Muss nicht viel mehr als 600 Euro kosten und amortisiert sich schon nach kurzer Zeit: Unser Co-Founder Marcus erklärt in der ZEIT, wieso sich ein Balkonkraftwerk überall lohnt und worauf man bei der Anschaffung und dem Betrieb achten sollte 👇
Co-Founder von 42watt | Architekt | Energieeffizienz-Experte | Meine Mission: Deutschlands Gebäudesektor klimaneutral machen.
Lohnt sich ein Balkonkraftwerk? Das wollte DIE ZEIT von mir wissen. Klare Antwort: Ja! ☀️ Unabhängig vom Wohnort: Wegen der vergleichsweise niedrigen Anschaffungskosten lohnt sich eine Solaranlage für den Balkon grundsätzlich überall in Deutschland. 💵 Gute Modelle bekommt man ab 600 Euro aufwärts – und kann damit bei einem Strompreis von 30 Cent jährlich locker 160 Euro sparen. Je nach Standort auch deutlich mehr. ☝️ Unabhängig von der Preisklasse mit am Wichtigsten: Das Balkonkraftwerk muss sturmsicher befestigt werden. 🧭 Faustregel: Für den maximalen Ertrag über den Tag hinweg ist eine 30-Grad-Neigung nach Süden sinnvoll. 🌇 Noch besser: Die Kollektoren so ausrichten, dass es zum Verbrauch passt. Verbrauche ich den meisten Strom am frühen Abend, sollten sie so ausgerichtet sein, dass sie zu diesem Zeitpunkt möglichst viel Sonne abbekommen. 🤝 Die Bundesregierung will noch im Herbst ein Gesetzespaket verabschieden, das die Anschaffung eines Balkonkraftwerks erleichtert. Zum Beispiel können nämlich bislang noch Vermieter gegen eine Mini-Solaranlage auf dem Balkon Einspruch erheben. Es ist also sinnvoll, sich vorher kurz mit dem Vermieter zu verständigen. Das komplette Interview und damit noch mehr Infos gibt es in der aktuellen ZEIT 📰 oder hier online: https://lnkd.in/eK62YKw6