Deligo AG

Wow! Dank Euch hat mein letzter Beitrag die Decke gesprengt… ich bin immer noch völlig überwältigt von Euren vielen wertvollen Rückmeldungen! Vielen herzlichen Dank 🥰 🥰 🥰 Diese unglaubliche Energie möchte ich gerne einer weiteren Powerfrau widmen: Bald müssen wir uns schweren Herzens von Sahra, unserer genialen Praktikantin, verabschieden, da ein neues Talent nachrückt. Sahra bringt fantastische Fähigkeiten und Ambitionen mit, und ich öffne sehr gerne mein Netzwerk, um sie bei der Suche nach ihrem Wunschjob als HR-Assistentin zu unterstützen (selbstverständlich provisionsfrei). 💡 Hat jemand einen Tipp? Was Sahra besonders macht: Sie ist unser Sonnenschein im Büro und ein echtes Organisationstalent. Ihre soziale Kompetenz ist top; sie kommt mit allen super zurecht, egal wie verschieden die Menschen sind. Ihre ausgeglichene und humorvolle Art steckt jeden an. Zudem ist sie äusserst zielstrebig, hat klare Ziele vor Augen – und managt dabei auch noch ganz souverän ihren Alltag als zweifaches Mami! - Ausbildung: Kauffrau EFZ, Malerin EFZ - Berufliche Ziele: HR-Assistentin, HR-Fachfrau FA, Berufsbildnerin - Mobilität: Besitzt ein eigenes Auto - Suchbereich: Agglomeration von Luzern und Zug - Verfügbarkeit: Ab Mitte Juli 2024, 100% Pensum (Kinderbetreuung gewährleistet) Teilt diesen Beitrag gerne oder schreibt mir direkt, wenn jemand von Euch eine passende Gelegenheit kennt. Vielen Dank für Eure wertvolle Unterstützung! 🧡

Zurück in die zweite Reihe 🔙 Am Muttertag erreichte mich eine Nachricht von einer HR-Leiterin, die ihr erstes Kind erwartet. Sie möchte sich beruflich zurückstufen lassen. Nur wenige Firmen bieten Teilzeit-Führungspositionen, und das akzeptiert sie. Ihr Entschluss? Zurück in die zweite Reihe. Ein Teammitglied statt Chefin zu sein. Führung? Budgetverantwortung? Nice-to-have, aber kein Must-have mehr. Sie hatte sich gute Chancen ausgemalt… doch sie stösst auf ein Dilemma: Ihr Titel als «HR-Leiterin» erschwert es ihr, sich auf Positionen zu bewerben, die in der Hierarchie unter ihrer aktuellen sind. Sie wird direkt als - zu teuer - zu anspruchsvoll - oder als schnell unterfordert eingestuft. Deshalb, liebe Arbeitgeber, lasst uns Bewerber nach ihren Fähigkeiten und ihrer Motivation beurteilen, und nicht nach ihrem bisherigen Karriereverlauf. Wenn ihr jemanden mit ihrer Expertise im Team wünscht, dann klopft in einem ersten Telefongespräch die wichtigsten K.O.-Kriterien ab – ohne Vorannahmen darüber, was sie von dem Unternehmen erwarten könnte. Gegenseitige Erwartungen und Möglichkeiten lassen sich dann im Laufe des Bewerbungsverfahrens klären. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, oder? 😊 🌟 Lasst uns keine grossartigen Talente verlieren, nur weil wir zu unflexibel sind!

Vor 20 Jahren wurde ich als berufstätige Frau und junges Mami von zwei wunderbaren Kids allzu oft und gerne auf meine Mutterrolle reduziert. Leider stehen auch heute, zwei Jahrzehnte später, viele hochqualifizierte Frauen vor denselben Herausforderungen… Sie nehmen finanzielle Einbussen in Kauf und treten beruflich kürzer, um für ihre Kinder zu sorgen. Dennoch oder gerade deswegen begegnen ihnen häufig Vorurteile, und sie müssen ständig aufs Neue beweisen, dass sie nicht «nur» Mütter, sondern wahre Powerfrauen sind. In meinem Umfeld kenne ich zahlreiche Mamis, die ich sofort einstellen würde. 💃🏽✨ Diese Frauen vereinen beachtliche Fähigkeiten: - effiziente Zeitplanung - lösungsorientiertes Handeln - geschickte Konfliktlösung - souveräne Stressbewältigung - ausgeprägtes Mitgefühl etc. Als Unternehmer kann man sich nur wünschen, solche Fachkräfte zu haben. 👉🏼 Wir haben so viele Talente direkt vor unserer Nase – wir müssen sie nur richtig einsetzen! Mit diesen Gedanken wünsche ich allen Mamis da draussen einen zauberhaften Muttertag. 💐 🥂 💕 Ihr geht jeden Tag die Extrameile und verdient es, gefeiert zu werden!

Muss Arbeit Spass machen? 🥳 🎊 Hierzu möchte ich gerne einmal Klarheit schaffen: «Spass» ist vorübergehend, ein kurzer Lacher oder eine lustige Ablenkung. «Freude» hingegen ist etwas Dauerhaftes. Sie hat ihre Tiefen und Höhen (wie etwa Spass), bleibt aber beständig und wächst in uns, wenn wir tun, was zu uns passt. Die Arbeit macht Freude, wenn… - sie zu deinem Können passt - sie deine Stärken zur Geltung kommen lässt - ein harmonisches Miteinander im Team herrscht - Du spürst, dass Du etwas bewirkst. Natürlich gibt es auch Zeiten, in denen der Job einfach nur dazu dient, Geld zu verdienen (Teilzeitjob, Nebenjob, Ferienjob etc.) – das ist völlig in Ordnung! Wenn sie vernünftig bezahlt wird, lässt sich auch weniger begeisternde Arbeit leichter bewältigen. 👉🏼 Vergiss eines nie: Du hast es jederzeit in der Hand, Spass und Freude in deinen Berufsalltag zu bringen. Arbeit ist Arbeit – aber der Spass ist man selbst! 🤡 Mal ein kleiner Witz, eine spontane Kaffeerunde, kreative Ideen teilen, unterwartet ein Lob dalassen, oder gemeinsam über eine skurrile Situation lachen... ...und die Freude kommt von ganz allein. 😊 Falls Du jedoch spürst, dass die Freude an deiner Arbeit nicht mehr zurückkehrt, lese ich hoffentlich bald von Dir. 💌 Es muss nicht so bleiben!

💯 Ich bin ein Narzisst Letztens hatte ich ein überraschendes Bewerbungsgespräch. Als ich einen Kandidaten nach seinen Charaktereigenschaften fragte, war ich tatsächlich etwas verblüfft von seiner Antwort: Narzisstisch. Narzisstisch?! Mein erster Gedanke: Wer gibt so etwas freiwillig und offen zu? 👀 Das machte mich natürlich neugierig. Ich wollte wissen, wie er diese Eigenschaft im Berufsleben nutzt. Er antwortete: «An mich zu glauben, hartnäckig meine Ziele zu verfolgen… unermüdlich weiterzumachen bei dem, was ich tue.» Tatsächlich hat ihn seine selbstbewusste und zielstrebige Art bereits öfters in Führungspositionen gebracht. Als ich nach den Schattenseiten fragte, lachte er leicht und ergänzte: «Klar, ich kann manchmal schon ein kleines A****loch sein. 😉 Besonders wenn ich in Meetings zu dominant auftrete. Aber ich arbeite daran, anderen mehr Raum zu geben und zuzuhören. Ich bin nicht der böse Typ Narzisst, den viele erwarten. Offenheit und eine gute Portion Humor helfen mir, damit umzugehen.» Insgesamt war das Gespräch ein erfrischender Denkanstoss. Es hat mir mal wieder gezeigt, wie wichtig es ist, verschiedene Perspektiven zu verstehen und zu respektieren. 💡 ✨ Trotz seines negativen Rufes kann Narzissmus, richtig kanalisiert und in einem kontrollierten Mass, eine echte Stärke sein. ⚖️ Besonders, wenn es darum geht, eine Führungs- oder Leistungsposition zu übernehmen. Wie sind Eure Erfahrungen damit?

Die Teams auf der Arbeitsebene wissen genau, wo Schwachstellen im täglichen Ablauf, im Umgang mit Menschen oder in den Produkten liegen.   Diese wichtigen Infos erreichen jedoch selten die Führungsebene.   Die Gründe?   🤷🏼♀️ Angst davor, als Nörgler wahrgenommen zu werden… 🤷🏼♀️ das Gefühl, dass es sowieso nichts ändert… 🤷🏼♀️ oder die Sorge, es sei zu riskant, Probleme offen zu legen.   In unserem Team beispielsweise haben wir gemerkt, dass regelmässiges kritisches Hinterfragen unserer Arbeitsprozesse nicht nur Probleme löst, sondern zwischenzeitlich auch Spass macht, weil es für alle einfacher wird.   Und die Stimmung steigt… was will man mehr? 🤩   👉🏼 Dafür war es jedoch notwendig, dass wir selbstkritisch wurden:   Oft reagiert man im Alltagsstress genervt auf Kritik. Wir mussten lernen, unsere Reaktionen zu reflektieren und zu verstehen, warum wir so denken oder reagieren. Es ist wichtig, solche Reaktionen zu bemerken und in eine offene, verständnisvolle Haltung umzuwandeln.   Also, das nächste Mal, wenn jemand Kritik äussert… atme, sag erst mal danke – und nimm es keinesfalls persönlich. Frag nach, warum er oder sie so denkt. Und sei offen für ihre Vorschläge.   Unter diesen Voraussetzungen kann jeder im Team einen Unterschied machen. 💪🏼   Indem sie dazu beitragen, dass die Vorgesetzten durch konstruktive Kritik ein vollständiges Bild der Situation erhalten – abgesehen von blosser Nörgelei natürlich.   Denn wenn sie das nicht haben, wie sollen sie dann die richtigen Entscheidungen treffen können? 😬 🆘

Es kann unangenehm werden, wenn Unternehmen oder Bewerbende in Interviews Dinge behaupten, die sie nicht einhalten können.   Auch wahr ist aber, dass viele Stellenausschreibungen nach der «eierlegenden Wollmilchsau» zu suchen scheinen.   Nach jemandem, der alles sofort perfekt beherrscht.   Und die Bewerber?   Sie versuchen notgedrungen, diesem Ideal zu entsprechen. 🤷🏼♀️   Doch es ist nicht nur in Ordnung, sondern sogar notwendig, gegenüber deinem Gesprächspartner nicht «perfekt» zu sein!   Für Dich als Bewerber:   ➡️ Sei offen über deine Stärken und die Bereiche, in denen Du dich noch entwickeln darfst – und möchtest. ➡️ Zeige echte Begeisterung fürs Lernen und starkes Engagement für die Rolle, die Du anstrebst.   Und für Dich als Führungskraft:   ➡️ Gehe in jedes Interview mit der Einsicht, dass Authentizität und der Wille zur Weiterentwicklung wichtiger sind als ein makelloser Lebenslauf. ➡️ Sei transparent darüber, was Bewerber wirklich erwarten können und wo euer Unternehmen noch Verbesserungspotenzial hat.   Wir alle fühlen uns doch am besten, wenn wir einfach wir selbst und ehrlich sein können. 🧡   Und genau das ist der beste Start für eine super Zusammenarbeit!