🌈 Anlässlich der bevorstehenden Pride-Week wurde heute die Regenbogenflagge vor dem Berliner Polizeipräsidium gehisst. Mit dieser Aktion wurde erneut ein Zeichen für #Vielfalt und #Solidarität und gegen Diskriminierung gesetzt. Die Polizei Berlin ist eine Polizei für alle, auch für LSBTIQ+. Bastian Finke, Leiter von MANEO - Das schwule Anti-Gewalt-Projekt in Berlin, betonte in seiner Rede, dass bereits viel erreicht wurde, auch dank der prinzipiellen Offenheit und Dialogbereitschaft der Berliner Polizei. Diese habe zu Wandel und Veränderungen der Polizeibehörde beigetragen, nach Innen und nach Außen. Damit ist Berlin bundesweiter Vorreiter und Vorbild für alle anderen Bundesländer, die noch nicht so weit sind. Aber auch in Berlin liegt weitergin viel Arbeit vor der Tür. Denn trotz wachsender Fallmeldungen bei der Polizei (2023 waren es etwa 690), müssten es eigentlich noch viel mehr sein. Bastian Finke danke der Berliner Polizei für Ihre bisher geleistete Arbeit und allen Mitarbeitenden, die zu Veränderung und Wandel beigetragen haben, für ihr großes Engagement. 🏳️🌈🫶 #Regenbogenhauptstadt #Berlin #LoveisLove #StimmefürVielfalt
MANEO - Das schwule Anti-Gewalt-Projekt in Berlin
Gemeinnützige Organisationen
Berlin, BE 51 Follower:innen
Nach Hass und Gewalt - Wir sind für Euch da!
Info
Seit 1990 besteht MANEO – DAS SCHWULE ANTI-GEWALT-PROJEKT IN BERLIN als eigenständiges Projekt von Mann-O-Meter e.V. Es ist das bekannteste schwule Anti-Gewalt-Projekt in Deutschland. MANEO wurde mehrfach ausgezeichnet und gewürdigt, u.a. von der Bundeszentrale für politische Bildung, der Landeskommission Berlin gegen Gewalt und dem Landessportbund Berlin. MANEO beschäftigt sich mit vier Aufgabenbereichen: Opferhilfe, Meldestelle, Gewaltprävention und Empowerment. Die in diesen Bereichen gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse fließen zusammen und bilden gemeinsam den umfassenden Ansatz der Anti-Gewalt-Arbeit von MANEO. Mit unserer qualifizierten Arbeit und unserer langjährigen Erfahrung bieten wir fachliche Hilfe und Unterstützung an. Diese Hilfe erfolgt schnell und unbürokratisch. Wir nehmen jedes Anliegen ernst. Die Erstattung einer Strafanzeige ist keine Voraussetzung für Beratung. Mit jedem Betroffenen erarbeiten wir individuelle Lösungswege. Alle Informationen behandeln wir selbstverständlich vertraulich. Bei uns muss niemand mit Vorwürfen oder Vorhaltungen rechnen. Unser Beratungs-Team besteht aus erfahrenen schwulen und bisexuellen Männern. Es ist unser Anliegen, Menschen nach einer Gewalttat oder Diskriminierung zu helfen, zu unterstützen und in ihrer Selbstbestimmung zu stärken.
- Website
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maneo.de
Externer Link zu MANEO - Das schwule Anti-Gewalt-Projekt in Berlin
- Branche
- Gemeinnützige Organisationen
- Größe
- 11–50 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Berlin, BE
- Art
- Nonprofit
- Gegründet
- 1990
Orte
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Primär
Bülowstraße 106
Berlin, BE 10783, DE
Beschäftigte von MANEO - Das schwule Anti-Gewalt-Projekt in Berlin
Updates
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🌈 Regenbogenkiez als historischer und lebendiger Ort. 🫶 Der Berliner #Regenbogenkiez ist der älteste seiner Art weltweit. Schon in den 20er und 30er Jahren beheimatete der Kiez und umliegende Straßen einschlägige Lokale, die Tourist*innen aus aller Welt besuchten. Seit 2013 leuchtete die regenbogenfarbene Kuppelbeleuchtung des U‑Bahnhofes #Nollendorfplatz und weist Besucher*innen auf den Regenqbogenkiez hin. @MANEO und das Team Nachtbürgermeister unterstützen die Initiative der CDU-Fraktion in der BVV Tempelhof-Schöneberg „Regenbogenkiez bei der BVG sichtbar machen“. Mit dem Antrag wird das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin aufgefordert, sich bei den Berliner Verkehrsbetrieben (Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) dafür einzusetzen, die Haltestelle Nollendorfplatz in Zukunft mit dem Zusatz "Regenbogenkiez" auszuschildern. #Regenbogenhauptstadt #Berlin #Pride #Weilwirdichlieben
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🌈 MANEO+ -Newsletter #48 ist erschienen. 🏳️🌈 Der neue MANEO+ -Newsletter ist erschienen und steht auf unserer Homepage bereit. Das sind unsere Themen: ➡️ MANEO-Report 2023: Erneute Zunahme der Zahlen ➡️ ‚Easter Berlin‘: Gewaltprävention im Regenbogenkiez ➡️ Holocaust-Gedenktag: Gedenken am Gleis 17 ➡️ Kiss Kiss Berlin: alle Aktionen 2024 ➡️ Tolerantia Awards 2022+2023: Preisverleihung in Berlin https://lnkd.in/ezRBU-wt #ReportManeo #KissKissBerlin #ManeoBerlin #Regenbogenhauptstadt
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🌈 DER TAG in Berlin & Brandenburg berichtet über MANEO - Das schwule Anti-Gewalt-Projekt in Berlin und dessen Arbeit im #Regenbogenkiez und in #Marzahn https://lnkd.in/e4YMdM3X #REGENBOGENHAUPTSTADT #REPORTMANEO #REGENBOGENKIEZ #LoveisLove #StimmeFürVielfalt
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🌈🫶 Am heutigen Tag setzte MANEO - Das schwule Anti-Gewalt-Projekt in Berlin mit der Präsidentin des Abgeordnetenhaus von Berlin (Berlin State Assembly) Cornelia Seibeld MdA ein weiteres Zeichen für Toleranz und Vielfalt und gegen LSBTIQ+-feindliche Gewalt im Foyer des Berliner Abgeordnetenhauses. Anlass war die Übergabe des MANEO-Reports sowie der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans- und Queerphobie (IDAHOBIT+) #IDAHOBIT. Ein #KissKissBerlin-Regenbogenkuchen wurde angeschnitten und der MANEO-Report 2023 wurde an die Parlamentspräsidentin und Vertreter*innen des Abgeordnetenhauses übergeben. Mit dabei waren der Bürgermeister und Finanzsenator Stefan Evers (Senatsverwaltung für Finanzen), die Staatssekretäre Christian Hochgrebe für Inneres (Senatsverwaltung für Inneres und Sport), Max Landero für Integration, Antidiskriminierung und Vielfalt (Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung) und Alexander Slotty für Bauen. Außerdem die Fraktionsvorsitzende von Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus von Berlin Bettina Jarasch, der Fraktionsvorsitzende der Linkspartei Carsten Schatz, die Queerpolitische Sprecherin der SPD Berlin Wiebke Neumann und das queerpolitische Duo der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Laura Neugebauer und Sebastian Walther, die CDU-Abgeordneten Sandra Khalatbari, Katharina Senge, Dennis Haustein und Olaf Schenk. Anwesend war auch MANEO-Beiratsmitglied Lala Süsskind und vielen weiteren Unterstützer*innen. Für den fantastischen Kuchen möchten wir uns bei dem Hotel The Westin Grand Berlin bedanken. #MANEOREPORT #REGENBOGENHAUPTSTADT #STIMMEFÜRVIELFALT #LoveisLove
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🌈🫶 Einen Tag vor dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans*- und Queer*phobie (#IDAHOBIT), am 16. Mai, konnten wir in der Polizeidirektion 1 zusammen mit dem Leiter der Polizeidirektion 1, Thomas Dublies, einen „Kiss Kiss Berlin – Regenbogenkuchen“ anschneiden. Mit dieser gemeinsamen Aktion wurde noch einmal die Bedeutung der Arbeit der Polizei Berlin als Strafverfolgungsbehörde im Kampf gegen Hassgewalt hervorgehoben, ebenso das Engagement der LSBTIQ+ Ansprechpersonen in der Direktion, die die Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit innerhalb der Behörde unterstützen. MANEO - Das schwule Anti-Gewalt-Projekt in Berlin bedankte sich für den stetigen Einsatz, der weiter fortgesetzt werden muss. Was die bisherige Arbeit anbetrifft ist Berlin deutschlandweit Leuchtturm – auch wenn es noch immer viel zu tun gibt. Danke an Daniel Freudenhagen, Dezentrale Ansprechperson LSBTIQ der Direktion 1, und an das Hotel Park Inn by Radisson, das MANEO für die Aktion den Regenbogenkuchen gestiftet hatte. #KissKissBerlin #Regenbogenhauptstadt #StimmefürVielfalt #LoveisLove
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🌈🫶 Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans*- und Queerphobie (IDAHOBIT+) #IDAHOBIT setzte MANEO - Das schwule Anti-Gewalt-Projekt in Berlin ein weiteres Zeichen gegen Hass und Gewalt, für Liebe und Akzeptanz in #Neukölln. Im Rahmen der Wahrnehmungskampagne #KissKissBerlin stiftete das SANA Berlin Hotel einen zauberhaften Kuchen. Diesen schnitten wir gemeinsam mit dem Bezirksbürgermeister von Neukölln Martin Hikel, dem Bezirksstadtrat Jochen Biedermann, der Bezirksstadträtin Sarah Nagel, Mitgliedern der BVV Neukölln Bezirksamt Neukölln von Berlin, der Jugendamtsleiterin Katrin Dettmer, MdA Ferat Koçak und Vertreter*innen zahlreicher Projekte aus der Region wie MaDonna Mädchenkult.Ur, Schilleria, Morus 14, Qube, SchwuZ u.a. aus dem Neuköllner Netzwerk gegen LSBTIQ+ -Feindlichkeit an. Mit dabei auch Vertreter*inner der Polizei Berlin. Über 100 Menschen waren gekommen und mit ihnen zusammen ließen wir #99Luftballons in den Himmel steigen. Danke an alle für das gemeinsame starke und solidarische Zeichen. #Regenbogenhauptstadt #Loveislove #StimmefürVielfalt
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🌈🫶 Am Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans*- und Queerphobie (IDAHOBIT+) #IDAHOBIT traf sich MANEO mit vielen Unterstützer*innen aus der Community, Politik und Zivilgesellschaft im Herzen des Regenbogenkiezes am Nollendorfplatz. Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin Gemeinsam mit Jörn Oltmann, dem Bezirksbürgermeister von Tempelhof-Schöneberg, Matthias Steuckardt, dem stellvertretenden Bürgermeister von Tempelhof-Schöneberg, Dr. Giovanni Xuereb , dem Botschafter der Republik Malta, und den MANEO-Beiratsmitgliedern Christa Arnet & Seyran Ateș haben wir einen „Kiss Kiss Berlin - Regenbogenkuchen” angeschnitten. Danke an das Hotel Berlin, Berlin, a member of Radisson Individuals, das uns den Regenbogenkuchen gestiftet hatte. Außerdem setzten wir mit einer Luftballon-Aktion ein Zeichen gegen LSBTIQ+ -Feindlichkeit, in #Berlin, Deutschland, Europa, weltweit. Danke an die 100 Unterstützer*innen, die sich an unserer Aktion beteiligt hatten. #KissKissBerlin #Regenbogenhauptstadt #Loveislove #StimmefürVielfalt
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🌈 Grußwort der Präsidentin des Abgeordnetenhauses von Berlin Cornelia Seibeld MdA Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde von Maneo, liebe Vertreterinnen und Vertreter der LSBTIQ-Community in unserer Stadt, Berlin ist eine bunte und vielfältige Stadt und gilt zu Recht als weltoffene Regenbogenhauptstadt. Das zeigt sich nicht nur am Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie. Wo viel buntes Licht ist, ist leider oft auch Schatten. MANEO - Das schwule Anti-Gewalt-Projekt in Berlin leistet mit seiner Arbeit einen wichtigen Beitrag, um diesen Schatten zu durchdringen. Eine Arbeit, deren Relevanz leider zunimmt. Ob Hassparolen im Internet oder Gewalt gegen Menschen: Wir erleben eine zunehmende Verrohung in unserer Gesellschaft. Besonders betroffen sind queere Menschen, die Angriffe auf sie nehmen zu. Auch und vor allem in der Regenbogenhauptstadt. Das belegt der MANEO-Report. Laut Staatsanwaltschaft hat sich die Zahl der Angriffe innerhalb von vier Jahren fast verdoppelt. Wie tolerant und wie queerfreundlich ist Berlin? Die traurige Wahrheit: Nicht überall in der Stadt können Lesben, Schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen sichtbar und präsent sein, ohne Ausgrenzung, Diskriminierung oder sogar Gewalt zu befürchten. Queerfeindliche Hasskriminalität hat in Berlin nichts zu suchen. Jeder Angriff – egal ob verbal oder körperlich – ist einer zu viel. Als Abgeordnetenhaus von Berlin (Berlin State Assembly) wollen wir nicht wegsehen, wenn homo-, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen beleidigt oder angegriffen werden. Unsere Maxime muss lauten: Niemand soll sich zurückziehen müssen, weil ein geouteter Alltag in der Stadt zu gefährlich ist. Queere Menschen müssen sich überall zeigen dürfen. In Berlin darf das nicht gefährlich, sondern muss selbstverständlich sein. Maneo setzt sich kreativ und engagiert für gesellschaftliche Toleranz und Vielfalt ein und dient als erste Anlaufstelle für Menschen, die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit erfahren haben. Dafür danke ich Ihnen im Namen des gesamten Abgeordnetenhauses. Cornelia Seibeld Präsidentin des Abgeordnetenhauses von Berlin © Foto: Abgeordnetenhaus von Berlin, Thomas Ernst #IDAHOBIT #MANEOREPORT #REGENBOGENHAUPTSTADT #STIMMEFÜRVIELFALT
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🌈 Grußwort des Regierenden Bürgermeisters von Berlin Man kann es sich eigentlich kaum vorstellen: Erst 34 Jahre ist es am 17. Mai her, dass die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität von der Liste psychischer Krankheiten strich. Im selben Jahr gründete sich in Berlin MANEO - Das schwule Anti-Gewalt-Projekt in Berlin – als Reaktion auf eine wachsende Zahl homophober Übergriffe in der Stadt. Und man darf auch nicht vergessen: 1990 war der diskriminierende Strafrechtsparagraf 175 noch immer nicht komplett abgeschafft, es gab weder ein Antidiskriminierungs- noch ein Lebenspartnerschaftsgesetz, von der Ehe für alle ganz zu schweigen. Seither hat der Kampf um Anerkennung und Gleichstellung große Fortschritte gebracht. Und auch das gesellschaftliche Klima ist sehr viel offener und liberaler geworden, besonders hier in Berlin. Doch bei aller Freude über das Erreichte: Es ist nicht genug. Sonst müssten wir den Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Trans*phobie am 17. Mai nicht mehr begehen. Und sonst wäre auch MANEO überflüssig. Das ist es aber leider nicht – im Gegenteil. Denn noch immer sind Homo- und Transphobie auch in unserem freien, weltoffenen Berlin ein Problem. Noch immer werden queere Menschen auch bei uns diskriminiert, beleidigt und körperlich angegriffen. Das dürfen wir nicht hinnehmen. Gerade in einer Zeit, in der Populisten Ressentiments gegen Minderheiten schüren, wird entschlossenes Vorgehen gegen Ausgrenzung mehr denn je gebraucht. Berlin gilt heute als die Regenbogenhauptstadt Europas. Aber das ist auch ein Anspruch, dem wir immer wieder aufs Neue gerecht werden müssen. Lassen Sie uns gemeinsam weiterhin alles dafür tun, dass queere Lebensweisen in unserer Stadt genauso frei, offen und selbstverständlich gelebt werden können wie jede andere auch – am 17. Mai und an jedem anderen Tag! Ich danke allen, die sich in diesem Sinne engagieren – heute vor allem MANEO sowie den vielen anderen Akteuren und Organisationen, die sich tagtäglich für Vielfalt, Akzeptanz und ein gutes Miteinander in unserem Berlin starkmachen. Die alljährliche Kampagne „Kiss Kiss Berlin“ ist ein herausragendes Berliner Beispiel für dieses Engagement. Herzlichen Dank heute besonders auch dafür! Kai Wegner Der Regierende Bürgermeister von Berlin Senatskanzlei Berlin © Foto: Hans-Christian Plambeck #IDAHOBIT #MANEOREPORT #REGENBOGENHAUPTSTADT #STIMMEFÜRVIELFALT #KaiWegner
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