In der Juliausgabe 2024 der Zeitschrift Baumeister, findet sich ein Interview mit Matthias Marschner von Ramona K. Kraxner: Worin seht ihr eure Aufgabe als Architekten und Architektinnen? „Architekturarbeit bedeutet für uns das Entwickeln und Konkretisieren einer umfassenden Idee, die schlüssig und robust genug ist, um über den gesamten Planungs- und Realisierungsprozess bestehen zu können. ✏ Das muss mit großer Sorgfalt geschehen und bereits im Ansatz Antworten auf sämtliche Belange, wirtschaftlich wie technisch, enthalten. Nur so können wir der zunehmenden Fragmentierung des Planungsprozesses mit unterschiedlichen Akteuren wie Bauherren, Planer, Behörden und so fort mit ihren unterschiedlichen Interessen und Blickwinkeln entgegenwirken. 🗝 Im Idealfall können wir ihr Interesse an unseren Ideen wecken, ihr Engagement gewinnen und gemeinsam an der gleichen Sache arbeiten. Das ist nicht immer ein linearer Prozess, und so ist es uns genauso wichtig, dabei unsere Irrtümer einzugestehen wie uns beharrlich für unsere Überzeugungen einzusetzen.“ https://lnkd.in/dQ4jP5XE #hirnerundriehlarchitekten #nachhaltigesbauen #callway #baumeister 121. Jahrgang Das Architekturmagazin @Baumeister Verleger: Dominik Bauer-Callway Foto: Gila Sonderwald
hirner & riehl architekten und stadtplaner
Architektur und Planung
München, Bayern 1.153 Follower:innen
Gelungene Architektur entsteht im Dialog der Beteiligten.
Info
Gelungene Architektur entsteht im Dialog der Beteiligten. Unser Ziel in diesem Geschehen ist es, in formaler, funktionaler und ökologischer Hinsicht nachhaltig zu bauen. Wir entwickeln unsere Gebäude deshalb aus den Bedingungen, die wir vorfinden. Der Ort und seine Geschichte sind uns dabei ebenso wichtig wie die Bestimmung der Gebäude und die Menschen, für die wir bauen. Damit aus diesem komplexen Prozess mit einer Vielzahl Akteuren und Bedingungen gute Architektur entstehet, braucht es im Zentrum des Geschehens den kompetenten Agenten. Als solchen verstehen wir uns in unserer Tätigkeit als Architekten.
- Website
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http://www.hirnerundriehl.de
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- Branche
- Architektur und Planung
- Größe
- 11–50 Beschäftigte
- Hauptsitz
- München, Bayern
- Art
- Personengesellschaft (OHG, KG, GbR etc.)
- Gegründet
- 1990
- Spezialgebiete
- Kindergartenbauten, Schulgebäude, Sanierung, Holzarchitektur, Bauen mit Holz, Bildungseinrichtungen, Bauen für Kinder, Wohnen, Verwaltungsgebäude, Kirchen, Bauen im Bestand, Kirchen, Klöster, Möbel, Stadtplaner, Sanierung, Bauen auf dem Land und Ausstellung
Orte
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Primär
Herzog-Heinrich-Straße 20
München, Bayern 80336, DE
Beschäftigte von hirner & riehl architekten und stadtplaner
Updates
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Vielen Dank an hirner & riehl architekten und stadtplaner für die freundliche Erwähnung von "Bavarität" auf ihrer Website! Das Projekt Bellevue di Monaco erscheint nämlich in Kapitel 3, "Raum für Baukultur", samt einem besonders schönen Bild, das mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Ich freue mich sehr! "Bavarität: Krisenbewältigung im baukulturellen Raum" ist bei Springer Nature Group / Springer Spektrum erschienen. Links in den Kommentaren #architektur #städtebau #stadtplanung #partizipation #baukultur #nachhaltigkeit #münchen #bayern #bücher #springerspektrum
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🚧 Spatenstich für den Neubau des Landratsamtes Ostalbkreis in Aalen! 🚧 Wir freuen uns, die Bauleitung für das beeindruckende Projekt des neuen Landratsamtes Ostalbkreis übernehmen zu dürfen, es entsteht als zweiter Verwaltungsstandort in Aalen. Beim Spatenstich waren prominente Redner anwesend, darunter der Landrat des Ostalbkreises, Herr Bläse, der Oberbürgermeister der Stadt Aalen, Herr Brütting, und der Architekt Herr Härtl von hirner & riehl architekten und stadtplaner aus München. Unser Projekt in Kürze: 🌱 Verbindung von urbanem Stadtraum und Grünraum: Die Blockrandstruktur wird in ein Ensemble aus Kuben umgewandelt, die als Pavillons fungieren, gemäß des Entwurfs der hirner & riehl architekten und stadtplaner aus München. 🏙 Optimierte Raumaufteilung: Kleinere Volumina verbessern das Stadtbild und erleichtern die Orientierung. 🏢 Flexible Gebäudestruktur: Zwei Gebäude, die verschiedene Dezernate beherbergen, können bei Bedarf um einen dritten Baukörper ergänzt werden. 🌳 Nachhaltige Hybridbauweise: Stahlbeton für Erdgeschoss, Untergeschoss, Treppenhäuser und Brücken, Holz-Beton-Verbunddecken für die Regelgeschosse. 🎇 Transparente Architektur: Eine Fassade mit schräg stehenden Lamellen und ein öffentlich nutzbarer Park am Kocher. Wir sind stolz darauf, dieses innovative und bürgernahe Projekt vor Ort für hirner & riehl architekten und stadtplaner umzusetzen. #ernst2architekten #wiebauengelingenkann #Bauleitung #Neubau #Landratsamt #Ostalbkreis #Aalen #Nachhaltigkeit #Architektur #UrbanDevelopment #CommunityFirst
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Architektouren 2024 – wir bieten am letzten Juni-Wochenende 3 Führungen an: 29. Juni um 16 Uhr – Großer Berg Olching mit Melanie Wenderlein 30. Juni um 15 Uhr – Mehrfamilienhaus Schwanseestraße mit Matthias Marschner 30. Juni um 17 Uhr – Kita Petershausen mit Matthias Marschner Unser Projekt Kita Petershausen erhielt das Prädikat KlimaKulturKompetenz. https://lnkd.in/dKkBR7am #bayerischearchitektenkammer #hirnerundriehlarchitekten
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Das Bellevue di Monaco ist mit dabei: #werkbund-Ausstellung "Atlas des Gemeinsamen" in Berlin ab 20.6.24 #hirnerundriehlarchitekten
Herzliche Einladung zur Vernissage am Donnerstag, 20.6.24 um 19:00 Uhr in der Werkbund Galerie, Goethestraße 13, 10623 Berlin. Wie kann Gestaltung einen Beitrag zu gesellschaftlichem Zusammenhalt leisten? Das ist die zentrale Frage der Werkbund-Ausstellung „Atlas des Gemeinsamen“ in Berlin. Gezeigt werden 40 Projekte, die gemeinschaftlich entwickelt wurden, um Gemeinschaft zu stiften. Darunter Arbeiten des Schweizer Architekten Max Dudler, der Museumsarchitektin Astrid Bornheim, der Fotografin Kay Fingerle und des Tischlers Edgar Reinke. Die Ausstellung präsentiert einen Querschnitt der Disziplinen im Deutschen Werkbund. Die Projekte sind aktuell oder historisch, zeigen Bauwerke oder Initiativen, Vereine oder Firmen, Schulen oder Gärten. Sie sind allesamt Beispiele für gemeinschaftliches, kulturelles, ökologisches, ökonomisches und soziales Handeln. Eines der ersten Projekte ist das Ledigenwohnheim in München von Werkbund-Mitbegründer Theodor Fischer. Zu den jüngsten zählen die Brandenburger Initiative für Vielfalt und Zusammenhalt im ländlichen Raum von Ingrid Lucia Ernst und die von 150 Paten getragene Europa-Lichtinstallation von Caro Baumann und Johannes Schele. Das Kompendium kollektiver Projekte ist selbst eine Gemeinschaftsleistung mehrerer Werkbünde: Initiiert vom Deutscher Werkbund Bayern e.V., ergänzt vom Werkbund Sachsen und jetzt erweitert durch den Werkbund Berlin, werden weitere Stationen folgen, u.a. in Chemnitz, Nürnberg und Frankfurt. Die Ausstellung ist als wachsende Sammlung gemeinsam gestalteter Projekte konzipiert und wird nach weiteren Stationen in einem „Atlas des Gemeinsamen“ publiziert werden. Anlässlich der Vernissage sprechen: Ulrike Alber-Vorbeck, Redakteurin, BauNetz Edgar Reinke, Vorstand, Deutscher Werkbund Berlin Prof. Jan R. Krause, 1. Vorsitzender, Deutscher Werkbund e.V. Zu sehen sind Projekte u.a. von: Atelier ST, Bau & Wesen, Caro Baumann, Bellevue di Monaco, Bernd Bess, Max von Bredow, Christian Böhm, Astrid Bornheim, MAX DUDLER Architekten, Ingrid Lucia Ernst, Kay Fingerle, Theodor Fischer, Food Hub, Torsten Frank, Beate Grentzenberg, Ludwig Heimbach, hirner & riehl architekten und stadtplaner, IBZ, Christoph Ingenhoven, Martina Jahni, Dagmar Jäger, knerer und lang Architekten GmbH, Kollektiv PONR, Jan R. Krause, Leupold Brown Goldbach Architekten, Johannes Modersohn/Antje Freiesleben, Florentine Nadolni, Werner Paulussen, Edgar Reinke, Ulrike Rothe, Johannes Scheele, Peter Scheller, Karla Schilde, Martin Schnitzer, Studentendorf Schlachtensee, Dipl.Ing.M.A. Ursula Thielemann, experimentelles KunstArchitekturlabor, Carla Wilkins, W+V Architekten, Werkbundarchiv - Museum der Dinge
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Bayerischer Rundfunk Podcast: Von wegen kaputt! Vom Wert der Dinge: „Der Durchschnittsdeutsche besitzt mehr als 10 000 Dinge und schnell landen viele Gebrauchsgegenstände im Müll. Weil sie gar nicht repariert werden können. Die dadurch entstehende Umweltbelastung ist gigantisch. Und unsere Beziehung zu den Dingen, mit denen wir uns umgeben, ist keine besonders enge. Doch es gibt auch einen Gegentrend. Das Architekturbüro hirner & riehl konnte drei Häuser in der Innenstadt Münchens vor dem Abriss bewahren und mit begrenztem Budget und viel ehrenamtlichem Engagement ein Wohn- und Kulturzentrum für Geflüchtete entwickeln und sanieren.“ Zitat Kristina Dumas – Bayerischer Rundfunk Link zum Podcast Bayerischer Rundfunk Bayern 2 https://lnkd.in/dSx8ZQfY #nachhaligesbauen #hirnerundriehlarchitekten #podcast
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ANERKENNUNG - Rosenheimer Holzbaupreis 2024 - für unsere Franziskus Grundschule in Haidhausen! https://lnkd.in/dYc9z_mi #hirnerundriehlarchitekten #holzbau #anerkennung
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Matthias Marschner und Grisi Ganzer erzählten im Rahmen der „Graz Architecture Lectures“ über die Entstehung der Sozialgenossenschaft und das Projekt „Bellevue di Monaco“ https://lnkd.in/dSt6jEh5
openact architecture founders Zuhal Kol and Carlos Zarco Sanz joined the annual #grazarchitecturelectures as speakers to celebrate collectivity! Technische Universität Graz “The event consisted of eight talks examining diverse projects and manifestations viewing architecture as a common field of knowledge advocating the works as interdisciplinary collectives, cross-pollinating expertise in order to generate new ideas.” The event was conceptualised by Aglaee Degros (Institute of Urbanism) and Klaus Klaas Loenhart (Institute of Architecture and Landscape), and hosted Belinda Tato Ecosistema Urbano Felipe De Ferrari Moncada @plancomun_ Lisa van der Slot De Zwarte Hond Matthias Marschner @Christian Grisi Ganzer Bellevue di Monaco Judith Urschler @Thomas Kain @themagicstudiomagic Oscar Bellier Communa ASBL @ura_yvesmalyssekikiverbeeck Yves Malysse @URA
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Unser Projekt „Bellevue di Monaco“ gewinnt den BDA Regionalpreis Über Oberbayern 2024! 🥇 Beurteilung der Jury: “ Dieser #preis überstrahlt alles und das nicht nur sprichwörtlich, weil sich auf dem sechsgeschossigen Wohnturm Bellevue di Monaco seit Ende 2020 eine grandiose Dachsportanlage befindet, die nachts hell erleuchtet auf sich aufmerksam macht. Der Leuchtturm-Effekt ist absolut berechtigt, ja man wünscht sich von Herzen und aus zahlreichen Gründen, dass dieses #projekt an vielen Orten Schule macht. Erstens, weil sich hier eine #initiative leidenschaftlich, kreativ und nicht zuletzt mit der nötigen Hartnäckigkeit dafür eingesetzt hat, dass #bestandsgebäude nicht abgerissen werden. Das war damals – leider – noch eine Pionierleistung, die nicht zuletzt gehörig Überzeugungsarbeit bei der Stadt erforderte, weil deren Verantwortliche lange Zeit für den Abriss plädierten. Zweitens, weil die #achitekten hier deutlich machen, wie wenig es bei einem Umbau braucht, wenn man die Qualitäten eines Bestands erkennt und sich selbst als Architekt dem Gebäude unterordnet. Nicht das Haus muss sich hier einer neuen Nutzung anpassen, sondern es wurde die passende und sinnvolle Nutzung für alle drei Bestandsgebäude gesucht. Was nicht bedeutet, dass die #sanierung und der Umbau der drei Bestandsgebäude nicht die Handschrift der Architekten und der Sozialgenossenschaft Bellevue di Monaco als Bauherrin trägt. Denn das, was dazugekommen ist, macht Bellevue di Monaco zu einem Ort mit enormer Strahlkraft –allen voran das Bellevue-Café, wo Einheimische mit Geflüchteten so entspannt und gut gelaunt zusammenkommen können, wie man es sich für ganz Deutschland wünscht. Was wiederum zeigt: Architektur kann der Motor für sozialen Wandel sein. Dieses Land braucht mehr davon! „ Laura Weißmüller https://lnkd.in/gTNkF3PR Gruppenfotos: Lisa Hörterer #hirnerundriehlarchitekten #nachhalig
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