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"Du bist unsere Rettung!" Kürzlich im Schwimmbad: Ein top-professionell gestalteter Stand zur Anwerbung von neuen MitarbeiterInnen für den örtlichen (öffentlichen) Bäderbetrieb. Auf einem Flyer dann die ungeschönte Wahrheit: "Du bist unsere Rettung!" - Von der erfolgreichen Anwerbung neuer KollegInnen hängt es ab, dass es mit dem Betrieb weitergeht. Logisch. Selbstverständlich. Aber mittlerweile eine Bedrohung für den Fortbestand alltäglicher Leistungen. Wenn Du Deine Firma als Arbeitgeberin so besonders zeigen möchtest, wie sie ist, dann können wir helfen. Mit einer kurzfristigen, einmaligen Maßnahme werden von sofort für die nächsten Jahre alle Deine Recruitingmaßnahmen wirkungsvoller. Lass Dich gern in einem Videocall informieren über unsere 360°-Tourproduktionen.

„𝐃𝐢𝐞𝐬𝐞 𝐅𝐫𝐚𝐠𝐞 𝐬𝐭𝐞𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐁𝐞𝐰𝐞𝐫𝐛𝐞𝐫*𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐣𝐞𝐝𝐞𝐦 𝐳𝐰𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧 𝐆𝐞𝐬𝐩𝐫ä𝐜𝐡…!“ Kathrin Merker ist seit über 11 Jahren Personalreferentin bei uns – und eine Frage hört sie in ihren Bewerbungsgesprächen immer wieder: „Wie wird mein Arbeitsplatz bei euch aussehen?“ 🤔 Denn auch in Zeiten von Home Office und Videocalls wollen Bewerbende wissen, ob sie sich in ihrer zukünftigen Arbeitsstätte vor Ort wohlfühlen können. Das verstehen wir! Doch: „Im Tagesgeschäft sind Führungen durch unsere Büroräume nicht immer möglich. Trotzdem wollten wir gerne eine Antwort geben“, erklärt Kathrin Merker. ➡️ Die Lösung: ein virtueller Rundgang durch unsere Gebäude! Mit Hilfe von nexpics powered by mediaglobe GmbH sind 360-Grad-Aufnahmen von unseren Räumlichkeiten in Düsseldorf und Neuss entstanden und wurden zu einer Tour zusammengefügt. Nun könnt ihr euch in Ruhe in Teilen unserer Büros, unseren Pausenräumen und der Kantine umsehen! 𝐖𝐢𝐞 𝐟𝐢𝐧𝐝𝐞𝐭 𝐢𝐡𝐫 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐋ö𝐬𝐮𝐧𝐠? Und: Welche Fragen sind euch in Bewerbungsgesprächen noch wichtig? 👉 Schreibt es uns in die Kommentare! Dort findet ihr auch den Link zum Rundgang. 🔗

Recruiting 2024 - Continue swiping! Tinderisierung oder Speeddating? Wir helfen, das Recruiting unserer Kunden zu stärken. Mit 360-Grad Touren durch Büros & Arbeitsplätze. Aber wir recruiten natürlich auch selbst. Wir haben Glück. Obwohl wir als kleines, selbstfinanziertes StartUp nicht viel zahlen können, nicht einmal für die Stellenanzeigen selbst, bekommen wir viele Bewerbungen. Dabei bitten wir (immer noch?) um CV UND Anschreiben. Zum allergrößten Teil bekommen wir nur ein CV. Und zwar einmal oder zweimal 🤔 . Ich vermute, dass der Wettlauf von Anzeigendiensten und Recruitingagenturen mit Performance Marketing dazu geführt hat. Stellensuchern wird nahegelegt, sich per Klick zu bewerben. Unsere Reaktion, in Übereinstimmung mit der Stellenanforderung / dem Kulturmerkmal SORGFALT: Wir müssen uns am Ende nur sehr wenige Bewerbungen angucken. Nämlich nur solche, die mit dem Anschreiben die Nachhaltigkeit ihres Interesses an speziell unserem Stellenangebot erkennen lassen. Aber ist das der richtige Umgang? Richtig! Wir ersparen uns viel Aufwand, indem wir die beiläufigen Ein-Klick-Bewerbungen direkt absagen. - Wir wurden in der Vergangenheit bei der Beantwortung von solchen Bewerbungen schon geghostet. HR-Kundinnen berichteten mir sogar davon, dass Leute Arbeitsverträge unterschreiben und dann nicht erscheinen. Warum ich dennoch zweifele? Früher war eine Bewerbung episch: Inklusive Bewerbungsmappe und Porto pro Stück > € 10,- plus Zeitaufwand für ein individuelles Anschreiben. Und auch im Arbeitgebermarkt der Vergangenheit war das Signal nicht eindeutig: Ein Intro, ein vorangegangenes Praktikum im Unternehmen führten zum Job. Absagen ließen oft erkennen, dass auf Arbeitgeberseite niemand das Anschreiben gelesen hatte. Wieviel Investment soll eine gute, aber auch angemessene Bewerbung beinhalten? Wir reagieren bisher auf gute Bewerbungen mit einem halbstündigen Erstgespräch (Videocall). Total aufwändig für beide Seiten. Alternative: Ein kurzer Anruf zwecks Abklärung der wichtigsten Eckwerte. Stimmen die, bitten wir die Bewerberin, sich über uns zu informieren und vereinbaren einen Videocall zwecks gegenseitigen Kennenlernens. Alternative: Kurze formlose Einstiegskontakte auf der Grundlage der CV, Speeddating (Anruf), und nur bei erstem gegenseitigem 'Gefallen' eine Vertiefung in Bewerbungsgesprächen. So können sich Jobinteressentinnen auf die Job-Interviews vorbereiten, wo das Investment erkennbar beidseitig ist. Klingt nach einem Rezept gegen Heartbreak. Macht Ihr das schon so?

Denken wir in der HR zu kurzfristig? Heute ein Gespräch mit GF Daniela Rückert. Besonderheit ihres Services: Aloha Talents GmbH unternimmt die Ansprache im Namen ihrer Kunden -> man erhält die Bewerbungen UND den entstehenden Adressatenpool - auch zur weiteren (späteren!) Auswertung. Es ist wie bei unseren Arbeitsplatz-Touren: Unsere KundInnen nutzen die Touren tatsächlich jahrelang. Täglich oder mehrfach die Woche! - Seltsam, waren wir uns schnell einig, dass dieser Nutzwert im Verkaufsgespräch wenig Wirkung zeigt. Was ist die Ursache? - Fehlt in der HR das nötige (Selbst-)Vertrauen, das einmal aufgebaute, zusätzliche Nutzenpotenzial später tatsächlich zu verwerten? Zählt ausschließlich der sofortige Erfolg? Die umgekehrte Alterspyramide entfaltet in immer mehr Branchen und Berufen unerbittlich ihre Wirkung. Wer glaubt, man sei durch eine junge Workforce immun, wird sich umschauen. Wenn die potenten Firmen mit älteren Mitarbeitern in gutbezahlten Positionen ihre Zahlungsstärke im Markt anfangen auszuspielen, um nachzubesetzen, dann gibt es ein böses Erwachen.

Bewerbungsspam in Zeiten der Arbeitskräfteknappheit! - Paradox? "mit großem Interesse bewerbe ich mich initiativ bei Ihnen" Geht Dir das auch so? - Regelmäßig erreichen mich diese Bewerbungen: Agenturen bieten ihre Leistung per 'cold outreach' nicht mit dem Angebot, bedarfsgerecht MitarbeiterInnen zu suchen oder zu vermitteln. Sie schicken stattdessen lange Anschreiben mit anliegendem Lebenslauf - vorgeblich von KandidatInnen. Die Täuschung ist leicht durchschaubar: Das 'große Interesse' wird nicht näher spezifiziert. Die Mail ist in keiner Weise personalisiert. Und oft genug entspricht die Qualifikation nicht entfernt einem unserer Stellenangebote. Und manchmal ist es geradezu schade. Warum bewerben sich diese KandidatInnen nicht persönlich? Online-Stellenportale machen es einem doch mittlerweile denkbar leicht. Zu antworten macht aber für uns keinen Sinn: Wenn diese KandidatInnen sich nicht einmal selbst bewerben, was soll man dann vom weiteren Einstellungsprozess erwarten?

'Digital' sollte sich nicht verselbständigen, sondern immer auf die reale Welt einzahlen.