Munich Innovation Labs

Präzisere Lagebilder in Echtzeit – dies ermöglicht unser #Innovationsvorhaben Crowd Information Platform (CIP). Grundlage für #CIP ist die #Software "INspectre" des Startups Munich Innovation Labs, die wir gemeinsam nutzerzentriert für unseren Use-Case angepasst haben. Das System sammelt öffentlich verfügbare Informationen aus dem Internet – insbesondere #SocialMedia-Plattformen wie #X, #Facebook und #Telegram – und hilft dabei gezielt, relevante Informationen aus #BigData herauszufiltern. Unterstützt wird dieser Informationsfluss mit Daten aus einer eigens entwickelten #App. App-Nuter:innen können mit georeferenzierten Informationsanfragen aktiviert werden und so aus der Fläche Echtzeitdatenpunkte ergänzen, die im Backend mit den Social-Media-Daten fusioniert werden. Dabei werden bereits bei der Erhebung der Daten durch die Privacy-by-Design Funktion schützenswerte Daten technisch anonymisiert. Mit CIP erschließen wir einen zusätzlichen, derzeit fast ungenutzten Datenpool. Das System ermöglicht durch die #KI-gestützte Auswertung eine zusätzliche Analyseebene, die das militärische #Lagebild weiter präzisieren kann. Dadurch erlangen unsere Streitkräfte #Informationsüberlegenheit. Im nicht-militärischen Kontext testet das Virtual Operations Support Team (VOST) der Freiwilligen Feuerwehr #München gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr München an Spieltagen der #EURO2024 die gleiche Software. In dem Pilotprojekt nutzt die Feuerwehr INspectre, um beispielsweise Gedränge beim Zugang zum Fanfest, Unwetter beim Public Viewing oder Überlastung im Nahverkehr früher zu erkennen und zu verifizieren. Für uns bot der Test der #Feuerwehr eine ideale Gelegenheit, als Beobachter unsere technischen Hypothesen überprüfen zu können und mit diesen Erkenntnissen unsere eigene Innovation voranzutreiben. Auch Bayerns Digitalminister, Dr. Fabian Mehring vom Bayerisches Staatsministerium für Digitales, der das Pilotprojekt der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt, war bei dem Test vor Ort. #Digitalisierung #Innovation

Nach Links, nach Rechts und auch ein bisschen gerade aus. 🎉 Gestern war es wieder soweit: ein Fan-Walk der Niederländer zog vor dem Spiel durch München! 🚨 An Spieltagen der UEFA EURO 2024 in München setzt die Berufsfeuerwehr München gemeinsam mit der freiwilligen Feuerwehr auf High-Tech-Unterstützung durch die neue Softwarelösung "INspectre"🚨📲  Diese neuartige Software wurde von Munich Innovation Labs in Kooperation mit dem Bundeswehr Cyber Innovation Hub im Rahmen von Auslandseinsätzen entwickelt. "INspectre" analysiert öffentlich verfügbare Daten aus Social Media-Plattformen wie X, Facebook, Instagram oder TikTok mit Hilfe von KI-gestützter Bild-zu-Text-Erkennung und wertet diese dann z.B. anhand bestimmter Keywords oder Ortsmarken aus. Dies ermöglicht Echtzeitinformationen über Menschenansammlungen, Wetterbedingungen und Verkehr, um aufkommende Gefahren oder Hotspots umgehend zu erkennen und präzise Einschätzungen der Lage zu ermöglichen. Das gibt unseren Rettungskräften einen entscheidenden Informations- und Zeitvorsprung, um die Sicherheit bei großen Events zu gewährleisten.🌩️🚆 Personenbezogene Daten wie Gesichter oder Namen werden dabei bereits bei der Erhebung geschützt. 💡Digitalminister Dr. Fabian Mehring unterstützt dieses Pilotprojekt und prüft weitere Einsatzmöglichkeiten im Kampf gegen Desinformation, um sowohl die öffentliche Sicherheit als auch den demokratischen Diskurs zu stärken. Tausende Fans zeigten wieder mal fröhlich, wie sie ihr Land unterstützen. Und Bayern steht für Sicherheit und Klarheit in digitalen wie realen Räumen! #DigitalBayern #FeuerwehrMünchen#UEFAEURO2024 #EM2024 #KI #Sicherheit #Innovation #Desinformation #DigitalesRadar

📣 Publication alert: Der erste Bericht aus unserem RadiGaMe-Projekt liegt vor! Der Bericht fasst den aktuellen Forschungsstand zu Gaming und Extremismus zusammen und zeigt die Ergebnisse von Kurzexplorationen extremistischer Aktivitäten auf 20 Gaming- und gaming-nahen Plattformen. Darin werden die Funktionsweisen der Plattformen, ihre Relevanz und Rolle im Gaming-Ökosystem und ihre Bedeutung für extremistische Akteur:innen beleuchtet. Zudem werden relevante Zugangsmöglichkeiten bzw. -hürden für die Erforschung der Plattformen besprochen. Der Bericht gibt erste Hinweise auf radikalisierte Nutzer:innen sowie die Art und den Umfang extremistischer Inhalte. Hier lesen ▶ https://lnkd.in/evSw_YNw Der RadiGaMe-Forschungsverbund wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Fördermaßnahmen Zivile Sicherheit - Bedrohungen im digitalen Raum gefördert. PRIF Peace Research Institute Frankfurt, Linda Schlegel, Constantin Winkler, Lars Wiegold, Prof. Dr. Julian Junk, Judith Jaskowski