbildungsjahr) 🥉 Und 3. Platzierten: Marc Altmeyer, Saarstahl AG (Konstruktionsmechaniker, 1. Ausbildungsjahr) Auch im nächsten Jahr ist der Welding Wettbewerb geplant und soll auf weitere Berufsschulstandorte ausgeweitet werden! Wir sind gespannt, wenn es wieder heißt, jetzt #könnenlernen! #jetztkönnenlernen #Ausbildungmachtmehrausuns Philipp Köhl

Gestern haben die EU-Mitgliedsstaaten den Vorschlägen der European Commission zugestimmt und für eine zweijährige Verlängerung der EU-Schutzklauselmaßnahmen im Stahlbereich gestimmt. Diese Maßnahmen sind entscheidend für den Schutz unserer Industrie vor globalen Herausforderungen wie Stahlüberkapazitäten und unfairem Marktverhalten.   Verbesserungen in den Maßnahmen: 👉 Präzisere Quotenverwaltung und eingeschränkter Zugriff auf Restmengen für bestimmte Produktgruppen. 👉 Reduzierung der von der #WTO vorgeschriebenen jährlichen Erhöhung der zollfreien Importquoten von vier auf ein Prozent.   Martin Theuringer, Geschäftsführer der Wirtschaftsvereinigung Stahl, betonte die Bedeutung dieser Entscheidung: „Die #Stahlindustrie in Deutschland und Europa wird seit langem von Umleitungseffekten bedroht, die sich aus US-Zöllen ergeben. Zudem spüren Unternehmen die negativen Folgen hoher und wachsender globaler Überkapazitäten in Form von Dumping und andere Formen des unfairen Handels. Die Verlängerung der #Safeguard-Maßnahmen war deshalb notwendig und ein wichtiges Signal der EU, weiterhin gegen die disruptiven Auswirkungen dieser Verwerfungen im Außenhandel vorgehen zu wollen. Die Stahlindustrie ist dankbar, dass sich die Bundesregierung für eine Verlängerung der Maßnahmen in Brüssel eingesetzt hat.“   Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung: https://lnkd.in/ekEnKBQF   #Stahlindustrie #EU #Außenhandelspolitik #Import #Nachhaltigkeit #Wirtschaft #Steel

NEWS Update +++ SAVE THE DATE +++ 21. und 22. Mai 2025 𝗗𝗲𝗿 𝗛𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹𝘀𝗯𝗹𝗮𝘁𝘁 𝗪𝗮𝘀𝘀𝗲𝗿𝘀𝘁𝗼𝗳𝗳𝗴𝗶𝗽𝗳𝗲𝗹 𝟮𝟬𝟮𝟱 𝗸𝗼𝗺𝗺𝘁 𝗶𝗻𝘀 𝗦𝗮𝗮𝗿𝗹𝗮𝗻𝗱! Heute wurde in Essen offiziell bekannt gegeben, dass wir gemeinsam mit der Wasserstoff Agentur H2Saar, dem Stahl-Verband-Saar und der Grand Region Hydrogen dieses große Event im Saarland austragen werden! 🚀 Wir freuen uns darauf! 💧💡 #Wasserstoff spielt eine entscheidende Rolle bei der Energiewende. Das #Saarland im Herzen Europas ist beim Wasserstoff ein wichtiger Anker- und Knotenpunkt. Lasst uns den Handelsblatt Wasserstoffgipfel 2025 im Saarland nutzen, um Ideen auszutauschen, Innovationen voranzutreiben und die #Zukunft der #Energieversorgung zu gestalten. 🌍💪 #HBWasserstoff #Wasserstoffgipfel #Saarland2025 #Nachhaltigkeit Lasst uns gemeinsam die Zukunft gestalten! 💫🌿

Industrielle #Resilienz und klimaneutrale #Transformation - das war der Titel einer spannenden Fachkonferenz des Netzwerks Zukunft der Industrie, bei der die #Stahlindustrie nicht fehlen durfte. Unsere Hauptgeschäftsführerin Kerstin Maria Rippel, LL.M. skizzierte in einem Panel mit Stefan Rauber (Vorsitzender der Geschäftsführung SHS - Stahl-Holding-Saar GmbH & Co. KGaA), Heiko Reese (Bereichsleiter Industrie- und Branchenpolitik IG Metall) und Dirk Vogeler (Betriebsratsvorsitzender ArcelorMittal Germany Eisenhüttenstadt) die zentrale Schlüsselrolle der Branche für Wohlstand, #Resilienz und die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Ihre Messages im Einzelnen: 📊 Der Erfolg des Industriestandorts Deutschland basiert auf #Stahl: 2/3 der deutschen Industrie ist stahlintensiv und 3/4 der deutschen Warenexporte sind magnetisch. 💧 Die Stahlindustrie ist Motor für den Hochlauf der #Wasserstoffwirtschaft: Bis 2030 braucht unsere Branche etwa 850.000 Tonnen grünen und bezahlbaren #Wasserstoff - und zwar stofflich, insbesondere für die chemische Reduktion des Eisenerzes. Dabei erzielt die Stahlindustrie die höchste Klimaschutzwirkung: jede Tonne eingesetzten grünen Wasserstoffs sorgt für 28 Tonnen CO2-Reduktion. ✅ Mit Stahl aus Deutschland bleiben wir resilient: Denn Autos, Windkraftanlagen, Solarpanels, Wasserstoff-Pipelines, Strommasten und nahezu alle #Energiewende-Techniken brauchen unseren #Werkstoff. 🌱 Klimaschutzfaktor #Stahl: Durch die Umstellung der Stahlproduktion auf Wasserstoff können wir bis 2030 mehr als 20 Millionen Tonnen CO2 einsparen - und das jedes Jahr! Das entspricht fast 40 Prozent des industriellen Klimaziels. All das zeigt: In der Transformation der Stahlindustrie liegen riesige Chancen für den #Klimaschutz und unsere #Wirtschaft. Aber nur, wenn weiter und konsequent an einem politischen Rahmen gearbeitet wird, der diese Transformation ermöglicht. Dazu gehört insbesondere dafür zu sorgen, 👉 dass grüner Strom und Wasserstoff in ausreichenden Mengen und zu bezahlbaren Preisen zur Verfügung steht. 👉 dass der Zuschuss zu den Übertragungsnetzentgelten wiedereingeführt wird - oder eine vergleichbare Lösung gefunden wird.   👉 die Transformation auch außenhandelspolitisch wirksam abgesichert wird. #GreenSteel #Industriepolitik   Tanja Gönner Michael Astor Jens Warnken Bündnis Zukunft der Industrie BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. Arbeitgeberverband Gesamtmetall