Eckart & Partner GmbH

Frei-Zeit Ich weiß nicht, ob dieser Sommer ein (Fußball-)Märchen ist. Für mich ist er jedenfalls ein ganz besonderer, denn ich gehe in den Ruhestand. Seit fast 20 Jahren arbeite ich kommunikativ für die Energiewirtschaft. Viel Freiraum, viele interessante Begegnungen und dazu eine Arbeit, die mir immer sinnvoll erschien. Was für ein Glück! Danke an alle, die mich auf diesem Weg begleitet haben. Ich wünsche Euch persönlich alles Gute, viel Erfolg bei der Arbeit für mehr Vielfalt, Menschlichkeit und Lebensqualität und Freude an dem, was Ihr tut.

Eine große Herausforderung für Markenverantwortliche von Stadtwerken tritt immer dann auf die Bühne, wenn die lang­fristige Purposeorientierung auf die kurzfristig notwendige Gewinnerzielungsabsicht des Unternehmens stößt. Manch­mal/Oft/Meistens lässt sich hier ein guter Kompromiss finden, aber eben nicht immer und dann kehren auch die hochmotiviertesten zu einer Profit-First-Strategie zurück, wenn es hart auf hart kommt. Aber keine Sorge – Rettung naht. Es gibt zwei Möglichkeiten aus diesem Dilemma zu entkom­men. Ranjay Gulati, Professor an der Harvard Business School in Boston, nennt das: 👉praktischen Idealismus. 1️⃣ Erstens müssen wir uns selbst eingestehen, dass es diese Zielkonflikte gibt und diese kurzfristig nicht aufzulösen sind. Wir müssen als Unternehmen lernen, diese Spannung nicht „weg-zu-entscheiden“, sondern auszuhalten. 2️⃣ Zweitens gilt es (und da kommt wieder Kommunikation ins Spiel 👍), die Diskussion darüber mit den relevanten Stakeholdern am Standort zu führen. Wir müssen gegenseitig ver­stehen, was eine Entscheidung konkret für die Beteiligten und Betroffenen bedeutet. Wo echte Belastungsgrenzen sind und wo wir gemeinsame Ziele anstreben. Mehr zum Thema Purpose (Tipp 2 von 42) in meinen Buch Link to Future. https://lnkd.in/ge_RrjmX #markenstrategie #linktofuture #stadtwerke

01/42 - Vertrauen als Schlüssel zu erfolgreicher Markenkommunikation Niklas Luhmann betonte schon in den 1960ern, dass ohne Vertrauen unser Alltag undenkbar wäre. In der heutigen digitalen Welt wird Vertrauen jedoch ständig herausgefordert. Und so zeigt auch das Edelman Trust Barometer seit Jahren einen Rückgang des Vertrauens in Medien und Kommunikation. 6 von 10 Menschen sehen Misstrauen als Standardgefühl in der Gesellschaft. Für Marken bedeutet dies, ihre Kommunikation auf den Prüfstand zu stellen neu zu denken. Gerade in Krisenzeiten sind gegenseitiges Verständnis und Respekt essenziell für starke Marken und glaubwürdige Kommunikation. Lokale Unternehmen haben hier einen entscheidenden Vorteil durch ihre Nähe und persönliche Erlebbarkeit. Ganz nach dem Motto von Robert Bosch: „Lieber Geld verlieren als Vertrauen.“ Mehr zum Thema Vertrauen (Tipp 1 von 42) in meinen Buch Link to Future. https://lnkd.in/ge_RrjmX #markenstrategie #linktofuture #stadtwerke

🌱 Effektive Nachhaltigkeitskommunikation in der Energieversorgung 🌱 💪 Nachhaltigkeit ist ein starker Reputationstreiber - wenn die Kommunikation dazu gut durchdacht und professionell gemacht ist. Die Art und Weise, wie Unternehmen über die eigenen Nachhaltigkeitsbemühungen kommunizieren, wird immer entscheidender für deren Erfolg. 📢 Ich lade Sie herzlich zu unserem kommenden Web-Seminar in Kooperation mit dem VBEW ein, in dem meine Kolleg:innen und ich tiefer in verschiedene Aspekte der Nachhaltigkeitskommunikation eintauchen und praktische Lösungsansätze für Ihre spezifischen Herausforderungen diskutieren werden. Lassen Sie uns gemeinsam die Möglichkeiten entdecken, die sich durch nachhaltiges Handeln eröffnen. 📆 3. Juni 2024, 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr 🔗 https://lnkd.in/exN7Bt3z #CSRD #Nachhaltigkeit #Energieversorgung #CorporateSustainability

Neu auf dem cxomni Blog - Zwei Experten, eine Meinung: So stärken Energieversorger mit Customer Journey Management ihre Kundenbindung🤝   CX-Experte Uno Jüngling-Colic von der Beratung Eckart & Partner GmbH und Thomas Schäffer von cxomni CXM cloud diskutieren, wie Energieversorger ihre Kundenbeziehungen optimieren können. Darunter z.B. folgende Themen: ↪ Wie sieht ein erfolgreiches Journey-Management-Konzept aus und wie sollte es implementiert werden? ↪ Warum ist Customer Journey Management immer ein Software-Thema? ↪ Was sollte ein Tech-Stack unbedingt leisten?   Freuen Sie sich auf wertvolle Anleitungen für die richtige Konzeption der Journey-Management-Strategie und praktische Tipps, was das Tech Stack leisten sollte.   Lesen Sie hier das Experteninterview: https://lnkd.in/e3wpvVnp   #Experteninterview #Energieversorger #JourneyManagement

Ich brüte gerade über dem Strategieteil einer KI-Präsentation und bin daher auch mal wieder länger (tatsächlich war ich eine ganze Weile nicht mehr dort 🤔) auf den verschiedenen KI-Plattform von OpenAI und Co. unterwegs.  Diese Tools sind ganz schöne Labertaschen geworden? Oder waren sie das schon immer und ich habe mich nur blenden lassen? 💡 Auf jeden Fall kam mir in den Sinn, dass wir ein neues Kommunikations-Evergreen-Zitat brauchen! Ihr könnt "Brief" gern ersetzen durch: Text, Mail, whatever, …

⚡ 𝐍𝐞𝐮𝐞𝐬 𝐏𝐫𝐚𝐱𝐢𝐬-𝐖𝐞𝐛𝐢𝐧𝐚𝐫 𝐟ü𝐫 𝐄𝐧𝐞𝐫𝐠𝐢𝐞𝐯𝐞𝐫𝐬𝐨𝐫𝐠𝐞𝐫  ⚡ 𝘌𝘳𝘧𝘰𝘭𝘨𝘳𝘦𝘪𝘤𝘩𝘦𝘴 𝘑𝘰𝘶𝘳𝘯𝘦𝘺 𝘔𝘢𝘯𝘢𝘨𝘦𝘮𝘦𝘯𝘵 𝘧ü𝘳 𝘌𝘯𝘦𝘳𝘨𝘪𝘦𝘷𝘦𝘳𝘴𝘰𝘳𝘨𝘦𝘳 - 𝘚𝘵𝘳𝘢𝘵𝘦𝘨𝘪𝘦𝘯 𝘧ü𝘳 𝘩ö𝘩𝘦𝘳𝘦 𝘒𝘶𝘯𝘥𝘦𝘯𝘣𝘪𝘯𝘥𝘶𝘯𝘨 𝘶𝘯𝘥 𝘦𝘧𝘧𝘦𝘬𝘵𝘪𝘷𝘦 𝘊𝘩𝘶𝘳𝘯 𝘗𝘳𝘦𝘷𝘦𝘯𝘵𝘪𝘰𝘯 🗓 Datum: 18. April 2024 ⏰ Zeit: 11:30 - 12:00 Uhr 📢 In unserem kommenden CX Praxis-Webinar adressieren wir Chancen und Herausforderungen im Energieversorgungsbereich - entdecken Sie mit uns und Uno Jüngling-Colic von Eckart & Partner GmbH, wie Sie durch effektives Journey Management Ihre Kundenbindung stärken und die Kundenabwanderung verringern können. 𝘌𝘳𝘧𝘢𝘩𝘳𝘦𝘯 𝘚𝘪𝘦 𝘮𝘦𝘩𝘳 ü𝘣𝘦𝘳: ⚡ Den Übergang vom Customer Journey Mapping zum Customer Journey Management. ⚡ Wichtige Datenquellen für ein verbessertes Journey Management. ⚡ Notwendige Tech Stacks und Implementierungsstrategien. 🔗 Melden Sie sich jetzt kostenlos an: https://lnkd.in/d4DCdxzM Wir freuen uns darauf, Sie und Ihr Team zu begrüßen und gemeinsam neue Wege in der Kundenbindung zu erkunden!

Prognose der Bertelsmann Stiftung - Bevölkerungsentwicklung in Deutschland verläuft bis 2040 regional sehr unterschiedlich. Hier meine vier Thesen, was das für die Kommunikation von #Stadtwerken und Regionalversorgern bedeutet. Sicherlich keine vollständige Liste. Weitere Impulse aus der Studie? Gerne in den Kommentaren. Ich freue mich über Ergänzungen. 1. Stadt vs. Land. West vs. Ost. Jung vs. Alt. Die Studie zeigt viele Spaltungen und unterschiedliche Entwicklungen. Als Kommunikatoren müssen wir frühzeitig darauf achten, dass die Gräben nicht zu tief werden und helfen, sie zuzuschütten, bevor sie unüberwindbar werden und eine positive Standortentwicklung verhindern. Daher ist es wichtig, die Bürgerbeteiligung zu fördern, um die Bedürfnisse und Anliegen der Bevölkerung zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren. 2. Eine veränderte (ältere!) Bevölkerungsstruktur erfordert eine veränderte Infrastruktur. Energiewende, Mobilitätswende, Wärmewende. All dies wird Infrastrukturmaßnahmen mit hoffentlich langfristigem Nutzen, aber auch kurzfristigen "Unannehmlichkeiten" nach sich ziehen. Hier gilt es, klug und zielgruppengerecht zu kommunizieren, damit die wichtigen Projekte auch realisiert werden können. 3. Weder Unternehmen noch Politik oder Zivilgesellschaft können die Herausforderungen alleine bewältigen. Es bedarf einer guten Zusammenarbeit auf lokaler und regionaler Ebene, damit aus den notwendigen Veränderungen auch ein Gewinn an Lebensqualität für alle wird. 4. Demografische Veränderungen vollziehen sich langsam und bleiben daher oft unbemerkt. Erst im langfristigen Vorher-Nachher-Vergleich wird der große Unterschied deutlich. Deshalb ist es wichtig, alle Anpassungsmaßnahmen im Hier und Jetzt kommunikativ zu begleiten und notwendige Anpassungen zu begründen. Hier geht es zur Studie. Dort gibt es auch einzelne Länderberichte zur Vertiefung. https://lnkd.in/dW-rBg22 #LinktoFuture #Stadtwerke #Kommunikation