IHK Rhein-Neckar

Vorsicht Abmahnungswelle aufgrund von Registrierungspflichten nach dem Verpackungsgesetz ❗ Wenn Sie Verpackungen als Service anbieten, müssen Sie sich im LUCID-Register anmelden! Auch wenn Sie ausschließlich vorbeteiligte Serviceverpackungen in den Umlauf bringen, ist eine Registrierung notwendig. Dadurch können auch Gastronomen oder Einzelhändler dazu verpflichtet sein. Wer diese Pflicht missachtet läuft aktuell Gefahr abgemahnt zu werden. Was können Sie tun, wenn Sie abgemahnt werden? ➡ Nehmen Sie die Abmahnung ernst und beachten Sie die Reaktionsfristen. ➡ Klären Sie ab, ob für Sie eine Registrierungspflicht besteht. ➡ Bei fehlender Registrierung, holen Sie Ihre Pflicht sofort nach. ➡ Geben Sie keine Unterlassungserklärung ab und leisten Sie keine Zahlungen. Damit verhindern Sie weitere drohende Vertragsstrafenforderungen. ➡ Suchen Sie professionellen Rat, bevor Sie sich auf einen weiteren Schriftverkehr mit dem Abmahnenden einlassen. #verpackungsgesetz #registrierungspflicht #verpackungen #abmahnung

Sind Sie auf einen Inhaberwechsel vorbereitet? 💡 Ein Inhaberwechsel ist eine bedeutende Veränderung für jedes Unternehmen. Ob aus Altersgründen, strategischen Überlegungen oder unerwarteten Ereignissen – die Vorbereitung auf diesen Übergang ist entscheidend für den langfristigen Erfolg und die Stabilität Ihres Unternehmens. Wir haben wichtige Schritte zur Vorbereitung auf einen solchen Wechsel für Sie zusammengefasst: 1️⃣ Frühzeitige Planung Beginnen Sie frühzeitig mit der Planung des Inhaberwechsels. Eine langfristige Strategie ermöglicht es Ihnen, potenzielle Herausforderungen zu identifizieren und rechtzeitig Lösungen zu entwickeln. Erstellen Sie einen detaillierten Zeitplan und setzen Sie klare Meilensteine. 2️⃣ Transparente Kommunikation Offene und transparente Kommunikation mit allen Beteiligten ist unerlässlich. Informieren Sie Ihre Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner frühzeitig über die geplanten Veränderungen. Dies schafft Vertrauen und minimiert Unsicherheiten. 3️⃣ Rechtliche und finanzielle Aspekte Stellen Sie sicher, dass alle rechtlichen und finanziellen Aspekte des Inhaberwechsels geklärt sind. Dies umfasst die Überprüfung und Aktualisierung von Verträgen, die Bewertung des Unternehmenswerts und die Sicherstellung der finanziellen Stabilität während des Übergangs. 4️⃣ Nachfolgeplanung Identifizieren Sie potenzielle Nachfolger und bereiten Sie diese gründlich auf ihre zukünftige Rolle vor. Dies kann durch Schulungen, Mentoring und schrittweise Übergabe von Verantwortlichkeiten erfolgen. Eine gut vorbereitete Nachfolge sichert die Kontinuität und den Erfolg des Unternehmens. 5️⃣ Kulturelle Integration Ein Inhaberwechsel kann auch kulturelle Veränderungen mit sich bringen. Achten Sie darauf, dass die Unternehmenskultur und -werte während des Übergangs bewahrt und respektiert werden. Dies fördert die Akzeptanz und das Engagement der Mitarbeiter. 6️⃣ Externe Beratung Ziehen Sie externe Berater hinzu, um den Übergangsprozess zu unterstützen. Experten in den Bereichen Recht, Finanzen und Unternehmensberatung können wertvolle Einblicke und Unterstützung bieten, um den Inhaberwechsel reibungslos zu gestalten. ➡ Ein gut geplanter und durchgeführter Inhaberwechsel kann die Zukunft Ihres Unternehmens sichern und neue Chancen eröffnen. Durch frühzeitige Planung, transparente Kommunikation und sorgfältige Vorbereitung können Sie sicherstellen, dass der Übergang erfolgreich verläuft und Ihr Unternehmen weiterhin floriert! Bei Ihnen steht ein Inhaberwechsel an und Sie benötigen Unterstützung? Oder haben Sie sich bisher noch nicht mit diesem wichtigen Thema auseinander gesetzt? 💡 Dann informieren Sie sich in unserem Webinar am 16. Juli 2024. Wir stellen Best Practices vor und geben Ihnen Tipps! Den Link zur Anmeldung finden Sie in den Kommentaren. 👇

Gute Aussichten für den Einzelhandel in der Region: Die Umsätze in diesem Jahr steigen, so unsere Kaufkraftanalyse 2024. Das hat zwei Gründe: Die Kaufkraft nimmt zu, gleichzeitig stagniert der Anteil des Online-Handels. 👇 📈 Das sind erfreuliche Nachrichten für eine Branche, die in der Corona-Pandemie stark gebeutelt wurde. Die Zahlen zeigen auch, dass der stationäre Handel vital ist. Der Online-Handel hat in der Pandemie einen Hype erlebt, der zumindest vorläufig an sein Ende gekommen ist. "Es ist eben kein Naturgesetz, dass der Online-Handel auf Kosten des stationären Handels wächst", sagte IHK-Präsident Manfred Schnabel bei Vorstellung der Analyse vor der Presse. Ein weiteres wichtiges Ergebnis der Analyse: Innerhalb der Region kommt es zu Verschiebungen. Die Innenstädte, das gilt vor allem für Mannheim und Heidelberg, geben Umsatzanteile an die Stadtteile und das Umland ab. Das sollte für beide Städte als Oberzentren ein Alarmsignal sein. Insgesamt gilt für alle Kommunen, dass die Rahmenbedingungen für den stationären Einzelhandel stimmen müssen. Die steigenden Umsätze tragen dazu bei, dass sich die Kaufkraftbindungsquote für den IHK-Bezirk Rhein-Neckar im Vorjahresvergleich um drei Prozentpunkte auf 89 Prozent erhöht. Aber: Die Kaufkraftbindungsquote liegt damit immer noch 3 Prozentpunkte unter dem Wert von 2019, also vor der Pandemie. #einzelhandel #GemeinsamErfolgreich #mannheim #heidelberg #mrn Handelsverband Deutschland e.V. (HDE) Fotos: IHK

Vom 21. bis zum 30. September 2024 heißt es in der Metropolregion Rhein-Neckar wieder: Wir schaffen was! Bereits zum neunten Mal warten viele ehrenamtliche Projekte auf zahlreiche helfende Hände 🤲 . Ist Ihr Unternehmen bereits mit dabei? Erfahren Sie, wie Sie sich beteiligen können - und wie Ihr Unternehmen mit Engagement mehrfach punktet! 👇 Wir schaffen was - Metropolregion Rhein-Neckar #ihk #ehrenamt #csr #metropolregion #GemeinsamErfolgreich #ihkrheinneckar

Gute Nachrichten für unsere Unternehmen und junge Menschen: Der Ausbildungsmarkt hat sich vom Corona-Einbruch erholt! Diese positive Entwicklung haben wir gemeinsam mit der Handwerksammer in einer Pressekonferenz vorgestellt. 👇   Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge um 108 auf 1.638 gestiegen (+7,1 %, Stichtag: 31.05.24). Besonders stark war das Wachstum bei den gewerblich-technischen Berufen mit 14,1 Prozent (+84 auf 680), aber auch die kaufmännischen Berufe konnten zulegen (+24 auf 958, +2,6%). Das ist eine sehr gute Nachricht für die Unternehmen, da sie weiter händeringend nach Fachkräftenachwuchs suchen.   Der Zuwachs liegt bei den Handwerksberufen mit 12,4 Prozent sogar noch höher. Doch egal ob HWK oder IHK-Berufe: Die strukturellen Herausforderungen sind trotz dieser erfreulichen Entwicklung enorm! So sind mit Stichtag 31. Mai 2024 bei den Arbeitsagenturen in der Region 2.854 offene Ausbildungsplätze gemeldet.   Ergebnisse einer aktuellen Umfrage unter unseren Ausbildungsbetrieben zeigen, dass 44 Prozent der Ausbildungsbetriebe nicht in der Lage sind, alle Stellen zu besetzen. Nach den Gründen gefragt, geben 71 Prozent an, dass „keine geeigneten Bewerbungen“ vorliegen. 28 Prozent berichten, das keine Bewerbungen vorliegen.   Die Unternehmen reagieren mit verschiedenen Maßnahmen auf die teils schwache Nachfrage, um sich als Ausbildungsbetrieb attraktiver aufzustellen. Die Top-Veränderungen sind flache Hierarchien (65 %), Ausstattung mit moderner IT-Technik (48 %) und Veränderungen beim Rekrutierungs-/Einstellungsprozess (45 %). Mit Blick auf mangelnde Ausbildungsreife von Schulabgängern geben 37 Prozent an, dass sie „grundsätzlich auch ohne öffentliche Unterstützung lernschwächeren Jugendlichen eine Chance“ geben. Ein Viertel hat eigene Angebote entwickelt, um „Nachhilfe“ im Betrieb zu leisten. Allerdings ist dies 21 Prozent aufgrund fehlender Kapazitäten gar nicht möglich. Diese Befunde zeigen den großen Handlungsbedarf unseres Bildungssystems: Unseren Schulen gelingt es oftmals nicht, grundlegende Kompetenzen und Fertigkeiten zu vermitteln, die für den Start in Ausbildung und Beruf notwendig sind. #ihk #hwk #ausbildung #lehre #fachkräfte #mrn Fotos: IHK/HWK

Ab dem Herbst startet in Mannheim mit der "BerufsHochschule" eine weitere studienintegrierte Ausbildung. Das Konzept haben wir gemeinsam mit FOM Hochschule für Oekonomie & Management entwickelt. 👇 Auszubildende können dann in verschiedenen IT- und kaufmännischen Berufen während ihrer dualen Ausbildung die entsprechenden Studiengänge kennenlernen und erst später entscheiden, ob sie einen beruflichen und akademischen Doppelabschluss anstreben oder sich ausschließlich auf die Berufsausbildung konzentrieren möchten. Das Angebot umfasst die Ausbildungsberufe IT-System-Elektroniker und Fachinformatiker in allen vier Fachrichtungen in Kombination mit den Studiengängen Wirtschaftsinformatik (B.Sc.) bzw. Informatik (B.Sc.) sowie Kaufleute im E-Commerce in Kombination mit dem Studiengang Marketing und digitale Medien (B.A.). Um Berufs- und Studienabschluss parallel zu ermöglichen, kooperieren die FOM in Mannheim sowie die Werner-von-Siemens-Schule in Mannheim und die Carl-Theodor-Schule Schwetzingen.   „Die BerufsHochschule bietet jungen Menschen Flexibilität und Sicherheit. Das ist ideal für diejenigen, die nach der Schule unsicher sind, welcher Weg der richtige für sie ist“, erklärt Dr. Harald Beschorner, Kanzler der FOM Hochschule.   Die IHK möchte mit der BerufsHochschule die Attraktivität der dualen Ausbildung in der Region weiter steigern: „Die Kooperation zwischen Berufsschule und Hochschule verringert bestehende Barrieren zwischen beiden Bereichen. Die Ausbildung wird so attraktiver, da Hürden auf einem möglichen weiteren Weg zum Bachelor-Abschluss vermieden werden“, sagt Harald Töltl, Geschäftsführer Berufliche Ausbildung. „Wir haben festgestellt, dass der Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau für E-Commerce vor allem für High Potentials interessant ist, die in der Regel bereits eine Hochschulreife besitzen. Die Verzahnung des Studiums mit der Ausbildung durch die zahlreichen Schnittmengen erhöht die Attraktivität der Ausbildung und bietet Betrieben die Möglichkeit, die für sie richtigen Bewerber zu gewinnen“, erklärt auch Florian Fuß, Abteilungsleiter Berufsschule von der kooperierenden Carl-Theodor-Schule Schwetzingen. Alle Infos zum dem Angebot gibt es bei der FOM Hochschule für Oekonomie & Management. #fom #ihk #studium #ausbildung #karriere

Spatenstich: Die Überbetriebliche Ausbildungsstätte Buchen (ÜAB) werden wir modernisieren und um 200 Quadratmeter erweitern. Und somit helfen, die duale Ausbildung im Neckar-Odenwald-Kreis zu sichern und zu stärken. 👇 👷♂️ 👷♀️ Teil des Umbaus ist, die Elektrowerkstatt zu erweitern. Dazu werden die Sozialräume, die sanitären Anlagen und die Haustechnik im neuen Anbau untergebracht. Derzeit absolvieren 95 Auszubildende in der ÜAB die Grundausbildung in den industriellen Elektro- und Metallberufen. „Mit der Modernisierung machen wir die ÜAB fit für die Zukunft“, sagte ÜAB-Geschäftsführer Stefan Kempf beim Spatenstich. „Seit 1975 leistet die ÜAB einen wichtigen Beitrag für den Neckar-Odenwald-Kreis, um die duale Ausbildung in den technischen Berufen zu ermöglichen“, erklärte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Axel Nitschke das Engagement für die ÜAB. Das sei auch der Grund, weshalb die IHK seit Jahrzehnten die ÜAB fördere. Getragen wird die ÜAB vom Verein Überbetriebliche Ausbildungswerkstätte Buchen e.V., in dem mehr als 40 produzierende Unternehmen aus dem Neckar-Odenwald-Kreis und die IHK Rhein-Neckar organisiert sind. Die IHK stellt Gebäude sowie den Geschäftsführer. Sie leistet auch rund 30 Prozent der jetzigen Investitionssumme von vier Millionen Euro. Auch der Verein engagiert sich mit einem niedrigen sechsstelligen Beitrag. Der Löwenanteil, 70 Prozent, entfällt indes auf Zuschüsse des Bundes, vertreten durch das Bundesinstitut für Berufsbildung und das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Wirtschaftsministerium. Die hohe Bedeutung der ÜAB für die Fachkräftesicherung unterstrichen auch Landrat Dr. Achim Brötel und Buchens Bürgermeister Roland Burger in ihren Grußworten. Walter Meier, Vorstandsvorsitzender des ÜAB e. V., betont: „In der ÜAB werden die Fachkräfte von morgen für die Wirtschaft des Neckar-Odenwald Kreises ausgebildet. Mit der Erweiterung und Modernisierung unseres Werkstattgebäudes wird ein Raum geschaffen, der die Attraktivität der gewerblich-technischen Ausbildungsberufe widerspiegelt.“ Vielen Dank an alle Redner, Landrat Achim Brötel, Bürgermeister Roland Burger, E. V.-Vorstand Walter Meier und IHK-Hauptgeschäftsführer Axel Nitschke sowie an den Architekten Andreas Hofer! #ihk #üab #ausbildung #nok #spatenstich Fotos: Bischoff Fotografie

6 Energiescouts aus unserer Region wurden für ihre Arbeit in den Kategorien Energie und Klima, Ressourceneffizienz und Biodiversität für Sonderpreise nominiert. Wir sind stolz auf unsere nominierten Energiescouts: 📣 Cemre Üral und Christoph Ziemer von der PFEIFFER & MAY Gruppe 📣 Arthur Zimbelmann und Finn Ratzel von der SLR Giesserei St. Leon-Rot GmbH 📣 Emeli Kulzer und Amelie Marie Flörsch von Roche Zum ersten Mal wurden auch Projekte in der Kategorie "Biodiversität" prämiert. Diese Auszeichnung haben sich Emeli Kulzer und Amelie Marie Flörsch von der Roche Diagnostics GmbH gesichert  🥳 – mit einem Projekt zur Dachbegrünung von verschiedenen Unterständen des Firmengeländes. Hierdurch wird die Biodiversität gefördert, das Mikroklima verbessert, Regenwasser zurückgehalten und Feinstaub sowie CO2 gebunden. 😎 Herzlichen Glückwünsch an unsere Preisträger! 🎉 Sie möchten Ihre Auszubildenden auch zu Energiescouts qualifizieren lassen und die Energie- und Ressourceneffizienz in Ihrem Betrieb optimieren? Dann melden Sie Ihre Azubis für die nächsten Workshops im November an unter https://bit.ly/45xNaPL #energiescouts #energieeffizienz #ressourceneffizienz #energie #biodiversität Fotos: © Credits: UNK/ Rafalzyk

Das neue Personengesellschaftsrecht verstehen und anwenden! Seit dem 1. Januar 2024 ist das Personengesellschaftsmodernisierungsgesetz (MoPeG) in Kraft getreten: Mit wichtigen Änderungen für die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), wie z. B. die Möglichkeit zwischen GbR und die neue eingetragenen GbR (eGbR) zu wählen, sowie weitere Änderungen u.a. für Kommanditgesellschaften (KG) und offene Handelsgesellschaften (OHG). Unsere Referenten Professor Dr. Ulrich Tödtmann und Julius Quicker LL.M., beantworten gerne Ihre Fragen. Und erläutern Ihnen die Kernelemente der Reform. Um folgende Kernelemente geht es: • Was ist der Unterschied zwischen GbR und eGbR • Die Eintragung im Gesellschaftsregister und wann diese notwendig ist • Für OHGs und KGs: Änderungen in der Vertretungsbefugnis und Geschäftsführung • Das neu gefasste Beschlussmängelrecht Bleiben Sie auf dem neuesten Stand des Gesellschaftsrechts! 📅 25. Juni 2024 ⏰ 17:00 bis 19:00 Uhr 📍 IHK Rhein-Neckar, Heidelberg   Melden Sie sich jetzt an: https://bit.ly/3wUMkA5 #personengesellschaftsrecht #MoPeG #reform #gesellschaftsregister #ihkrheinneckar

Sind Sie vom #Hochwasser betroffen und haben Schwierigkeiten Ihren Steuervorauszahlungen nachzukommen? Die Finanzverwaltung hat erleichternde steuerliche Maßnahmen entschieden. Auch Helfern und Spendern kommt das Finanzamt entgegen. Jetzt mehr zur Unterstützung für Hochwasser-Betroffene erfahren unter https://bit.ly/3VuW1P3 #hochwasserkatastrophe #überschwemmung #steuervorauszahlungen #stundung #finanzamt