IGES Institut GmbH

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Forschung

Seit mehr als 40 Jahren unabhängige Forschung und Beratung für Gesundheits- und Infrastrukturfragen.

Info

Das IGES Institut ist eines der größten privatwirtschaftlichen Forschungs- und Beratungsunternehmen für Infrastruktur- und Gesundheitsfragen in Deutschland. IGES-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler stellen für Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Leistungserbringer umfassendes Wissen und Instrumente bereit, damit sie fundierte Entscheidungen treffen können. Im Mittelpunkt stehen Fragen der Versorgung, Qualität, Finanzierung und Gestaltung des Wettbewerbs öffentlicher Güter wie des Gesundheitssystems, Verkehrs- und Bildungswesens. ERFAHRUNG AUS MEHR ALS 4.000 PROJEKTEN Seit Gründung im Jahr 1980 wurden mehr als 4.000 Projekte bearbeitet. Das IGES gründet seine Arbeit auf hohe Sach- und Methodenkompetenz und bietet in allen Arbeitsgebieten einen breiten Zugang zu eigenen und zu Datenquellen anderer Institutionen. DIE IGES GRUPPE - UNTERNEHMEN IN SECHS LÄNDERN Das IGES Institut ist der Kern der IGES Gruppe. Zur IGES Gruppe gehören mehrere spezialisierte Tochterunternehmen in sechs europäischen Ländern, die vor allem Dienstleistungen für internationale LifeScience-Industrien anbieten. Dieses sind - CSG Clinische Studien Gesellschaft (für den Bereich klinische Forschung), - IMC clinicon (Forschung und Beratung für Krankenhäuser), - die Unternehmen AiM, Meditech Access (Frankreich), Device Access UK Ltd. (alle Market Access und Reimbursement für Medizintechnik) sowie SYNERGUS RWE (Schweden, Market Access-Strategien), - HealthEcon (Schweiz), in Frankreich IGES France Pharma Consulting, in UK IGES UK Pharma Consulting und als Partner Optimax Access Ltd. (UK und Niederlande, Beratungsleistungen für europäische Gesundheitsmärkte), - FUB IGES (Forschung und Beratung für die Wohnungswirtschaft und für Umweltplanung). Zusammen beschäftigt die IGES Gruppe mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Website
http://www.iges.com
Branche
Forschung
Größe
51–200 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin
Art
Privatunternehmen
Gegründet
1980
Spezialgebiete
Gesundheitssystemforschung, Versorgungsforschung, Pharmakoökonomie, Verkehrsmodellierung, Entwicklung und Gestaltung von Angeboten im ÖPNV und SPNV, Integrierte Mobilitätsberatung und Verkehrsträgerverknüpfung, Nutzenbewertung von Arzneimitteln und Medizinprodukten, Betriebliches Gesundheitsmanagment, Qualitätssicherung, Politikfeld-Analysen, AMNOG-Dossiers, Market access, Reimbursement von medizinischen Innovationen, Health Economics & Outcomes Research, Versorgungsdesign, Krankenhausplanung, Marktforschung, Machbarkeitsstudien, Gesundheitswesen und Gesundheitspolitik

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    Wie kann die Pflegeversicherung künftig finanziert werden? Antworten auf diese Fragen liefern zwei Arbeiten des IGES Instituts. Darin wird zum einen ein Ausblick auf die künftige Finanzentwicklung und den damit verbundenen Beitragssatz bis zum Jahr 2060 gegeben. Zum anderen werden verschiedene Reformoptionen durchgespielt und deren Auswirkungen auf die Einnahmen und Ausgaben der Pflegekassen und Sozialhilfeträger sowie die finanzielle Belastung der Pflegebedürftigen berechnet. Dies geschah im Auftrag einer interministeriellen Arbeitsgruppe unter Leitung des Bundesministeriums für Gesundheit. Beispiele aus den berechneten Szenarien (Auswahl): - Einführung einer Pflegevollversicherung: Könnte zu einer Beitragssatzerhöhung im Jahr 2060 von bis zu 1,1 Prozentpunkten gegenüber einem berechneten Basisszenario mit 4,6 Prozent führen, also auf 5,7 Prozent im Jahr 2060. - Anheben der Beitragsbemessungsgrenze auf das Niveau in der Rentenversicherung: Beitragssatzsenkung im Jahr 2060 um 0,2 Prozentpunkte möglich. Bei Einbezug weiterer Einkommensarten (Kapitaleinkünfte, Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung usw.) zur Berechnung des Versicherungsbeitrages: 0,3 Prozentpunkte. Weitere Rechenbeispiele zu anderen Stellschrauben: https://lnkd.in/gmdM5rJS #pflege #gesundheitswesen

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    Laufendes System auf dem Weg zur Langstrecke..... Dr. Norbert Gerbsch, Head of Dept., Public Affairs / Director, Pharmaceuticals: Market & Policy am IGES Institut, berichtet vom 1000. abgeschlossenen AMNOG-Verfahren. Daten dazu liefert der IGES ARA AMNOG Resolution Analyzer: https://ara-info.iges.com/

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    IGES Institut GmbH, Head of Dept., Public Affairs / Director, Pharmaceuticals: Market & Policy, Berlin. STEM/MINT & Biotech Enthusiast.

    Das laufende System: 1.000 AMNOG-Verfahren abgeschlossen. In der deutschen Arzneimittelversorgung ist ein bedeutender Meilenstein erreicht: 1.000 Verfahren im Rahmen des AMNOG (Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes) sind erfolgreich abgeschlossen. Diese tausend AMNOG-Verfahren verteilen sich auf insgesamt 467 Produkte, davon 136 Orphan Drugs. Anlass für fast jedes zweite Verfahren war eine Neueinführung, für mehr als jedes dritte eine Zulassungserweiterung. Seit der AMNOG-Einführung im Jahr 2011 kam es zudem zu 67 Schiedsverfahren, nachdem im Rahmen der Preisverhandlung keine Einigung zwischen dem jeweiligen pharmazeutischen Hersteller und dem GKV-Spitzenverband erzielt werden konnte. 45 Verfahren befinden sich derzeit im Bearbeitungsprozess (Stand 5. Juli 2024). Das geht aus dem IGES ARA® – AMNOG Resolution Analyzer hervor, der webbasierten AMNOG-Analyseplattform des IGES Geschäftsbereichs IGES Lifescience. Die tatsächliche Anzahl der Verfahren liegt sogar noch höher, da nicht alle Verfahren zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen sind. Bezogen auf die abgeschlossenen Verfahren zeigt sich im Zeitverlauf, dass es seit 2021 zu deutlich über 100 abgeschlossenen Verfahren pro Jahr gekommen ist. Auch im Jahr 2024 wird diese Grenze aller Voraussicht nach wieder überschritten werden. Bei den Bewertungsanlässen liegt die Neueinführung mit insgesamt 452 Verfahren klar auf Platz eins, gefolgt von Zulassungserweiterungen, welche für 373 Verfahren die Grundlage bildeten. IGES ARA® ist eine webbasierte Plattform, die Recherchen und Analysen zu allen AMNOG-Verfahren ermöglicht und somit umfassende Einsichten in die Nutzenbewertung von Arzneimitteln nach §35a SGB V erlaubt. IGES ARA® bietet Informationen zu allen bisher bewerteten Arzneimitteln auf Ebene der Produkte, Verfahren und Patientenpopulationen bis hin zu Entscheidungen der Schiedsstelle. Auch sind detaillierte Daten zu Erstattungsbeträgen und Preisentwicklungen aller bewerteten Produkte abrufbar. Details zu betrachteten Endpunkten, Studien und Vergleichstypen geben einen genauen Einblick in das wissenschaftlich-methodische Vorgehen und damit in die Spruchpraxis des Gemeinsamen Bundesausschusses. Dokumente der Europäischen Arzneimittel-Agentur EMA sowie der US-Behörde für Lebensmittel und Arzneimittel FDA ergänzen die Dokumentenbasis. Das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) trat am 1. Januar 2011 mit dem Ziel in Kraft die Versorgung der Versicherten mit innovativen und qualitativ hochwertigen Arzneimitteln zu sichern und gleichzeitig für die gesetzlichen Krankenversicherung die Wirtschaftlichkeit der Arzneimittelausgaben zu gewährleisten. Im Rahmen des AMNOG verhandeln pharmazeutische Hersteller und der GKV-Spitzenverband (GKV-SV) Erstattungsbeträge für neue Arzneimittel, basierend auf einer Zusatznutzenbewertung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA). #AMNOG #HTA #IGES Mehr im Web: https://lnkd.in/dVgWrBcu

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    Meilenstein: 1000. AMNOG-Verfahren In der deutschen Arzneimittelversorgung ist ein bedeutender Meilenstein erreicht: 1.000 Verfahren im Rahmen des Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes (AMNOG) sind seit 2011 erfolgreich abgeschlossen. Diese tausend AMNOG-Verfahren verteilen sich auf insgesamt 467 Produkte, davon 136 Orphan Drugs. Anlässe der Verfahren: Neueinführung: 452 Verfahren Zulassungserweiterung: 373 Verfahren Außerdem: 67 Schiedsverfahren (nachdem es im Rahmen der Preisverhandlung keine Einigung zwischen dem jeweiligen pharmazeutischen Hersteller und dem GKV-Spitzenverband gab.) Das geht aus dem IGES ARA® – AMNOG Resolution Analyzer hervor, der webbasierten AMNOG-Analyseplattform des IGES Geschäftsbereichs IGES Lifescience (Datenstand 5. Juli 2024). Trend: Seit 2021: jährlich mehr als 100 abgeschlossene Verfahren. Auch im Jahr 2024 wird diese Grenze aller Voraussicht nach wieder überschritten werden. Mehr Informationen: https://ara-info.iges.com/ #pharmaceuticals #pharma #marketaccess #AMNOG

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    Klimareporting kann sich für Kliniken lohnen...... Die bevorstehende neue Nachhaltigkeitsberichterstattung wird für Krankenhäuser massiven Mehraufwand bedeuten. Doch ein richtiges Reporting kann zu einem „Return on Invest“ in Form reduzierter Ausgaben für Energie und umweltschädliche Gase führen.  Nötig wäre es jedoch noch, harmonisierte Erhebungs- und Bewertungsmethoden von Treibhausgas-Emissionen (THG) zu entwickeln und zu etablieren. Denn nur so lassen sich effektive Maßnahmen und Best Practice für einen wirksamen Klimaschutz identifizieren. „Wir müssen sicherstellen, dass präzise Ergebnisse erzielt werden, die die unerwünschten Treibhausgasemissionen genau abbilden. Nur so können wir eine Grundlage für ein nationales oder sogar europäisches Benchmarking schaffen, das ausreichend ist, um wirkungsvolle Maßnahmen zu begründen und die dafür erforderlichen Aufwendungen begrenzen“, schreibt der Leiter des IGES Instituts, Prof. Dr. Bertram Häussler, in einem Beitrag für den gesundheitspolitischen Online-Fachinformationsdienst „Observer Gesundheit“. Der Artikel befasst sich mit den kommenden Veränderungen für Unternehmen und damit auch für Krankenhäuser durch die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) in der Europäischen Union, die derzeit noch in nationales Recht umgesetzt werden muss. Zwar sei das Gesundheitssystem kein Top-Emittent an THG, erläutert Häussler. Es bleibe mit einem Anteil von 5,2 Prozent an den deutschen THG-Emissionen deutlich hinter seinem Anteil an der Wertschöpfung (12,7 Prozent) zurück. Dennoch sei es nicht vernachlässigbar. Benchmarking-Daten fehlen bisher Eine zentrale Herausforderung sei jedoch das bisherige Fehlen von Benchmarking-Daten. Dadurch werde es schwierig, festzustellen, ob eine Einrichtung des Gesundheitswesens in Bezug auf Emissionen effizient oder verschwenderisch ist. „Standardisierte Berichtsplattformen und -werkzeuge können dabei helfen, zuverlässige und vergleichbare Informationen über verschiedene Krankenhäuser hinweg bereitzustellen“, schreibt Häussler. Dies könne dazu beitragen, laufend Maßnahmen für den Klimaschutz zu verbessern, weil sich Kliniken an der jeweiligen Best Practice orientieren können. Mittlerweile gebe es eine Reihe von Bewertungsplattformen kommerzieller und nicht-kommerzieller Art, die sich als Grundlage für eine Erfüllung der Anforderungen nach dem erwarteten CSRD Umsetzungsgesetz anböten, so Häussler. Auch existierten bereits Leitfäden für Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäuser oder auch spezialisierte Erhebungsportale wie etwa die von den 16 Landeskrankenhausgesellschaften und der Deutschen Krankenhausgesellschaft getragene Deutsche Krankenhaus TrustCenter und Informationsverarbeitung GmbH DKTIG. https://lnkd.in/dekYtKpT #csrd #krankenhaus #nachhaltigkeit #nachhaltigkeitsreporting #klimaschutz

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    Sozialversicherungsbeitrag könnte auf fast 50 Prozent steigen Die Sozialabgabenlast könnte für die Bundesbürger in den kommenden zehn Jahren kräftig steigen. Wird nicht gegengesteuert, droht bis 2035 ein Anstieg des Gesamtbeitrags der Sozialversicherung um 7,5 Prozentpunkte auf 48,6 Prozent. Mithilfe einer stärkeren Steuerfinanzierung und einer an den Einnahmen orientierten Ausgabenkontrolle in der GKV ließe sich dieser Anstieg aber dämpfen. Das geht aus einer szenarienbasierten Projektion der Beitragssatzentwicklung für alle Zweige der Sozialversicherung, also gesetzliche Renten-, Kranken-. Pflege- und Arbeitslosenversicherung, bis zum Jahr 2035 hervor. Dafür modellierten IGES-Experten den Einfluss der wichtigsten beitragsrelevanten Einflussfaktoren wie etwa Bevölkerungs-, Lohn- und Beschäftigungsentwicklung. Jüngste von der Bundesregierung beschlossene Reformen bei der Rente und der Krankenhausversorgung wurden mit einberechnet. Zudem wurden ausgewählte Maßnahmen zur Stabilisierung der Finanzsituation in der Sozialversicherung in eine Gesamtprojektion einbezogen. Die Kurzstudie entstand für die DAK-Gesundheit. Sie wurde heute im Rahmen einer Pressekonferenz unter der Leitung des Chef-Pressesprechers der Krankenkasse, Rüdiger Scharf vorgestellt. Die Ergebnisse: - Der Gesamtsozialversicherungsbeitragssatz steigt der Projektion zufolge ab dem Jahr 2024 weiter an. In den Jahren 2025 und 2026 spielen dabei vor allem erwartete Beitragssatzanstiege in der Gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung (GKV und SPV) mit rein, wie ein Basisszenario zeigt. - Ab dem Jahr 2028 drohen bis auf marginale Ausnahmen in allen vier Zweigen der Sozialversicherung weitere Beitragssatzanstiege. Die Folge: ein Gesamtsozialversicherungsbeitragssatz von 48,6 Prozent im Jahr 2035. Beispiel Gesetzliche Krankenversicherung: Der Projektion zufolge wird der Beitragssatz künftig kräftig steigen. Im Jahr 2025 wächst er voraussichtlich um 0,6 Prozentpunkte auf 16,9 Prozent und 2026 auf 17,4 Prozent, da dann keine Mittel mehr aus der Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds bereitstehen. Zudem kommen weitere finanzielle Belastungen auf: darunter knapp 1,3 Milliarden Euro als Rückzahlung des 2023 gewährten Bundesdarlehens für die GKV sowie 2,5 Milliarden als erste Zahlung für den im Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes vorgesehenen Transformationsfonds, um die geplanten Umstrukturierungen der Krankenhäuser zu unterstützen. - Ab 2027 sind in der Projektion keine vergleichbaren Sonderbelastungen antizipiert worden und es wurde unterstellt, dass die von der Bundesregierung erwarteten Effizienzgewinne des KHVVG tatsächlich realisiert werden und zu entsprechenden Minderausgaben führen (1 Mrd. Euro. Trotzdem steigen die Leistungsausgaben stärker als die beitragspflichtigen Einnahmen. Dadurch öffnet sich die Schere zwischen Ausgaben- und Einnahmen weiter und der Beitragssatz steigt im Basisszenario im Jahr 2035 auf 19,3 Prozent. #krankenversicherung #gesundheitswesen

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    "Ob die Variante A oder die Variante B auf die Umwelt bezogen die bessere ist. Das muss ich erstmal ermitteln. Das Beispiel mit der Digitalisierung der Packungsbeilagen zeigt das sehr gut. " Prof. Dr. Bertram Häussler, Leiter des IGES Institut GmbH im Interview mit dem Online-Magazin Health Relations . Und weiter zur Planung von Maßnahmen von Klimaschutzmaßnahmen: "Auch wenn wir glauben, zu wissen, was wir tun müssen, müssen wir beim konkreten Handeln jede Menge Zwischenfragen stellen und unter Umständen andere Strategien einschlagen. Ich kann mich zum Beispiel auch dafür entscheiden, eine wenig effiziente Option beizubehalten, weil ihre Transformation zu einer ressourcenschonenderen Lösung einen solchen Aufwand bedeuten würde, dass ich dafür ganz viele andere Ansätze nicht machen kann." Hintergrund war ein Vortrag auf der WeACT Con 2024, Forum für Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen. Der Titel: „From global to local“ – Was dürfen wir hoffen, was können wir tun? https://lnkd.in/dQUY_3z9

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    Dr. Bertram Häussler ist Mediziner, Soziologe und Leiter der IGES Gruppe. Das IGES Institut GmbH stellt für Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Leistungserbringer umfassendes Wissen bereit. Er sagt, die pharmazeutische Industrie hat sich des Themas Nachhaltigkeit angenommen. Doch ist hierbei schon genug „Druck auf dem Kessel“? "Erstmal müssen wir der Tatsache ins Auge sehen, dass der CO2-Fußabdruck jedes Jahr noch größer wird, weil es jede Menge anderer Emittenten gibt, auch andere Länder, die das für sich momentan nicht als Prio 1 entdeckt haben. Ich denke, wir müssen uns als Reaktion darauf auch mit der Anpassung an den Klimawandel beschäftigen", sagt er. ➤ Im Interview mit Health Relations spricht er über den digitalen Fußabdruck und warum Kollaborationen wichtig sind, um in Sachen Nachhaltigkeit etwas zu bewegen: https://lnkd.in/eJT6jdQU ➤ Lust auf noch mehr inspirierende Storys? Dann folge uns auf LinkedIn! #healthrelations #deutscheraerzteverlag #pharmamarketing #healthcaremarketing

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    Update: ungedeckte GKV-Ausgaben für Bezieher von ALG II, jetzt Bürgergeld, durch Beitragszahlungen Seit Jahren wird darüber diskutiert, ob die GKV-Ausgaben für Bezieher von Arbeitslosengeld (ALG) II - seit 2023 Bürgergeld - ausreichend durch Steuermittel finanziert werden. Nun hat das IGES Institut ein Gutachten zu diesem Thema aus dem Jahr 2017 aktualisiert. Dies geschah im Auftrag des GKV-Spitzenverbandes. Ergebnis: Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für Bezieher von Arbeitslosengeld II, inzwischen Bürgergeld, sind weiterhin deutlich höher als die Einnahmen aus Krankenversicherungsbeiträgen für diese Versichertengruppe. Im Jahr 2022 betrug die Lücke 9,2 Milliarden Euro. Somit waren nur 39 Prozent der gesamten Gesundheitsausgaben für diese Versichertengruppe durch Beiträge gedeckt. Die Differenz zwischen Ausgaben und Beitragseinnahmen fiel nur etwas geringer aus als im Jahr 2016 mit 9,6 Milliarden Euro. Den Berechnungen zufolge wäre im Jahr 2022 eine monatliche Beitragspauschale in Höhe von 311,45 Euro je versicherten Arbeitslosengeld (ALG) II-Bezieher notwendig gewesen, um Kostendeckung für diese Versichertengruppe zu erreichen. Das ist rund dreimal so viel wie die tatsächlich aus Bundesmitteln gezahlten 108,48 Euro. https://lnkd.in/ey7FexvV #gesundheitspolitik #krankenversicherung #krankenkassen #gesundheitswesen

    Weiterhin ungedeckte Gesundheitsausgaben bei ALG II-Beziehern

    Weiterhin ungedeckte Gesundheitsausgaben bei ALG II-Beziehern

    iges.com

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    Erste Daten für 2024: Krankenstand infolge von Erkältungskrankheiten weiterhin hoch. Atemwegserkrankungen hatten im ersten Quartal 2024 einen Anteil von 26 Prozent am Krankenstand und verursachten 135 Fehltage je 100 Versicherte. Insgesamt lag der Krankenstand in den ersten drei Monaten 2024 bei 5,8 Prozent. Das geht aus Analysen der DAK-Gesundheit hervor, für die das IGES Institut Arbeitsunfähigkeitsdaten von rund 2,2 Millionen berufstätigen DAK-Versicherten ausgewertet hatte. https://lnkd.in/d9ZSAeAk

    Erneut hoher Krankenstand im ersten Quartal 2024

    Erneut hoher Krankenstand im ersten Quartal 2024

    iges.com

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    IGES-Geschäftsführer Hans-Dieter Nolting (2.v.l) bei der Vorstellung des DAK-Gesundheitsreport 2024 „Gesundheitsrisiko Hitze. Arbeitswelt im Klimawandel“. Das IGES Institut GmbH hat dafür unter anderem Wetterdaten und Krankschreibungen analysiert.

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    Kommunikationschef und Pressesprecher bei DAK-Gesundheit / Jurypräsident PR-Bild Award 2023 für @newsaktuell

    „Wann wird es endlich wieder richtig Sommer?“ 🌞 Es war der Entertainer Rudi Carell, der 1975 diesen Song zum Hit machte. Ich war damals 13 - die „Boomer-Generation“ - und sehnte mich wie viele Menschen in diesen Jahren nach Sonne und Hitze. Soooo lange her. Knapp 50 Jahre später sieht die Welt völlig anders aus. Im April klettert das Thermometer Richtung 30 Grad und wir erleben historische Hitzerekorde. Keine Vorfreude auf den Sommer. Im Gegenteil. Die Sonne macht uns Sorgen. 🥵🥵🥵 Der Klimawandel hinterlässt seine Spuren. Die DAK-Gesundheit hat die Auswirkungen in der Arbeitswelt analysiert. Kernergebnisse: Jeder vierte Beschäftigte erlebt bei Hitze eine starke Belastung, zeigt der DAK-Gesundheitsreport, der heute durch das IGES Institut GmbH in Berlin vorgestellt wurde. Viele Menschen erleben eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit. 20 Prozent haben Gesundheitsprobleme in Hitzephasen. „#Hitze ist das größte Gesundheitsrisiko durch den #Klimawandel - auch für Beschäftigte“, sagt DAK-Vorstandschef Andreas Storm. Er fordert eine „Bewusstseinswende“ und mehr Aufklärung, um auf die Folgen für die Wirtschaft hinzuweisen. Und Storm plädiert für einen „Schulterschluss für Hitzeschutz“ - eine gesellschaftliche Allianz. Die Herausforderungen für das Betriebliche Gesundheitsmanagment beschrieb Volker Nürnberg (Prof. Dr.). „Hitzeschutz ist Führungsaufgabe“, betont Maike Voss, Geschäftsführerin von KLUG - Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit. Die Ergebnisse der DAK-Studie seien ein „Handlungsauftrag“ an Politik und Wirtschaft. Dr. Jochen Appt, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV), formuliert nach der Studie bewusst „dramatisch“: „Hitze ist tödlich.“ Die Sätze sind natürlich verkürzt. Eine gute Zusammenfassung der heutigen Pressekonferenz liefert das Deutsches Ärzteblatt 👉 https://lnkd.in/e-DywuE9 Ich bedanke mich beim Team der DAK-Gesundheit für die professionelle Vorbereitung. Good Job. #TeamOrange. Dorothea Wiehe Natascha Saul Stefan Poetig Kathrin Gronau Linda Schmidt Stefan Gieseke für das BGM-Team mit Sandra Schmidt, etc. 🧡👏👍

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