Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DVR) e.V.

Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DVR) e.V.

Politische Organisationen

Keiner kommt um, alle kommen an.

Info

Im Deutschen Verkehrssicherheitsrat arbeiten derzeit ca. 45 Personen. Wir koordinieren die Aktivitäten unserer Mitglieder aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Dabei verfolgen wir die Strategie der Vision Zero – Niemand kommt um, alle kommen an.

Website
https://www.dvr.de
Branche
Politische Organisationen
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin
Art
Nonprofit
Gegründet
1969

Orte

Beschäftigte von Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DVR) e.V.

Updates

  • Mehr als 80 Prozent der Autofahrenden über 65 Jahre sind bereit, ihre Fahrkompetenz freiwillig durch Rückmeldefahrten mit einem Fahrlehrer oder einer Fahrlehrerin überprüfen zu lassen! 🚗✨ Eine repräsentative Umfrage des Deutschen Verkehrssicherheitsrats zeigt: Ältere Fahrerinnen und Fahrer legen großen Wert auf ihre Mobilität und Sicherheit. „Es ist sehr erfreulich, dass ein Großteil der älteren Menschen durchaus bereit ist, seine Fahrtauglichkeit durch eine fachkundige Person überprüfen zu lassen. Bis ins hohe Alter mobil zu bleiben, ist ein Wunsch, den der DVR aktiv unterstützt. Das unreflektierte Festhalten an der Fahrerlaubnis ist jedoch nicht mehr zeitgemäß. Ihre Gesundheit lassen Menschen auch regelmäßig untersuchen und handeln entsprechend den Empfehlungen“, so Manfred Wirsch, DVR-Präsident. Trotz der hohen Bereitschaft zur Überprüfung haben nur 11 Prozent der Befragten das Thema Fahrkompetenz jemals mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt besprochen. Etwa die Hälfte der Befragten würde auf das Autofahren verzichten, wenn es die Ärztin oder der Arzt empfiehlt. Es gibt einen dringenden Bedarf an öffentlichkeitswirksamen Aufklärungskampagnen, um ältere Personen, medizinisches Fachpersonal sowie Familienangehörige zu sensibilisieren. Regelmäßige, altersunabhängige Fahreignungstests und alternative Fortbewegungsmittel können helfen, die Sicherheit auf unseren Straßen zu erhöhen. Mehr Infos zum Thema 📌 Blickpunkt zu älteren Verkehrsteilnehmenden https://lnkd.in/eY392cA3 Ergebnisse der repräsentativen Befragung von Personen ab 65 Jahren 📌 https://lnkd.in/etHry2B4 Beschluss: Fahrkompetenz von Seniorinnen und Senioren erhalten und verbessern 📌 https://lnkd.in/eFGRpeHr PIN Flash zur Sicherheit älterer Verkehrsteilnehmenden 📌 https://lnkd.in/egQKYVnX

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Zufußgehen spielt eine zentrale Rolle bei der Gestaltung hochwertiger, multifunktionaler Stadtzentren. Der Einzelhandel, die Gastronomie und der Tourismus profitieren von fußläufigen Kundinnen und Kunden, und das Gehen fördert zugleich die physische und psychische Gesundheit. Fußverkehr ist daher eng verzahnt mit den Themen Gesundheit, Stadtentwicklung, Handel, öffentlicher Verkehr und Klimaschutz. 📅 Save the Date 📅 Unter dem Motto "Innenstädte der Zukunft" findet am 11. und 12. März 2025 der 5. Deutsche Fußverkehrskongress in Mainz statt. Hier bietet sich die Möglichkeit, das Kongressprogramm aktiv mitzugestalten. 💪 👣 Ab sofort können innovative Konzepte zu folgenden Themen eingereicht werden: 🌆 Innenstadt der Zukunft: Hochwertige Räume schaffen 🏃 Auf die Straße bringen: Strukturen für die erfolgreiche Umsetzung 🔍 Alle im Blick: Teilhabe und Inklusion 🏗️ Den öffentlichen Raum gestalten: Infrastruktur und Planung Die Beiträge können bis zum 16. August 2024 eingereicht werden. Mehr Infos: https://lnkd.in/eNEpr5aU

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Der Sommerurlaub 😎 steht vor der Tür und damit auch lange Autofahrten bei heißen Temperaturen. Die Sommerhitze kann Auswirkungen auf das Konzentrations- und Reaktionsvermögen haben und zudem auch aggressives Verhalten auslösen. Studien haben ergeben, dass die Zahl der Verkehrsunfälle um elf Prozent steigt, wenn die Temperaturen über 25 Grad Celsius liegen. Hier sind die besten Tipps, um sicher und entspannt ans Ziel zu kommen: 🕣 Früh starten oder spät fahren: Die kühleren Morgen- oder Abendstunden nutzen, um der größten Hitze zu entgehen. Während der größten Mittagshitze zwischen 12 und 15 Uhr ist eine Pause im Schatten sinnvoll. ⏸️ Regelmäßige Pausen einlegen: Alle 2 Stunden eine Pause machen, um die Beine zu vertreten und frische Luft zu schnappen. ☀️ Sonnenschutz verwenden: Sonnencreme nicht vergessen und am besten die hinteren Seitenfenster mit Sonnenschutzfolien ausstatten, die vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) zugelassen sind. Auch mobile Lösungen bieten sich an, die man zum Beispiel mit Saugnäpfen an den Fensterscheiben befestigen kann. 🐻❄️ Klimaanlage richtig nutzen: Darauf achten, dass die Klimaanlage nicht zu kalt eingestellt ist – ein Temperaturunterschied von maximal 6 Grad zur Außentemperatur ist ideal. 🥗 Leichte Mahlzeiten: Schwere Mahlzeiten vermeiden, die müde machen. Frisches Obst und leichte Snacks halten fit. 🥤 Viel trinken: Ausreichend Wasser bereit halten und regelmäßig trinken, um einer Dehydrierung vorzubeugen. Bleibt cool und kommt sicher an euer Ziel! 🚘🌴🏖️ #VisionZero #Hitzestress #Sommer #Verkehrssicherheit Foto: DVR/Daniela Stanek

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Im Jahr 2023 sind in Deutschland 2.839 Menschen bei Straßenverkehrs-unfällen ums Leben gekommen, wie das Statistisches Bundesamt (Destatis) mitteilt. Das sind 1,8 % oder 51 Menschen mehr als 2022. Auch die Zahl der Verletzten stieg um 1,5 % auf 366.557. Besonders besorgniserregend: Im Vergleich zu 2010 gab es 17,1 % mehr getötete Radfahrer, aber 35,2 % weniger getötete Pkw-Insassen. Pro Tag wurden durchschnittlich 8 Menschen getötet und über 1.000 schwer- und leichtverletzt. 💥 Innerorts starben 2023 insgesamt 902 Menschen, wobei 66 % davon zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs waren. Rund ein Drittel der getöteten Radfahrenden nutzte ein Pedelec. E-Scooter-Unfälle sind ebenfalls ein überwiegend innerörtliches Phänomen: 16 der 21 tödlichen E-Scooter-Unfälle ereigneten sich innerhalb geschlossener Ortschaften. Die StVO-Novelle, die heute im Bundesrat beschlossen wird, erleichtert es Kommunen, sicherere Verkehrsbedingungen zu schaffen, besonders für Zufußgehende: 🚶🚸 Zebrastreifen können künftig ohne Nachweis einer „besonderen örtlichen Gefährdungslage“angeordnet werden. 🚶🚴♂️  Vereinfachte Flächenzuweisung für Fuß- und Radverkehr. 🏫🚗 Tempo 30 an Spielplätzen und stark frequentierten Schulwegen. Diese neue Möglichkeit, bestehende Tempo-30-Zonen zu verbinden, verbessert die Verkehrssicherheit deutlich. Der bisherige ständige Wechsel zwischen Tempo 30 und Tempo 50 auf Vorfahrtsstraßen sorgt oft für Verwirrung über die geltende Höchstgeschwindigkeit und kann leicht übersehene Verkehrszeichen zur Folge haben. Häufiges Abbremsen und Beschleunigen stört den Verkehrsfluss und erhöht das Risiko für Auffahrunfälle und Fehlabschätzungen der Geschwindigkeit. Unsere 10 Top-Forderungen 👉 https://lnkd.in/eFSjSk98 DVR-Pressemitteilung 👉 https://lnkd.in/ef3FWdxx Meldung des Statistischen Bundesamts 👉https://lnkd.in/eTCzeGaD #VisionZero #Verkehrssicherheit #Unfälle #Unfall #Statistik #Fußgänger #Forderungen #Verkehrsunfälle #Verkehr #Straße #Leben #Novelle #StVO #Bundesrat #EScooter #Pedelec #Fahrrad

    • DVR-Präsident Manfred Wirsch: "Die Zahl der getöteten und verletzten Fußgängerinnen und Fußgänger ist in den vergangenen drei Jahren jeweils spürbar angestiegen. Wir reden hier über eine Anzahl von verletzten Fußgängerinnen und Fußgängern, die der Bevölkerung einer kleinen Mittelstadt gleichkommt."
  • Letzte Woche war der Vorstandsausschuss Fahrzeugtechnik zu Besuch am Institut für Kraftfahrzeuge (ika) - RWTH Aachen University. In intensiven 1,5 Tagen wurden entscheidende Fragen zur Verkehrssicherheit und technologischen Innovationen im Fahrzeugtechnikbereich diskutiert. 🛠️ Ein zentrales Thema war die erarbeitete Stellungnahme, die ein Verbot des Vertriebs von Tuning-Sets für #Pedelecs empfiehlt. Diese Empfehlung wird nun dem Hauptausschuss und anschließend dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr vorgelegt, um mögliche Gefahren durch manipulierte Pedelecs zu reduzieren. 🚼 Besorgniserregende Ergebnisse kamen auch von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, die Crashtests mit nachrüstbaren Isofix-Haltebügeln für Kindersitze durchführte. Viele dieser Produkte boten keine ausreichende Rückhaltewirkung. Der DVR und die HTW Berlin planen daher, das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) zu bitten, diese unsicheren Produkte vom Markt zu nehmen, um die Sicherheit der Kleinsten zu gewährleisten. 🦺 Die Sicherheit im Straßenverkehr war ebenfalls ein zentrales Thema. Das Mitführen von Warnwesten in Fahrzeugen ist seit 2014 Pflicht. Aber auch Zu Fuß Gehende und Rad Fahrende sind vor allem bei schlechten Sichtverhältnissen mit Westen besser sichtbar. Tests ergaben allerdings, dass einige Modelle die Prüfnorm nicht erfüllten und deutliche Defizite bei der Retroreflexion aufwiesen. Dieses Problem wird weiterhin verfolgt, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu verbessern. 🚗 Intensiv diskutiert wurde auch die Problematik von Falschfahrern auf Autobahnen. Innovative Lösungen, wie App-basierte Ansätze von Bosch und der Universität Stuttgart, wurden vorgestellt, um dieses gefährliche Phänomen zu bekämpfen. ♻️ Der VDI e.V. stellte in einer zukunftsweisenden Präsentation die Idee einer neuen Fahrzeugklasse vor, die zwischen der M1- und der L-Klasse angesiedelt ist. Diese Fahrzeugklasse, die sich an den japanischen Kei-Cars orientiert, zielt darauf ab, kleine, günstige, umweltfreundliche und dennoch sichere Fahrzeuge auf den Markt zu bringen. Das Treffen war geprägt von intensiven Diskussionen und praxisnahen Ideen, die zur Erhöhung der Sicherheit und Effizienz im Straßenverkehr beitragen werden. Ein herzliches Dankeschön geht an den VDI e.V. und das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) - RWTH Aachen University! 💙 Mehr Infos: https://lnkd.in/e7_mUxTM #Technik #VisionZero #Verkehrssicherheit #Pedelec #Nachhaltigkeit #Forschung #Automobil #Kindersicherheit #Innovationen #Verkehr

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • In Deutschland ereignen sich knapp 60 Prozent der tödlichen Verkehrsunfälle auf Landstraßen. Bisher gibt es nur wenige belastbare Daten und Forschung zum Verkehrsverhalten und zur Verkehrssicherheit im ländlichen Raum. Das Deutsches Zentrum für Luft-und Raumfahrt e.V. (DLR) hat im Rahmen des Projekts VRIEDRICH (Verkehrsbeobachtung und -analyse im ländlichen Raum im Kontext der Verkehrssicherheit) erstmals das Verkehrsgeschehen auf Landstraßen mit modernster Messtechnik systematisch und automatisiert beobachtet und ausgewertet. „Für uns war es spannend herauszufinden, wie groß das Verkehrsaufkommen an den beiden Stellen überhaupt war und wie es sich über den Tag verteilte. Wir haben außerdem untersucht, wie sich die Verkehrsteilnehmenden im ländlichen Raum verhalten – und welche Auswirkungen das auf die Sicherheit hat“, beschreibt Claudia Leschik, Leiterin des Projekts und Forscherin am DLR-Institut für Verkehrssystemtechnik. Die Gruppe wählte exemplarisch zwei Messstellen auf der Bundesstraße 179 in Brandenburg aus: eine Kreuzung ohne Ampel in der Nähe einer Bushaltestelle und eine Ortseinfahrt. An beiden Stellen sammelten sie jeweils zwei Wochen lang im Sommer und Herbst 2023 die Bewegungsdaten aller Verkehrsteilnehmenden. Dazu zählten der motorisierte Straßenverkehr – Pkw, Lkw, Busse, Motorräder, Roller und E-Scooter – sowie Menschen auf Fahrrädern und zu Fuß Gehende. Mehr Infos zum Projekt: ➡ https://lnkd.in/gfkFknBRhttps://lnkd.in/ev4BuCzy Bild 1: Mobile Messstation des DLR im Einsatz Mit der mobilen Messstation können die Forschenden des DLR einfach und zuverlässig anonymisierte Daten sammeln und auswerten. Notwendig sind dafür eine ebene Standfläche und freie Sicht der Kameras auf die Streckenabschnitte. Bild 2: Kameraperspektive am ersten Messort Im Erfassungsbereich der DLR-Messstation liegt eine Kreuzung ohne Ampel. Bundesstraße 179 verläuft diagonal von links oben nach rechts unten und hat Vorrang. Es münden zwei Seitenstraßen ein. Bild 3: Beispiel Kurvenverhalten eines Busses Aufgrund des engen Kurvenradius kommen größere Fahrzeuge – wie die Forschenden beobachten konnten – regelmäßig auf die Gegenspur. Foto-Credits: DLR (CC BY-NC-ND 3.0) #Landstraße #VisionZero #Verkehrssicherheit

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Ein Unfall mit einem tonnenschweren Lkw kann dramatische Folgen haben. Im Jahr 2022 waren Güterkraftfahrzeuge an rund 24.000 Unfällen mit Personenschaden beteiligt; dabei wurden 600 Menschen getötet. 60 Prozent der Lkw-Fahrenden 🚛 und 66 Prozent der Busfahrenden 🚌 in Europa gaben an, regelmäßig übermüdet zu fahren (ETF-Fahrermüdigkeitsstudie, 2021). Jeder Dritte berichtete, mindestens einmal am Steuer eingeschlafen zu sein. Die Studie zeigte, dass schlechte Arbeitsbedingungen wie lange und unvorhersehbare Arbeitszeiten, unregelmäßige Fahrpläne und unzureichende Ruhepausen die Hauptursachen für die Übermüdung sind. Lkw-Fahrende sind jeden Tag sehr hohen Belastungen ausgesetzt. 🛣️ ⏳ 😓 Diese erhöhen die Gefahr des Sekundenschlafs, können zu Ablenkungen führen und gefährden somit auch die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden. Der DVR wird sich in den kommenden Jahren schwerpunktmäßig mit dem Thema „Arbeitsplatz Straße“ befassen. Den Auftakt dazu machte die DVR Arena im Dezember 2023 👉https://lnkd.in/dBBYhq62 #VisionZero #ENDDRIVERFATIGUE #europeantransportworkersfederation #TagGegenFahrermüdigkeit Grafik: "Tag gegen Fahrermüdigkeit" (c) ver.di

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • „Auf Landstraßen sterben fünfmal so viele Menschen wie auf Autobahnen und doppelt so viele wie innerorts. Insgesamt beklagen wir 60 Prozent der Verkehrstoten auf Landstraßen.“ Unser Kollege Jonas Hurlin, Referatsleiter Politik und Recht, hat kürzlich dem ZDF ein kurzes Statement zum Thema Unfallrisiken auf #Landstraßen gegeben. Der Beitrag beginnt ab Minute 4:52. 🎥 👉 https://lnkd.in/eSJ5ZM9b Mehr Infos 📑 DVR-Beschluss "Überwachung gefährlicher Verkehrsverstöße" https://lnkd.in/eEHAMM7S 📑 DVR-Beschluss "Höchstgeschwindigkeiten auf Landstraßen und Überholverbote den Gefährdungen anpassen": https://lnkd.in/exBGMXGf 📑 Nur 1 Prozent weniger Getötete auf Europas Straßen https://lnkd.in/e6fNp7vx #VisionZero #Landstraße #Unfall #Risiko

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Der European Transport Safety Council (ETSC) hat heute die EU-weite Auswertung der Unfallzahlen veröffentlicht: Im letzten Jahr wurden 20.418 Menschen im Straßenverkehr getötet, was nur einen Rückgang von 1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Das Ziel ist es jedoch, die Zahl der Verkehrstoten bis 2030 zu halbieren. Um das zu erreichen, wäre ein jährlicher Rückgang von 6,1 Prozent erforderlich. Finnland hat es geschafft, die Zahl der Verkehrstoten in zehn Jahren um 29 Prozent zu senken (europaweit betrug die Reduktion nur 16 Prozent). Das finnische Modell zeigt, dass umfassende Verkehrssicherheitsprogramme, die Geschwindigkeitsreduzierung und Infrastrukturmodernisierung umfassen, erfolgreich sind. DVR-Präsident Manfred Wirsch: „Wir tun gut daran, uns erfolgreiche Rezepte in Finnland anzuschauen. Dazu gehört ein Verkehrssicherheitsprogramm, das konkretere Maßnahmen benennt als unseres in Deutschland. Jeder tödliche Unfall wird ausführlich untersucht, man hat Geschwindigkeiten innerorts abgesenkt und in Flächen für den Fuß- und Radverkehr sowie in die Modernisierung von Landstraßen investiert. Und auf nahezu 3.000 km des Hauptstraßennetzes Geschwindigkeitsmessanlagen installiert.“ ETSC-PIN-Report 📍 https://lnkd.in/gPedw7qG DVR-Beschluss "Überwachung gefährlicher Verkehrsverstöße" 📍 https://lnkd.in/eEHAMM7S #VisionZero #EU #PIN #Unfall #Unfallzahlen #Europa #Verkehr #Straßenverkehr #ETSC #Report #Verkehrssicherheit #Road #Safety 📷 Adobe Stock, Nr. 263272999

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DVR) e.V. anzeigen, Grafik

    1.228 Follower:innen

    Klarer Kopf, sichere Fahrt: Alkohol und Drogen als wachsende Herausforderung für die Verkehrssicherheit Das Fahren unter Alkoholeinfluss gehört zu den Hauptursachen schwerer und tödlicher Verkehrsunfälle. Auch die Teillegalisierung von Cannabis stellt die Verkehrssicherheit vor neue Probleme. Wie gehen wir mit den wachsenden Herausforderungen durch Alkohol und Drogen für die Verkehrssicherheit um? Dieser Frage haben wir uns am 12. Juni 2024 bei unserem diesjährigen DVR Forum in der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften gewidmet und mit über 250 Gästen digital und vor Ort diskutiert. „Im Jahr 2022 wurden bei Unfällen unter Alkoholeinfluss 242 Menschen getötet und mehr als 20.000 Menschen verletzt. Das ist die Grenze, ab der man nicht mehr von einer Kleinstadt, sondern von einer mittelgroßen Stadt spricht“, stellte Manfred Wirsch, Präsident des DVR, in seiner Eröffnungsrede fest. Eine Umfrage unter den Teilnehmenden der Veranstaltung zeigte, dass 84 % schon einmal erlebt haben, dass eine Freundin oder ein Freund nach Alkoholkonsum noch ans Steuer wollte. Dieses Ergebnis verdeutlicht die Relevanz des Themas und die Notwendigkeit, weiterhin auf Aufklärung zu setzen. Wir möchten uns herzlich bei den Referentinnen und Referenten bedanken, die das DVR Forum zu einer erfolgreichen Veranstaltung gemacht haben und einen umfassenden Blick auf das Thema gaben: Mathias Stein, Helmut Trentmann, Dr. med. Christopher Spering, Dr. Walter Funk, André Schaack, Cornelia Trieloff, Dr. Renate Zunft, Marco Schäler, Marina Beyer und Jakob Morgenstern. Ein besonderes Dankeschön gilt auch unserer Moderatorin Sarah Oswald, die charmant und souverän durch das Programm führte. Die rege Teilnahme und die lebhaften Diskussionen zeigten, dass das Thema auf großes Interesse stößt. Alkohol und Drogen im Straßenverkehr bleiben eine zentrale Herausforderung, der sich der DVR in seiner täglichen Arbeit weiterhin widmet. DVR Forum verpasst? Jetzt direkt den Live-Mitschnitt anschauen ➡ https://lnkd.in/ezwvtDe6 #VisionZero #Verkehrssicherheit #Alkohol #Drogen

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden

Ähnliche Seiten